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AT118281B - Stempeldruckmaschine. - Google Patents

Stempeldruckmaschine.

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Publication number
AT118281B
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AT
Austria
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English (en)
Original Assignee
Hasler Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Hasler Ag filed Critical Hasler Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT118281B publication Critical patent/AT118281B/de

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  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stempeldruckmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Stempeldruckmaschine mit in einem Hohlzylinder in dessen Längsrichtung reihenweise verschiebbaren und quer dazu einstellbaren   Druckstöcken,   von denen je eine aus mindestens zwei   Druckstöcken   der gleichen Reihe bestehende Gruppe zum Abdruck gebracht wird. Nach der Erfindung sind die zu einer Gruppe gehörenden   Drucksti5cke   auseinander gerückt und je für sich einstellbar, wobei zur gleichzeitigen Einstellung der zusammen zum Abdruck zu bringenden   Druckstücke   mindestens zwei gegenüber Längsführungen der Druckstockreihen feststehende Nocken vorhanden sind, welche zusammen eine Druckstockreihe beherrschen. 



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 von einer beispielsweisen Ausführungsform einer Stempeldruckmaschine der zum Verständnis der Erfindung nötige Teil des Hohlzylinders dargestellt. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie   11-il   der Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit (Drucktypenquerführung) in Draufsicht. Fig. 4-9 zeigen schematisch je eine Druekstockgruppierung. 



   Der liegende Hohlzylinder 1 enthält vier (es könnten auch weniger oder mehr sein) Paar längslaufende, flache hochgestellte Führungsstangen 2, für je eine Reihe von Druckstöcken 3. Der Hohlzylinder 1 trägt an seinem Umfang eine Stempel platte 4, die im Abstand voneinander zwei Durchtritts- öffnungen 5für je einen   Druckstock   aufweist. Die Druckstöcke, die an ihren Enden je einen Kopf besitzen, tragen an ihrer untern Stirnfläche je eine Zahl, u. zw. haben je zwei Druckstöcke den gleichen Zahlenwert. 



  Diese beiden je eine Gruppe bildenden Druckstöcke sind in dem in Fig. 1 gezeichneten Beispiel um die Dicke zweier   Druekstöeke   auseinander gerückt. Zur Ausnutzung des Zwischenraumes zwischen den   Druekstöcken   jeder Gruppe sind zwischen denselben zwei   Druckstöcke   zweier weiterer aufeinanderfolgender   Druckstockgruppen   angeordnet. Von dieser Regel machen die Endgruppen jeder Reihe insofern eine Ausnahme, als zwischen den   Druckstöcken   derselben je nur ein   Druckstock   einer andern Gruppe sowie ein blinder Stock (ohne Zahlenwert) vorhanden sind. Die Zahlenwerte der einzelnen Druckstöcke sind in Fig. 1 angegeben. Durch dieses Ineinandergreifen der   Druckstockgruppen   wird ein möglichst kurzer Hohlzylinder erzielt.

   Die zur gleichen Gruppe gehörenden Stöcke werden gleichzeitig zum Abdruck gebracht und sind daher miteinander in die Durchbrechungen 5 der Stempelplatte 4 einzuführen. Zu diesem Zweck befindet sich über den Durchbrechungen 5 zwischen den je zu einem Paar gehörenden Führungsstangen 2 ein an diesen befestigtes Paar Nocken 7, die im gezeichneten Beispiel aus einem Stück bestehen. Jeder Druckstock ist unabhängig vom andern senkrecht verschiebbar bzw. einstellbar. Zur Führung der Druckstöcke quer zu den Stangen 2 und gleichzeitig zur Verschiebung in der Längsrichtung der letzten dienen vier Paar flache hochgestellte Stangen   8,   9. Die Stangen 8 besitzen oben und unten seitwärts nach der zugehörigen Stange 9 hin gebogene Lappen   10,   zwischen denen die   Druekstöeke   aufund nieder beweglich geführt sind.

   Es könnten auch beide Stangen 8 und 9 oben bzw. unten solche Lappen haben. Zur Verschiebung der Druckstockreihen in der Längsrichtung sind die Stangenpaare   8,   9 an ihren 
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 eines gemeinsamen Einstellschlittens 12 befestigt. Jeder Einstellschlitten 12 weist an seiner oberen Kante zehn Rasten 13 auf und geht über der Stempelplatte 4 zwischen zwei an den betreffenden Stangen 2 befestigten Platinen 14 hindurch. Zwischen den letzteren greift eine Klinke 15 unter dem   Einfluss   einer Feder 16 in eine der Rasten 13 ein und hält den betreffenden Schlitten in der entsprechenden Stellung. 



