AT117286B - Fahrtrichtungsanzeiger. - Google Patents

Description

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  Fahrtrichtungsanzeiger. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Fahrtrichtungsanzeigers nach dem Patente Nr. 114119 und bezieht sich auf die besondere Durchbildung des Lichtsignals. Um die Bedeutung des Signals sinnfälliger zu machen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dasselbe mit einer weisenden Pfeilspitze in Verbindung zu bringen. Es sind nun schon Fahrtrichtungszeiger in Form einer die Glühlampe umschliessenden Hülse bekannt, die am Ende durch ein geschliffenes Glas geschlossen ist. Das Glas ragt kuppenförmig über das Ende der Hülse vor und soll durch die   Schleifflächen   das Licht auch seitwärts streuen. Die Schleifflächen, die am höchsten Punkt der Kuppe zusammenlaufen, werden jedoch sehr steil von den Liehtstrahlen getroffen, so dass ihre seitenreflektierende Wirkung klein ist.

   Dieser Glasverschluss wird demnach von einem entgegenkommenden oder nachfahrenden Fahrzeug aus nicht als Pfeilspitze gewertet werden. Eine solche tritt vielmehr erst sinnfällig in Erscheinung, wenn der Glaseinsatz der Hülse einen Kegel bildet, dessen Höhe mindestens so gross ist als der Basisdurchmesser. 



  Hiebei wird auch die seitenreflektierende Wirkung des von innen beleuchteten Kegelmantels eine gute. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der Unterseite des Gehäuses ein Fensterausschnitt vorgesehen, der einen Lichtkegel auf das Trittbrett fallen lässt. 



   Durch diese Ausgestaltung des Fahrtrichtungsanzeigers nach dem Stammpatent wird derselbe auch geeignet, als Standlicht (Parkinglicht) und als Trittbrettbeleuchtung zu dienen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht im Schnitt dargestellt. 



   Wie im Hauptpatente ist am freien Ende der röhrenförmigen Strebe 1 die Glühlampe 6 eingesetzt, für die das Strebenende das mit Fensteröffnungen 4 ausgestattete Gehäuse 2 bildet. Die in der Fahrtrichtung nach vorne und rückwärts gestellten Fenster 3 sind abweichend von der im Hauptpatente dargestellten Anordnung kreisrund und durch Linsen verschlossen. Die Seitenliehtblenden sind   abgeschrägt,   um die beleuchteten Linsen vorzugsweise gegen den Wagen abzublenden. In der Achsenrichtung der Strebe 1 ist nach vorliegender Erfindung ein Fenster vorgesehen, in das der kegelförmige Glaskörper 7 eingesetzt ist, der mit seiner Basis das Licht in sein Inneres aufnimmt und durch Reflexion als leuchtender Körper erscheint, der mit seiner Spitze in die neue Fahrtrichtung weist.

   Erfindungsgemäss ist die Höhe des Kegels mindestens so gross wie der Basisdurchmesser. Vorteilhaft ist die Kegelspitze kuppenförmig abgerundet, so dass in der Achsrichtung eine Linsenwirkung eintritt. Der Glaskörper ist ebenso wie die Linsen vorteilhaft gelb oder rot gefärbt. Unten ist im Lampengehäuse ein nur durch weisses Glas verschlossenes Fenster 8 vorgesehen, das einen Lichtkegel auf das Trittbrett des Wagens fallen lässt und auch den angrenzenden Teil der Fahrbahn beleuchtet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrtrichtungsanzeiger nach Patent Nr. 114119 mit einem das die Lichtquelle umschliessende röhrenförmige Gehäuse am Ende abschliessenden, vorteilhaft rotem oder gelbem Glas, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe als Kegel mit vorteilhaft abgerundeter Spitze ausgebildet ist, dessen Höhe mindestens gleich dem Basisdurchmesser ist. 

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Claims (1)

1. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Unterseite des Lampengehäuses vorgesehenen Fensterausschnitt (8), der einen Lichtkegel auf das Trittbrett fallen lässt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.