AT11593U1 - Schiebeflügel für eine insektenschutzvorrichtung - Google Patents
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Description
österreichisches Patentamt AT 11 593 U1 2011-01-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Schiebeflügel für eine Insektenschutzvorrichtung, insbesondere eine Insektenschutzschiebetür, mit einem Profilrahmen, der aus vertikalen und horizontalen Rahmenschenkeln zusammengesetzt ist, wobei die Rahmenschenkel mit einer Kedernut zum Aufspannen eines Insektenschutzgewebes über der Rahmenöffnung versehen sind, und mit einem Handhabungselement zum Verschieben des Profilrahmens durch einen Benutzer. Die Erfindung betrifft auch eine Insektenschutzvorrichtung mit einem solchen Schiebeflügel.
[0002] Bekannt sind Schiebeanlagen zum außenseitigen Vorbau als Insektenschutz vor einer Tür oder auch einem Fenster, bei denen ein Schiebeflügel mit einer Griffschale versehen ist, so dass die Handhabung beim Verschieben erleichtert wird. Die Griffschale wird herkömmlich in eine Ausnehmung des Rahmenprofils eingeklebt. Problematisch ist dies insbesondere bei so genannten Softline-Türrahmen, bei denen die Aussenkante stark gerundet ist und dort keine Abdichtung möglich ist, sondern erst weiter nach innen versetzt an der geraden Blendrahmenfläche. In diesem Fall sollte der Schieberahmen eine gewisse Ausladung bzw. Breite haben, damit der Griff gut erreichbar ist. Eine weitere Problematik liegt in der Handhabung, da die Griffschalen nur in einer definierten Höhe angebracht werden und es daher erforderlich ist, in dieser Höhe zu greifen. Dies kann bei Benutzern unterschiedlicher Größe oder bei ungewöhnlicher Handhabung ergonomisch nachteilig sein. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass durch versehentliches Danebengreifen Beschädigungen am Gewebe auftreten können. Zudem ist der Einbau einer solchen Griffschale aufwändig, wobei durch die Ausfräsung auch das Profil geschwächt wird, und zwar gerade im Bereich der höchsten Belastung. Eine weitere Anforderung besteht darin, dass die Profilrahmen auch bei großen Türöffnungen ausreichend biegefest sein sollten und auch ästhetischen Gesichtspunkten genügen sollten.
[0003] Weiterhin bekannt sind Schiebeelemente mit im Rahmenprofil integriertem Profilgriff. Aufgrund des Zusammenbaus profilgleicher Rahmenschenkel mit Gehrungsschnitt wird die Rahmenfläche insgesamt größer und somit die Öffnungsfläche kleiner. Außerdem ist der umlaufend breite Rahmen auch optisch nachteilig. Hinzu kommt die Verschmutzungsanfälligkeit im Bereich der horizontalen Rahmenschenkel.
[0004] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen weiter zu verbessern und mit möglichst geringem Herstellungsaufwand eine hohe Bedienungsfreundlichkeit bei funktionaler Gestaltung zu erreichen.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in den unabhängigen Patentansprüchen jeweils angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
[0006] Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, eine gesonderte Bedienleiste in ein bestehendes Rahmenprofil einzubauen. Demzufolge wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Handhabungselement durch eine an einen vertikalen Rahmenschenkel angebaute Bedienleiste gebildet ist, welche sich zumindest über einen Teil der lichten Rahmenhöhe erstreckt und über zusammengefügte Profilelemente mit dem Rahmenschenkel verbunden ist. Auf diese Weise kann ohne aufwändige Montage ein funktional integrierter und zugleich variabler Profilanbau für eine ergonomische Verschiebebetätigung geschaffen werden, ohne die Rahmenöffnung unnötig zu verkleinern. Zudem wird eine zusätzliche Aussteifung erreicht, die vor allem bei großen Rahmen und hoher Gewebespannung günstig ist.
[0007] Vorteilhafterweise greifen die Profilelemente des Rahmenschenkels und der Bedienleiste vorzugsweise hakenartig ineinander, so dass die aufgebrachten Verschiebekräfte formschlüssig in den Profilrahmen eingeleitet werden.