  Am hinteren, in Fig. 1 rechten Ende jedes Einstellsehlittens ist auf eir. er mit ihm gleichlaufenden Achse 17 ein Stellfinger 18 seitwärts schwenkbar gelagert, welcher mit seinem freien Ende in einen längslaufenden 
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 vollen Linien gezeichneten Stellung in die mit strichpunktierten Linien angedeutete   Stellung   aufwärts zu bewegen. Zu diesem Zweck sind die Stangen 2 an den vorderen Enden um eine horizontale Achse an der vorderen Stirnwand   1a   des Hohlzylinders auf-und abwärts schwenkbar gelagert und an den hinteren Enden an nach vorn ragenden Lappen 19 eines gemeinsamen, an der hinteren   Stirnwand &    des Hohlzylinders auf-und abwärts verschiebbar geführten Schlittens 20 angelenkt.

   Der Schlitten 20 ist mit einem durch die Stirnwand 1 b hindurchgehenden hohlen Griff   21 starr   verbunden, welcher nach   Einwärtsdrücken   eines im Griff 21 angeordneten Sperrknopfes 22 aus der unteren in die obere und umgekehrt aus der oberen in die untere Stellung verschoben werden kann. Hiedurch wird der ganze   Stangensatz   2 mit allen Druck-   stöcken   aufwärts oder abwärts bewegt. In der oberen Stellung sind auch die unter den Nocken'l befindlichen Druckstücke aus den Druehbreehungen 5 der Stempelplatte 4 herausgehoben, so dass sie die Verschiebung der Druckstockreihen nicht hindern.

   Die Verschiebung der Druekstoekreihen wird von Hand mittels der oben aus dem Hohlzylinder herausragenden Stellfinger 18 vorgenommen, wobei die verschiedenen Stellungen des Schlittens durch eine neben jedem Schlitz 6 des Hohlzylinders vorhandene, den Rasten 13 entsprechende Einteilung bestimmt werden. Bei dieser Verschiebung wandern die Druck-   stöcke   mit ihren oberen beidseitig abgeschrägten Köpfen nacheinander unter den Nocken 7 hindurch. Wird der ganze Druckstocksatz nach unten bewegt, so treten die über den Durchtrittsöffnungen   5   befindlichen Druckstücke in die letzteren ein und werden in denselben durch die   Nocken'l gehalten,   so dass sie während des Druckvorganges nicht zurückweichen können.

   Alle andern   Druckstücke   treffen auf die Wandung des Hohlzylinders auf und können nach oben ausweichen. 



    Die Fig. 4-9 zeigen schematisch, dass die Anordnung der Druckstoekgruppen zueinander innerhalb einer Druckstockreihe verschieden sein kann. In Fig. 4 sind die Druckstöcke jeder der zehn Gruppen   um eine   Druekstockdicke   auseinander gereckt, und zwischen den   Druckstoeken   jeder Gruppe befindet 
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 Zahlenreihe angegeben. In der oberen Zahlrenreihe ist ersichtlich, dass zur Einstellung der aufeinanderfolgenden Zahlenwerte die Verschiebung der Druckstockreihe von einer Zahlengruppe zur andern verschieden gross ist. Von den geraden Zahlenwerten nach den ungeraden Zahlenwerten erfolgt die Verschiebung um einen Schritt von der   Grösse   einer Druckstockdicke, von den ungeraden nach den geraden Zahlenwerten sind die Schritte doppelt so gross. 



   Bei der Gruppierung der Zahlenwerte nach Fig. 5 reihen sich die aufeinanderfolgenden Gruppen unmittelbar aneinander. Zwischen den Druckstöcken jeder Gruppe befindet sich ein leerer Zwischenraum von der Grösse einer   Druckstockdicke.   Dementsprechend ist auch die gesamte Druckstockreihe um die Summe aller leeren Zwischenräume länger als bei der Anordnung nach Fig. 4, was auch einen entsprechend längeren Druckzylinder bedingt. Die Entfernung zwischen den Marken der Einstellskala ist   regelmässig,   wie dies durch die obere Zahlenreihe angedeutet ist. Die leeren   Zwischenräume   können auch kleiner oder grösser sein als eine   Druckstockdieke.   



