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AT118266B - Vorrichtung und Verfahren zur Festlegung der gegenseitigen Lage von zwei Arbeitsstücken, beispielsweise eines Kolbenkernes und einer Kolbenversteifung. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Festlegung der gegenseitigen Lage von zwei Arbeitsstücken, beispielsweise eines Kolbenkernes und einer Kolbenversteifung.

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Publication number
AT118266B
AT118266B AT118266DA AT118266B AT 118266 B AT118266 B AT 118266B AT 118266D A AT118266D A AT 118266DA AT 118266 B AT118266 B AT 118266B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
work piece
workpieces
carrier
stiffener
piston
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Bohn Aluminium & Brass Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Bohn Aluminium & Brass Corp filed Critical Bohn Aluminium & Brass Corp
Application granted granted Critical
Publication of AT118266B publication Critical patent/AT118266B/de

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Description


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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Festlegung der gegenseitigen Lage von zwei Arbeitsstücken, u. zw. besonders auf die Festlegung der Lage von Versteifungen von Kolben nach dem britischen Patent Nr. 268399 in bezug auf die Kernstücke, wobei nach Einsetzen der Kernstücke in die Formen die Versteifungen die richtige Lage für den Guss des Kolbens einnehmen. 



   Die Vorrichtung zur Festlegung der Lage der Arbeitsstücke umfasst nach der Erfindung einen sehwingbaren Träger, durch welchen das Arbeitsstück in einer Querrichtung eingestellt werden kann, wobei der Träger mit Teilen des   Arbeitsstücke   zusammenarbeitet, um dieses in der andern Querrichtung einzustellen, wenn das Werkstück auf seinem schwingbaren Träger verdreht wird. 



   Das Verfahren zur Festlegung der Werkstücke liegt nach der Erfindung darin, dass das eine Arbeitsstück auf einem schwingbaren Träger einer Festhaltevorrichtung verdreht und während dieser Schwingbewegung in die erforderliche Lage in bezug auf das andere Arbeitsstück geführt wird. 



   In den Zeichnungen stellen Fig. 1 eine beispielsweise   Ausführungsform   der Vorrichtung gemäss der Erfindung dar und zeigt einen der Arbeitsteile an der Haltevorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht und den andern Arbeitsteil in seiner Lage an der Haltevorrichtung und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie   4-4   gemäss Fig. 3 dar. 1 ist der Unterbau der Haltevorrichtung, die im vorliegendem Falle beispielsweise durch das Stativ 2, welches in die Mitte derselben geschraubt ist, getragen wird. Die. Arbeitsteile umfassen in diesem Falle den Seitenkernabschnitt 3 und einen Teil 4, welcher als Versteifung von Kolben, z. B. nach dem britischen Patent Nr. 268399 dienen kann.

   Ein Paar solcher Seitenkernabschnitte 3 und die mit ihnen verbundenen Versteifungen 4 sind in eine Form einfügbar, wobei die ersteren einen Teil des Kernes bilden und die Versteifung in der Form durch den Teil 3 in ihrer Lage gehalten wird und derart angeordnet ist, dass sie in dem in der Form geformten Kolben gegossen wird. Im vorliegenden Falle werden jeweils ein Paar der Seitenkernabschnitte und der Versteifungen in einer einzigen Form gebraucht und die Haltevorrichtung ist so gebaut, dass sie beide Paare in ihrer Lage hält, so dass jeder seitliche Kernabschnitt in Arbeitsstellung zu einer Versteifung gehalten werden kann. 



   Da die Anordnung an jeder Seite der Mittellinie der Vorrichtung dieselbe ist, wird nur eine Seite näher beschrieben. 



   Zum Halten der Versteifung 4 ist ein Block   6,   welcher an dem geraden Flansch 6 befestigt ist, an einem Ende des Unterbaues 1 vorgesehen. Dieser Block besitzt die aufwärts gerichtete zylindrische Bucklung 7, vorzugsweise mit einer oberen   Schrägkante   und einer inneren Bohrung, in welcher sich der Bolzen 8 befindet, der sich aufwärts durch den Flansch 6 erstreckt und an dessen unterem Ende die   Flügelmutter 9 aufgesehraubt   ist. Um den Bolzen 8 herum ist ein Spielraum gelassen, so dass der Bolzen mit dem Block 5 seitlich verstellt werden kann, um die Versteifung 4 in genauer Lage zu halten. Die   Flügelmutter   dient zum Festklammern des Blocks und des Bolzens in der eingestellten Lage.

   Der Block 5 ist an   gegenüberliegenden Kanten : mit   aufwärts gerichteten   Flanschen-M   mit inneren Schrägkanten versehen ; die Anordnung ist derart, dass die Versteifung 4, welche mit einer mittleren Öffnung und aufwärts auseinandergehenden Seitenvorsprüngen versehen ist, auf dem Block aufliegt und durch denselben in der Lage   gehalten*   wird. 



   Zum Zwecke der leichten und richtigen Anordnung des Seitenkernabschnittes 3 an der Haltevorrichtung, u. zw. in Arbeitsstellung zu der Versteifung 4, besitzt die Befestigungsvorrichtung an dem 
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   Abzweigungen 11, in deren oberen Kanten ausgesparte V-iörlnige Kerben 12 gebildet sind. Von der Grundplatte der Haltevorrichtung erstreckt sich aufwärts zwischen den Vorsprüngen oder Abzweigungen 11 der Bolzen 13, der zweckmässig eine geschrägt obere Kante hat. Der Seitenkernabschnitt ; ; : ist vorzugsweise schmäler als die Entfernung zwischen den Abzweigungen oder Vorsprüngen 11 und ist mit den ausgesparten seitlichen Zapfen 14 versehen, welche in die V-förmigen Nuten 12 eingreifen und dadurch den seitlichen Kernabschnitt in Längsrichtung zu der Haltevorrichtung halten.