[0008] Eine besonders bevorzugte Ausführung sieht vor, dass die Bedienleiste an ihrem von dem Rahmenschenkel abgewandten Längsrand mit einer eigenen Profilnut versehen ist. Dadurch kann bei beidseitiger Zugriffsmöglichkeit auf die Bedienleiste die Gewebeausfachung in gewohnter Weise ohne Montageprobleme erfolgen. Eine weitere Verbesserung sieht hier vor, 1/8 österreichisches Patentamt AT 11 593 U1 2011-01-15 dass die Profilnut der Bedienleiste sich mit den Kedernuten der übrigen Rahmenschenkel umlaufend ergänzt.
[0009] Zur Reduzierung der Verschmutzungsanfälligkeit und auch in optischer Hinsicht ist es vorteilhaft, wenn die Bedienleiste die Kedernut in dem verbundenen vertikalen Rahmenschenkel im Wesentlichen überdeckt.
[0010] Generell sollte die Bedienleiste sich innerhalb der durch die Außenflächen der Rahmenschenkel aufgespannten Ebenen erstrecken, um den häufig beengten Platzverhältnissen Rechnung zu tragen. Hierbei ist es günstig, die Bedienleiste an mindestens einer von der Rahmenebene abgewandten Seite, vorzugsweise beidseitig mit einer Profilvertiefung für einen Benutzereingriff versehen ist. Ergonomisch vorteilhaft ist die Profilvertiefung gegenüber einer Außenfläche des Profilrahmens im Querschnitt etwa U- oder C-förmig vertieft.
[0011] Gemäß einer ersten Variante kann die Profilvertiefung eine zum Eingreifen mit den Fingern ausgebildete Griffmulde sein. Alternativ oder ergänzend ist die Profilvertiefung eine zur Betätigung mit dem Fuß ausgebildete Fußmulde.
[0012] Ein Aspekt der Erfindung liegt darin, dass das Handhabungselement eine zur Betätigung mit dem Fuß ausgebildete Fußmulde aufweist, welche in einem unteren Eckbereich des Profilrahmens angeordnet ist und gegenüber einer Außenfläche des Profilrahmens nach innen vertieft ist. Auf diese Weise wird ein besonderer Gebrauchsvorteil solcher Vorbau-Schiebeflügel erreicht, insbesondere wenn der Benutzer beim Begehen Gegenstände trägt.
[0013] Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass eine breite Bedienleiste für die Fußbedienung und eine schmale Bedienleiste für die Handbedienung kombiniert angebaut sind, wobei die Bedienleisten gegebenenfalls durch eine Quersprosse getrennt sind.
[0014] Für eine Erhöhung der Griffigkeit ist es vorteilhaft, wenn die Profilvertiefung an mindestens einer Randflanke einen Hinterschnitt aufweist.
[0015] Eine kompakte Anordnung lässt sich dadurch erzielen, dass die beidseitigen Profilvertiefungen in der Rahmenebene einander überlappen.
[0016] Um eine große Eingriffstiefe zu gewähren, ist es hingegen vorteilhaft, wenn die beidseitigen Profilvertiefungen in der Rahmenebene gegeneinander versetzt angeordnet sind.
[0017] Eine einfache formschlüssige Verbindungsmöglichkeit wird dadurch geschaffen, dass die Bedienleiste eine mit der Kedernut des Rahmenschenkels in Eingriff bringbare Profilrippe aufweist. Eine weitere vorteilhafte Profilausbildung sieht vor, dass der Rahmenschenkel eine zu der Rahmenöffnung hin offene Aufnahmenut aufweist, und dass die Bedienleiste einen in die Aufnahmenut einsteckbaren Profilfortsatz besitzt.
[0018] Um eine erhöhte Stabilität auch gegen Querbelastung zu schaffen, ist es vorteilhaft, wenn die Bedienleiste stirnseitig über Sicherungsmittel, vorzugsweise einen Sicherungsstift an einem angrenzenden horizontalen Rahmenschenkel gegen ein Lösen der Fügeverbindung mit dem vertikalen Rahmenschenkel gesichert ist. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass eine vorzugsweise durch Abfräsen endseitig freigelegte Profilwand der Bedienleiste in eine Aufnahmenut eines horizontalen Rahmenschenkels eingreift.
