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AT116129B - Einrichtung zum Reinigen von Flaschen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen von Flaschen u. dgl.

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Publication number
AT116129B
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Authority
AT
Austria
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spray
pieces
pipes
bottles
pressurized water
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Application number
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English (en)
Original Assignee
Siegerin Goldman Werke G M B H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Siegerin Goldman Werke G M B H filed Critical Siegerin Goldman Werke G M B H
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Publication of AT116129B publication Critical patent/AT116129B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Reinigen von Flaschen u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Flaschenreinigungsmaschine, bei der die Flaschen in Träger eingesetzt werden, die mit ihren Stirnseiten an zwei endlosen Kettensträngen befestigt sind, die über eine Reihe von in zwei vertikalen Ebenen geführten, parallel übereinander und hintereinander angeordneten Kettenlaufrollenpaaren, Ringtrommeln und Umlenkscheiben geführt werden. Die Flaschenträger machen die Bewegung der Ketten zwangläufig mit und werden auf diesem Wege durch Weichflüssigkeiten geführt und ausserhalb der   Weiehbehälter   an Spritzvorrichtungen vorbeigeleitet. Eine Flaschenreinigungsmaschine dieser besonderen Art ist erfindungsgemäss in der Weise konstruiert, dass die Ketten nicht als Zugorgane beansprucht werden, sondern vielmehr alle Kettenlaufrollenpaare und Ringtrommeln gemeinsam absatzweise in Drehung versetzt werden.

   Es ist nämlich in Fällen, wo es sich nicht nur darum handelt, die Flaschen durch Weichungsanlagen, sondern auch an Innenspritzapparaten vorbeizuführen, von Wichtigkeit, für eine genaue Einstellung der Flaschen zu den Spritzeinrichtungen zu sorgen. Die Ketten dürfen daher nicht auf Zug beansprucht sein, da sonst infolge der kleinen Ungenauigkeiten der   Kettenteilung   und durch den Verschleiss der einzelnen Gliederbolzen und Büchsen ungenaue Einstellungen um so leichter eintreten, je länger die Kettenstränge sind und je mehr Abteilungen eine Reinigungsmaschine besitzt. Durch die Erfindung wird nun ein Strecken der Kette fast ausgeschlossen und eine genaue Einstellung der Flaschen zu den Spritzstellen bewirkt.

   Nach Angabe der Erfindern weist die Maschine gegenüber den Flaschenreinigungsmaschinen, bei denen die Flaschen lose reihenweise in ortsfeste Zellen und Zellenräder eingeführt und durch besondere   Einzug-und Ausstossvorrichtungen   nebst einem hin und her gehenden Fördertisch von einem Abteil zum andern befördert werden, den Vorteil einer   50-100%   höher liegenden Leistungsfähigkeit bei geringeren bzw. gleichen Geschwindigkeiten der Förder-und Einschubvorrichtungen auf und bietet ausserdem volle Sicherheit gegen Zerbrechen und grossen Verschleiss der Flaschen, da ein wiederholtes Einziehen, Ausstossen und Überführen der Flaschen aus einem Abteil in das andere sowie stossartige Bewegungen entfallen.

   Die genaue Einstellung der Träger zu den Spritzstellen wird bei dieser Maschine dadurch erzielt, dass gegebenenfalls sämtliche Kettenräder bzw. Ringtrommeln oder Kettenumlenkscheiben gleichzeitig und gemeinsam fortlaufend oder absatzweise in Drehung versetzt werden. Infolgedessen werden die Ketten nicht mehr als Zugorgane beansprucht, sondern die Kettenstränge dienen wesentlich nur dazu, die Träger miteinander zu verbinden. Die Stellungen der sämtlichen Kettenräder bzw. Umlenkstellen haben, unabhängig von der Kettengenauigkeit oder dem Kettenverschleiss, stets die richtige Einstellung, wodurch Gewähr gegeben ist, dass die Spritzstrahlen in die Mitte der Flaschen treffen und der jeweilige Flaschenträger bei Einziehen der Flaschen richtig zur   Übergabevorrichtung   steht.

   Bei einer Maschine gemäss der Erfindung werden die Flaschen am besten durch ein mit Unterbrechung laufendes Förderwerk den   Flaschenzellen   zugebracht und während des Stillstandes des Förderwerks in die Zellen des   Flaschenkorbes   eingeschoben. Alsdann durchwandern die Flaschen mehrere Einweichbehälter und werden nach ihrem Austritt aus denselben über Ringtrommeln geführt, innerhalb welcher ortsfeste Innenspritzvorrichtungen angeordnet sind. Da die Flaschen die Flaschenträger sowie die geschlossene Maschine vor vollendeter Reinigung nicht verlassen, ist ein Zerbrechen der Flaschen durch wiederholtes Ausstossen, Einziehen und Überführen aus einem Abteil in das andere sowie durch schroffe Temperaturschwankungen nahezu ausgeschlossen.

   Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes betreffen die Konstruktion der Innenspritzvorrichtungen aus einstellbaren,   leicht abnehmbaren Teilen.   

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   In den Zeichnungen ist die Erfindung durch ein Ausführungsbeispiel einer solehen Maschine unter Fortlassung allgemein bekannter Maschinenteile veranschaulicht. Es sind Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Maschine, Fig. 2 und 3 Schnitte durch die Innenspritzvorrichtungen. 