   Gemäss Fig. 6 greifen die Gruppen von vier Zahlenwerten ineinander. Zwischen den   Druckstöcken   der einzelnen Gruppen sind, mit einer Ausnahme am hinteren Ende der Druckstockreihe, keine leeren
Zwischenräume vorhanden, die Druckstockreihe ist daher verhältnismässig kurz. Die Einstellskala (obere Zahlenreihe) ist unregelmässig.. 



   Nach Fig. 7 sind die Druckstücke jeder Gruppe um drei Druckstockdicken auseinander gerückt und die aufeinanderfolgenden Gruppen greifen um einen Zahlenwert ineinander. Es befindet sich daher in den Zahlengruppen   1-8   ein leerer Zwischenraum von der Dicke eines Druckstockes und in den Zahlengruppen 0 und 9 ein solcher von doppelter Grösse. Die Einstellskala ist regelmässig. 



   Fig. 8 zeigt eine Anordnung der Zahlengruppen, bei welcher die Druckstücke jeder Gruppe um 
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 auf. Da keine leeren   Zwischenräume   zwischen den Druckstöcken jeder Gruppe vorhanden sind, ist die ganze   Druckstookreihe kurz.   



   In Fig. 9 ist endlich gezeigt, wie eine regelmässige Einstellskala erzielt werden kann, auch wenn mehrere aufeinanderfolgende Gruppen einander übergreifen. Dies ist jedoch nur auf Kosten der Kürze der Druckstockreihe möglich, weil in den Endgruppen je zwei leere Zwischenräume vorhanden sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stempeldruckmaschine mit in einem Hohlzylinder in dessen   Längsrichtung   reihenweise verschiebbaren und quer dazu einstellbaren   Druckstöeken,   von denen je eine aus mindestens zwei Druckstöcken 
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 zur gleichzeitigen Einstellung der zusammen zum Abdruck zu bringenden   Druckstöcke   mindestens zwei   gegenüber Längsführungen   der Druckstockreihen feststehende Nocken   (7)   vorhanden sind, welche zusammen eine   Druckstoekreihe   beherrschen.

Claims (1)

  1. 2. Stempeldruckmasehine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinanderfolgenden Druckstockgruppen einander übergreifen. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Stempeldruckmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausser mindestens je einem Druckstock der nächstfolgenden Gruppe leere Zwischenräume von der Grösse mindestens einer Druckstockdicke vorhanden sind.
    4. Stempeldruckmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstücke jeder Reihe zwischen zwei flachen hochgestellten Stangen (8, 9) geführt sind, von denen wenigstens die eine seitwärts gegen die andere hin ragende Lappen (10) besitzt, zwischen denen die Druckstöcke, die an ihren Enden mit Köpfen versehen sind, einzeln hindurchgehen.
    5. Stempeldruekmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Führung der einzelnen Druckstöcke dienenden Stangen (8, 9) an ihren Enden mittels zwischen Längsführungsstangen (2) für die Druckstockreihen hindurchger enden Lappen (11) an einem auf den letztgenannten Führungsstangen verschiebbaren Schlitten (12) aufgehängt und mit diesen Führungsstangen in der Richtung der Querverschiebungsbahn der einzelnen Druckstöcke beweglich sind, mit welchem Schlitten die betreffende Druckstockreihe in der Längsrichtung verschoben werden kann.
    6. Stempeldruckmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der auf den Führungsstangen (2) für die Druckstockreihen längsverschiebbaren Schlitten (12) einen gewöhnlich in einen Längsschlitz (6) des Hohlzylinders (1) hineinragenden, seitwärts schwenkbaren Finger (18) trägt, welcher nach entsprechender Einstellung der Führungsstangen (2) quer zur Längsrichtung des Hohlzylinders aus dem letzteren herausragt und dann zur Verschiebung der betreffenden Druckstockreihe längs einer Einstellskala betätigt werden kann.
    7. Stempeldruckmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitten (12) EMI3.1 in welche bei der Verschiebung des Schlittens eine federbeeinflusste Klinke (15) eintreten kann, zwecks Festlegung des Schlittens in den durch die Einstellskala bestimmten Stellungen. EMI3.2
AT118281D 1928-06-27 1929-06-24 Stempeldruckmaschine. AT118281B (de)

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AT118281D AT118281B (de) 1928-06-27 1929-06-24 Stempeldruckmaschine.

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