[0019] Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen [0020] Fig. 1 eine Schiebetüranlage für Insektenschutzzwecke mit einer an den Rahmen angebauten Bedienleiste in einem Horizontalschnitt; [0021] Fig. 2 das Profil einer Bedienleiste; [0022] Fig. 3 einen Eckbereich des Türrahmens mit angebauter Bedienleiste in der
Seitenansicht und in der jeweiligen Profilansicht; [0023] Fig. 4 und 5 eine weitere Ausführungsform der Bedienleiste mit versetzten Griffmulden in einer Fig. 2 und 3 entsprechenden Darstellung; 2/8 österreichisches Patentamt AT 11 593 U1 2011-01-15 [0024] Fig. 6 und 7 eine Ausführungsform der Bedienleiste für Fußbedienung in einer Fig. 2 und 3 entsprechenden Darstellung; [0025] Die in der Zeichnung dargestellte Insektenschutzvorrichtung umfasst als Schiebetüranlage mindestens einen Schiebeflügel 10 und einen Führungsrahmen 12, der eine Laufschiene 14 für jeden Flügel aufweist und vor der Öffnung einer ggf. mehrflügeligen Außentür 16 montiert ist. Der Schiebeflügel 10 besteht aus einem rechteckigen Profilrahmen 18, über dessen Rahmenöffnung 20 ein Insektenschutzgewebe 22 aufgespannt ist, wobei zur vereinfachten Handhabung eine Bedienleiste 24 an den Profilrahmen 18 angebaut ist.
[0026] Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Bedienleiste 24 im Querschnitt. Ein rahmenseitiger Profilabschnitt 26 ermöglicht eine Fügeverbindung mit einem vertikalen Rahmenschenkel 28 des Profilrahmens 18. Daran anschließend sind zwei U-förmig vertiefte Griffmulden 30 vorgesehen, die sich in dem gezeigten Ausführungsbeispiel gegenüberliegen und für eine beidseitige Bedienbarkeit zur Außen-und Innenseite des Schiebeflügels 10 hin offen sind. Denkbar ist es auch, dass die Griffmulden 30 mit einem Hinterschnitt etwa C-förmig ausgebildet sind. Ein die Rahmenöffnung 20 begrenzender Profilabschnitt der Bedienleiste 24 ist als Profilnut 32 für die Aufnahme eines Keders ausgebildet, welcher das aufgespannte Gewebe 22 randseitig fixiert. Ein Schraubkanal 34 an der Innenflanke der Profilnut 32 ermöglicht eine zusätzliche Sicherung der Fügeverbindung, wie es nachstehend näher erläutert wird.
[0027] Für eine formschlüssige Verbindung mit dem Rahmenschenkel 28 weist der Profilabschnitt 26 der Bedienleiste 24 eine senkrecht zur Rahmenebene verlaufende Profilrippe 36 sowie einen parallel zur Rahmenebene abstehenden Profilfortsatz 38 auf. Durch diese Profilelemente ist ein formschlüssiger Anbau der Bedienleiste 24 möglich, ohne dass das Rahmenprofil gesondert bearbeitet werden müsste.
[0028] Die Anbausituation ist in Fig. 3 näher veranschaulicht. Der Profilrahmen 18 besteht aus jeweils zwei vertikalen Rahmenschenkeln 28 und horizontalen Rahmenschenkeln 40, die von einem einheitlichen Profilstrang auf Gehrung abgelängt und mittels nicht gezeigter Eckwinkel rechteckförmig verbunden sind. Neben einer Kedernut 42 sind die Rahmenschenkel 28, 40 zusätzlich mit einer Aufnahmenut 44 versehen, welche zu der Rahmenöffnung 20 hin offen ist.
[0029] Wie sich aus der oberen Profilansicht gemäß Fig. 3 ergibt, greift im Anbauzustand der Bedienleiste 24 der Profilfortsatz 38 in die Aufnahmenut 44 ein, während die Profilrippe 36 an der Außenflanke der Kedernut 42 einhakt. Zweckmäßig erstreckt sich die Bedienleiste 24 über die lichte Rahmenhöhe zwischen den horizontalen Rahmenschenkeln 40, so dass eine Verschiebebedienung unabhängig von der Körpergröße des Benutzers erleichtert wird. Dabei ergänzt sich die Profilnut 32 der Bedienleiste 24 mit den freien Kedernuten 42 der übrigen Rahmenschenkel 28, 40 zu einer die Rahmenöffnung 20 umlaufend begrenzenden Kedernut 42. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn ein überstehendes Randstück 46 der Kedernut 42 am horizontalen Rahmenschenkel 40 abgefräst wird. Aus gestalterischen Gründen ist es auch vorteilhaft, wenn der Endabschnitt 48 der Bedienleiste 24 ausgefräst wird.
