AT118268B - Kipfelrollmaschine. - Google Patents
Kipfelrollmaschine.Info
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- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Kipfelrollmaschine. EMI1.1 Walzen breit gedrückten Teiges durch Bänder oder in einer von mehreren Walzen begrenzten Rollform. Diese Maschinen haben den Nachteil, dass der Teig während seiner Bearbeitung, also während des Rollens unzugänglich ist. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kipfelrollmaschine, bei welcher das Aufwickeln des Teiges zwischen nur einer Aufrollwalze und einer zweckmässig unter dieser liegenden Zubringerwalze erfolgt. Der breitgewalzte Teig, den die Zubringerwalze auf ihrem Umfang zuführt, ist nun, bevor er gerollt wird, ebenso wie der Spalt zwischen dem bereits aufgerollten und dem noch flachen Teig während der ganzen Dauer des Rollvorganges gut zugänglich. Hiedurch wird es möglich, auf den ausgewalzten Teig eine Füllmasse zu streichen, die sich in den Teig einrollt. Auch ist die Grösse des Kipfels bei der Maschine nicht beschränkt. Bei manchen Teigsorten, besonders solchen, die stark kleben, empfiehlt es sich, zwischen der Aufrollwalze und der Zubringerwalze ein an sich bekanntes Abstreifblech anzuordnen. EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> wie die Zuführungswalze e. Durch diese Walze d wird der Teig umgerollt und wickelt sich vor der Walze d in sieh selbst auf. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass das fertig ausgewalzte Teigblatt g u. zw. der Spalt h zwischen dem ausgewalzten Teigblatt und dem bereits aufgerollten Teil während des Entstehens des Kipfels frei zugänglich bleibt. Das fertige Kipfel rollt aus der Maschine heraus, sobald es gegen das Abhebblech n trifft. Dieses an sich bekannte Auswerfblech n das lose auf der Walze c aufliegt oder in geringem Abstand von ihr steht, ist mittels einer Schraube p od. dgl. einstellbar, so dass es je nach der Grösse des fertigen Kipfels der Walze it, also auch dem entstehenden Kipfel mehr oder weniger genähert werden kann. In der Regel genügt es, die Schraube p am Gestell der Maschine zu lagern. Gegebenenfalls, besonders wenn Kipfel ungleicher Grösse oder gefüllte Kipfel anzufertigen sind, kann es sich empfehlen, die Stellung des Abhebblechs n EMI2.1 m beispielsweise mittels einer Schraube o einstellbar zu machen, so dass das aufrollende Eipfel früher oder später gegen die Rolle des Hebels anläuft und sie anhebt. Gegebenenfalls kann durch ein zweckmässig verstellbares Ausgleichgewicht g der auf den Teig lastende Druck der Rolle l1 geregelt werden. Der Antrieb der Maschine und ihrer Walzen ist an sich beliebig. Er kann von Hand oder, wie in Fig. 3 dargestellt, von einer auf der Achse der Walze b sitzenden Antriebsseheibe r erfolgen. Auf dieser Walzenachse sitzen zwei Zahnräder s und t (Fig. 2), von denen das erstgenannte mit dem die Walze c bewegenden Zahnrad u kämmt, während das Zahnrad t in das Rad 1J greift, welches die Rollwalze d zweckmässig mit etwas grösserer Umfangsgeschwindigkeit dreht, als die Walze bund c haben. In das Zahnrad u greift das Zahnrad 10 zum Antrieb der Nachwalze i. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kipfelrnllmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufwickeln des Teiges zwischen nur einer Aufrollwalze (d) und einer zweckmässig under dieser liegenden Zubringerwalze (a) gegebenenfalls unter Vermittlung des an sich bekannten Abstreifbleches (f) erfolgt, das zwischen der Zubringerwalze (e) und der Wickelwalze (d) angebracht ist.
Claims (1)
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine aus nur drei Walzen besteht, u. zw. der Zubringerwalze (c), die mit einer andern zu ihr gegenläufigen Presswalze (b) den zu verarbeitenden Teig (e) breit drückt und ferner der mit der Zubringerwalze (e) gleichläufigen Wickelwalze (d), die ungefähr an der höchsten Stelle der Zubringerwalze (6) angeordnet ist (Fig. 3).3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermöglichung der Verarbeitung besonderer ; Teìgsörten hinter der Presswalze (b) eine ebenfalls mit der Zubringerwalze (e) zusammenarbeitende, an sich bekannte Nachwalze (i) vorgesehen ist.4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das an sich bekannte Auswurfblech (n) als. Abhebsehieber ausgebildet ist, indem es unmittelbar oberhalb der Zubringerwalze (e) mittels eines vom Eipfel betätigten Hebelgestänges (l1, l, m, p) od. dgl. unter den Sitz oder die Haftfläche des Kipfels geschoben wird.
Applications Claiming Priority (1)
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DE118268X | 1927-12-07 |
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1928
- 1928-04-23 AT AT118268D patent/AT118268B/de active
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