   Der Seitenkernabschnitt ist auch mit abwärts gerichteten Gabelteilen 15 versehen, deren benachbarte Seitenwände nach hinten auseinanderlaufen und an gegenüberliegenden Seiten des Bolzens angreifen, wodurch der Seitenkernabschnitt in seitlicher Richtung zu der Haltevorrichtung gehalten wird. Wenn der Seitenkernabschnitt an der Haltevorrichtung gelagert und in Arbeitsstellung zu der Versteifung gebracht wird, wird'er zunächst in die Lage gemäss den punktierten Linien in Fig. 4 gebracht und dann umgelegt oder um seine Zapfen geschwungen, so dass die Lagerung des Seitenkernabschnittes in Längs-und in seitlicher Richtung getrennt und nacheinander erfolgt, wodurch er bedeutend leichter in seine Arbeitslage gebracht werden kann. 



  Um die Versteifung in ihrer Arbeitslage zu dem Seitenkernabschnitt zu sichern, ist der letztere mit zugespitzten Zapfen 16 versehen, welche in kleine Löcher an gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie der Versteifung eingreifen. 



  Nachdem der Seitenkernabschnitt in die Arbeitslage zu seiner Versteifung-dadurch, dass beide ineinandergreifen-gebracht ist, werden beide Teile durch zweckmässige Vorrichtungen aneinander befestigt, z. B. durch die im vorliegenden Falle vorgesehene Schraube 17, die sich in Längsrichtung in dem Kernabschnitt erstreckt und in demselben eingeschraubt ist, während ein Ende mit einer Seitenkante der Versteifung in Verbindung steht, um die gegenüberliegende Seitenkante gegen ein benachbartes Widerlager 18 an dem Seitenkernabschnitt zu pressen. Der Seitenkernabschnitt und die Versteifung können dann von der Haltevorrichtung zusammen entfernt werden, und die Haltevorrichtung kann dann wieder ein neues Paar Arbeitsteile in Arbeitsstellung aufnehmen. 



  Es ist ersichtlich, dass der mittlere aufwärts gerichtete Vorsprung 11 genügend breit sein muss, um den benachbarten Zapfen 14 an beiden Seitenkernabsehnitten, welche von der einen Haltevorrichtung in ihrer Lage gehalten werden, entsprechend angepasst zu sein. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Festlegung der gegenseitigen Lage von zwei Arbeitsstücken, beispielsweise eines Kolbenkernes (3) und einer Kolbenversteifung (4), gekennzeichnet durch einen sehwingbaren Träger (11) für das eine Arbeitsstück (3), zu dessen Einstellung in der einen Querrichtung, sowie durch ein an der Festlegevorrichtung angeordnetes Glied (13), welches mit einem Glied (15) des Arbeitstückes (3) zusammenarbeitet, um letzteres in der andern Querrichtung festzulegen, wenn es auf seinem schwingbaren Träger (11) verdreht wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der sehwingbare Träger vorstehende Teile (11) mit Einschnitten (12) hat, in welche mit den Einschnitten gleichgerichtete Stifte oder Bolzen (14), des Arbeitsstückes (3) eingelegt sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch an dem schwingbaren Träger (1) und am Arbeitsstück (3) angeordnete Schultern (13 bzw. 15), welche bei der Schwingung des Arbeitsstückes durch den drehbaren Träger ineinandergreifen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultern am drehbaren Träger an einem zwischen den vorstehenden, die Einschnitte (12) tragenden Teilen (11) des Trägers vorstehendem Bolzen (13) angeordnet und die Schultern am Arbeitsstück an einem gegabelten Teil M desselben so gebildet sind, dass sie den Bolzen (13) umfassen.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung. der Lage des zweiten Arbeitsstücke (Versteifung 4) an der Festlegevorrichtung ein vorteilhafterweise verstellbar angeordneter Block (5) vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Arbeitsstücke eine Klemmvorrichtung (17) od. dgl. angeordnet ist, um die richtige Arbeitslage beider Stücke zueinander. zu sichern.
    7. Verfahren zur Festlegung der gegenseitigen Lage zweier Arbeitsstücke, dadurch gekennzeichnet,. lass ein Arbeitsstück (3) auf einem sehwingbaren Träger einer Festhaltevorrichtung verdreht und während dieser Schwingbewegung in die erforderliche Lage in bezug auf das andere Arbeitsstück geführt wird, 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Arbeitsstück (3) in der. anen Querrichtung in bezug auf das andere Arbeitsstück dadurch festgelegt wird, dass es auf seinem drehbaren Träger (11) befestigt ist und dass es in der andern Querrichtung durch die Schwingung des hebbaren Tägers eingestellt wird.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Festlegung der gegenseitigen wirksamen Lage der beiden Arbeitsstücke dieselben miteinander verklemmt werden.
AT118266D 1927-12-30 1927-12-30 Vorrichtung und Verfahren zur Festlegung der gegenseitigen Lage von zwei Arbeitsstücken, beispielsweise eines Kolbenkernes und einer Kolbenversteifung. AT118266B (de)

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AT118266D AT118266B (de) 1927-12-30 1927-12-30 Vorrichtung und Verfahren zur Festlegung der gegenseitigen Lage von zwei Arbeitsstücken, beispielsweise eines Kolbenkernes und einer Kolbenversteifung.

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