[0030] Zur zusätzlichen Sicherung kann ein Sicherungsstift 49 an den Stirnseiten der Bedienleiste 24 eingesetzt werden, wobei ein Schraubschaft des Sicherungsstifts in den Schraubkanal 34 angeschraubt wird und das Kopfende in eine Bohrung des horizontalen Rahmenschenkels 40 ragt. Für den Zusammenbau des Profilrahmens 18 ist es günstig, wenn zunächst ein horizontaler und vertikaler Rahmenschenkel zusammengesetzt werden, sodann die Bedienleiste 24 eingefügt wird und anschließend der verbleibende Rahmenwinkel aufgesetzt wird.
[0031] Bei den folgenden Ausführungsbeispielen sind gleiche oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie vorstehend beschrieben. Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform der Bedienleiste 24, bei welcher die Profilvertiefungen bzw. Griffmulden 30 in der Rahmenebene gegeneinander versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich zwar ein insgesamt verbreitertes Profil, jedoch eine größere Eingriffstiefe von beiden Seiten. Außerdem kann der rahmenseitige Profilabschnitt 26 vereinfacht ausgebildet werden. Hierbei ist es auch möglich, die Profilwandungen 50, 52 durch stirnseitiges Ausfräsen so überstehen zu lassen, 3/8
Claims (21)
- österreichisches Patentamt AT 11 593 U1 2011-01-15 dass ein Eingriff der Stirnenden in die Aufnahmenut 44 des horizontalen Rahmenschenkels 40 möglich ist. Dadurch kann auf einen gesonderten Sicherungsstift verzichtet werden. Die Querabmessung der Bedienleiste 24 ist in dieser Ausgestaltung nur geringfügig kleiner als die Rahmendicke, so dass sich auch in optischer Hinsicht keine Nachteile ergeben. [0032] Fig. 6 und 7 zeigen eine Bedienleiste 24' für die Fußbedienung, die in wesentlichen Gestaltungsmerkmalen mit der Bedienleiste 24 für die Handbedienung übereinstimmt, jedoch breitere Fußmulden 30' für die vereinfachte Fußbedienung aufweist. [0033] Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die Bedienleiste 24' in einem unteren Eckbereich des Profilrahmens 18 angeordnet, wobei ggf. ein Sockelblech als horizontale Fortsetzung in die innere Aufnahmenut 54 eingesetzt wird. Hierbei ist es auch möglich, dass über der breiten Bedienleiste 24' für die Fußbedienung eine schmale Bedienleiste 24 für die zusätzliche Handbedienung angebaut wird, wobei die beiden Bedienleisten 24, 24' ggf. durch eine nicht gezeigte Quersprosse voneinander getrennt werden können. Ansprüche 1. Schiebeflügel für eine Insektenschutzvorrichtung, insbesondere eine Insektenschutzschiebetür, mit einem Profilrahmen (18), der aus vertikalen und horizontalen Rahmenschenkeln (28.40) zusammengesetzt ist, wobei die Rahmenschenkel (28,40) mit einer Kedernut (42) zum Aufspannen eines Insektenschutzgewebes (22) über der Rahmenöffnung (20) versehen sind, und mit einem Handhabungselement zum Verschieben des Profilrahmens (18) durch einen Benutzer, dadurch gekennzeichnet, dass als Handhabungselement an einen vertikalen Rahmenschenkel (28) eine Bedienleiste (24) angebaut ist, welche sich zumindest über einen Teil der lichten Höhe der Rahmenöffnung (20) erstreckt, und wobei am Handhabungselement und am Rahmenschenkel (25) Profilelemente (36, 38; 42, 44) ausgebildet sind und das Handhabungselement mit dem Rahmenschenkel (28) über die zusammengefügten Profilelemente (36,38;42,44) verbunden ist.
- 2. Schiebeflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilelemente (36,38;42,44) des Rahmenschenkels (28) und der Bedienleiste (24), vorzugsweise hakenartig, ineinandergreifen.
- 3. Schiebeflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienleiste (24) an ihrem von dem Rahmenschenkel (28) abgewandten Längsrand mit einer eigenen Profilnut (32) versehen ist.
- 4. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilnut (32) der Bedienleiste (24) die Kedernuten (42) der übrigen Rahmenschenkel (28.40) umlaufend fortsetzt.
- 5. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienleiste (24) die Kedernut (42) in dem verbundenen vertikalen Rahmenschenkel (28) im Wesentlichen überdeckt.