   Auf dem unteren Bottich 1 sind ein oder mehrere Einweichbehälter 2, im vorliegenden Falle zwei, befestigt. In den Abteilungen befinden sich verschiedene Weihwasser bzw. besondere Lösungen. Auf dem unteren Bottich sind die   Kettenumführungsstellen   3 und 4 angeordnet und oberhalb der beiden Bottich 2 die Ringtrommeln 5, 6,7 auf Laufrollen 8 drehbar gelagert. Innerhalb der beiden Bottich 2 sind Kettenumlenkseheiben 9, 10 vorgesehen. Um diese Kettenumlenkstellen und Ringtrommeln laufen endlose   Kettenstränge   11 (in der Zeichnung strichpunktiert), zwischen welchen die Träger oder Körbe 12 für Flaschen oder andere Hohlgefässe 13 befestigt sind.

   Die Flaschen 13 werden bei Stelle A durch an sich bekannte Vorrichtungen von Hand oder selbsttätig zugeführt, und sie verlassen den Träger nach Durchlaufen der Maschine in der Pfeilrichtung oberhalb A bei Stelle B, indem sie wiederum in bekannter Weise aus dem Träger 12 herausrutschen, selbsttätig aufgerichtet und bei Stelle C abbefördert werden. 



  Innerhalb der drei oberen Zellenringe sind ortsfest gelagerte Spritzrohre 14 angeordnet, denen das Wasser durch Pumpen oder auf andere Weise zugeführt wird. Die beiden unteren Kettenumlenkstellen 3 und/ sowie die drei Ringtrommeln 5, 6 und 7 werden durch Gestänge 15, 16 und 17 mit den zugehörigen, um 
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 an sich bekannten Antrieb bewirkt werden. 



   Fig. 2 und 3 zeigen die innerhalb der Spritztrommeln angeordnete Innenspritzvorrichtung. Auf dem Zuführungsrohr 50 sind die   Verteilungsstücke   51, welche einen flachen, im Längsschnitt sektorförmig gestalteten Hohlraum bilden, mit einem Deckel 52 einstellbar aufgeldemmt. Das Wasser des Druckrohres tritt durch die Durchbrechung der Druckrohrwand bei 53 in die   Verteilungsstücke   über und gelangt von dort durch die mittels der   Verteilungsstücke   um die   Längsachse   des Zuführungsrohres beliebig einstellbaren Kopfstücke 54 in die mit Düsen versehenen Spritzrohre 55. Die   Kopfstücke   der Spritzrohre sind mit Zentrieransätzen 56 versehen.

   Die Rohre 55 werden durch eine einfache Klemmvorrichtung 57 oder ähnlich festgehalten, um des Auswechselns ohne grösseren Zeitverlust fähig zu sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Reinigen von Flaschen u. dgl., bei welcher die Flaschen reihenweise in Trägern, die mit ihren Stirnseiten an zwei endlosen Kettensträngen befestigt, über eine Reihe von in zwei vertikalen Ebenen geführten, parallel übereinander und hintereinander angeordneten Kettenlaufrollenpaaren oder Ringtrommeln und Umlenkseheiben durch mehrere   Weiehflüssigkeiten   geführt und ausserhalb dieser Weichabteile gespritzt werden, dadurch   gekennzeichnet,   dass sämtliche Kettenlaufrollenpaare (8) und Ringtrommeln   (3-7)   unter gemeinsamer Steuerung absatzweise in Drehung versetzt werden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise zwischen zwei endlosen Kettensträngen (11) mit ihren Kopfseiten aufgehängten Flaschenkörbe (12) zum Zwecke der Innenspritzung nach Verlassen der Weichflüssigkeiten über Ringtrommeln (5, 6, 7) geführt werden, innerhalb welcher ortsfeste Innenspritzungen (14) angeordnet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druekwasser zu den einzelnen Spritzrohren durch Druckwasserzuleitungsrohre geleitet wird, die durch die Mittelachse der Kettenlaufrollenpaare bzw. Ringtrommeln geführt sind, wobei zur Verbindung zwischen Druckwasserzuleitungsrohr (50) und Spritzrohr (55) drehbar angeordnete hohle Verteilungsstücke (51) dienen, deren flache im Längsschnitt sektorförmige Hohlräume durch Öffnungen (53) des Zuleitungsrohres mit diesem verbunden sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzrohre (55) an ihren Enden Kopfstücke (54) aufweisen, die mit den Verteilungsstücken (51) um die Mittelachse der Zuleitungs- rohre (50) drehbar sind, so dass sich die Spritzstrahlen in beliebiger Richtung einstellen lassen.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstücke (54) der Spritzrohre mit Zentrieransätzen (56), welche in entsprechende Bohrungen der Verteilungsstücke (51) passen, versehen sind und durch eine Klemmvorrichtung (57) auf den Verteilungsstücken (51) befestigt werden, damit man jedes einzelne Spritzrohr bequem zum Reinigen herausnehmen und durch ein anderes ersetzen kann.
AT116129D 1925-10-05 1926-09-24 Einrichtung zum Reinigen von Flaschen u. dgl. AT116129B (de)

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