- 6. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienleiste (24) an mindestens einer von der Rahmenebene abgewandten Seite, vorzugsweise beidseitig, mit einer Profilvertiefung (30) für einen Benutzereingriff versehen ist.
- 7. Schiebeflügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilvertiefung (30) gegenüber einer Außenfläche des Profilrahmens (18) im Querschnitt etwa U- oder C-förmig vertieft ist.
- 8. Schiebeflügel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Profilvertiefung (30) eine Griffmulde zum Eingriff für Finger ausgebildet ist.
- 9. Schiebeflügel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilvertiefung eine Mulde (30') ist, die mit dem Fuß betätigbar ist. 4/8 österreichisches Patentamt AT 11 593 U1 2011-01-15
- 10. Schiebeflügel für eine Insektenschutzvorrichtung, insbesondere eine Insektenschutzschiebetür, mit einem Profilrahmen (18), der aus vertikalen und horizontalen Rahmenschenkeln (28,40) zusammengesetzt ist, wobei die Rahmenschenkel (28,40) mit einer Kedernut (42) zum Aufspannen eines Insektenschutzgewebes über der Rahmenöffnung (20) versehen sind, und mit einem Handhabungselement (24) zum Verschieben des Profilrahmens (18) durch einen Benutzer, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungselement eine zur Betätigung mit dem Fuß ausgebildete Fußmulde (30') aufweist, welche in einem unteren Eckbereich des Profilrahmens (18) angeordnet ist und gegenüber einer Außenfläche des Profilrahmens (18) nach innen vertieft ist.
- 11. Schiebeflügel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Fußmulde (30') versehene Bedienleiste (24') in einem unteren Eckbereich des Profilrahmens (18) angeordnet ist, wobei gegebenenfalls die Bedienleiste (24') randseitig mit einer Aufnahme (54) für ein Sockelblech versehen ist.
- 12. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine breite Bedienleiste (24') für eine Fußbedienung und eine schmale Bedienleiste (24) für eine Handbedienung kombiniert an einem Rahmenschenkel (28) angebaut sind, wobei diese beiden Bedienleisten (24,24') gegebenenfalls durch eine Quersprosse getrennt sind.
- 13. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilvertiefung (30,30') an mindestens einer Randflanke einen Hinterschnitt aufweist.
- 14. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitig an der Bedienleiste (24) ausgebildeten Profilvertiefungen (30,30') einander bezüglich der Rahmenebene überlappen.
- 15. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitig an der Bedienleiste (24) ausgebildeten Profilvertiefungen (30,30') in der Rahmenebene gegeneinander versetzt angeordnet sind.
- 16. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienleiste (24) eine mit der Kedernut (42) des Rahmenschenkels (28,40) in Eingriff bringbare Profilrippe (36) aufweist.
- 17. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenschenkel (28,40) eine zu der Rahmenöffnung (20) hin offene Aufnahmenut (44) aufweist, und dass die Bedienleiste (24) einen in die Aufnahmenut (44) einsteckbaren Profilfortsatz (38) besitzt.
- 18. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bedienleiste (24) stirnseitig ein Sicherungsmittel angeordnet ist, insbesondere ein Sicherungsstift (49), das in den angrenzenden horizontalen Rahmenschenkel (40) ragt und einem Lösen der Fügeverbindung zwischen dem vertikalen Rahmenschenkel (28) und dem horizontalen Rahmenschenkel (40) entgegenwirkt.
- 19. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bedienleiste (24) eine, vorzugsweise durch Abfräsen, endseitig freigelegte Profilwand (50,52) ausgebildet ist, die in eine Aufnahmenut (42) eines horizontalen Rahmenschenkels (40) eingreift.
- 20. Schiebeflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienleiste (24) sich innerhalb der durch die Außenflächen der Rahmenschenkel (28,40) aufgespannten Ebenen erstreckt.
- 21. Insektenschutzvorrichtung mit mindestens einer Laufschiene (14), in der mindestens ein Schiebeflügel (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche geführt ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 5/8
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2853676A3 (de) * | 2013-08-29 | 2015-05-13 | Norbert Neher | Schiebeflügel und Insektenschutz-Schiebeanlage |
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2008
- 2008-12-01 AT AT0069308U patent/AT11593U1/de not_active IP Right Cessation
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EP2853676A3 (de) * | 2013-08-29 | 2015-05-13 | Norbert Neher | Schiebeflügel und Insektenschutz-Schiebeanlage |
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Legal Events
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