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AT115302B - Anlage zur Ausnützung der Abgaswärme, insbesondere bei Dampfkesseln. - Google Patents

Anlage zur Ausnützung der Abgaswärme, insbesondere bei Dampfkesseln.

Info

Publication number
AT115302B
AT115302B AT115302DA AT115302B AT 115302 B AT115302 B AT 115302B AT 115302D A AT115302D A AT 115302DA AT 115302 B AT115302 B AT 115302B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air
utilizing
gas heat
exhaust gas
boiler
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Max & Ernst Hartmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max & Ernst Hartmann filed Critical Max & Ernst Hartmann
Application granted granted Critical
Publication of AT115302B publication Critical patent/AT115302B/de

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  • Air Supply (AREA)

Description


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  Anlage zur   Ausnützung   der Abgaswärme, insbesondere bei   Dampfkesseln.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur   erhöhten     Ausnützung der Abgasabwärme ins-   besondere bei Dampfkesseln, die darin besteht, dass   Vorwärmer   mit   Lufterhitzern     übereinander   zu einem Aggregat vereinigt werden, wobei die Wasservorwärmer in einer oder mehreren   Kammern   untergebracht, in ihrer Gesamtbreite schmaler als die   Kesselrückwand   sind und durch die   Zwischenräume   zwischen den Seitenwänden der Vorwärmer bzw.

   Kammern und der Kesselriickwand entstehenden Nischen zu Leitungen für die Zu-und Ableitung der Luft benutzt werden, ferner dass die vom Lufterhitzer kommenden Heissluftleitungen in einen senkrecht oder annähernd senkrecht unter dem Vorwärmer liegenden Sammelkanal münden, von dem sie auf geradem Wege vorzugsweise innerhalb der   Kesselfundamente   zu den Feuerungen geführt werden. 



   Zur Erzielung besserer Wärmeausnutzung, verwendete man bekanntlich vorzugsweise Speisewasservorwärmer und Lufterhitzer oder beide gemeinsam. Im letzteren Falle treten bei der zur Verfügung stehenden geringen   Grundfläche   erhebliehe Schwierigkeiten in der   Führung   der Luftkanäle auf, da neben den notwendigen grossen Querschnitten auch Rücksicht auf eine möglichst gerade Führung genommen werden muss. Besondere Schwierigkeiten der Anordnung standen auch der Zuführung der Heissluftkanäle nach den Feuerungen entgegen. 



   Die Erfindung soll diese Schwierigkeiten beheben. 
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 von Speisewasservorwärmern angeordnet sind ; Fig. 4 und 5 zeigen schematisch in Vorder-und Seitenansieht die Anbringung der Vorrichtung an einem Kessel. 



     ?   ist der gegebenenfalls aus Gruppen bestehende Speisewasservorwärmer,   19 ist der ebenfalls aus   mehreren Gruppen bestehende Lufterhitzer, c sind die Luftzuführungsleitungen zum Lufterhitzer, d die Leitungen vom Lufterhitzer zum Luftsammelkanal e, der horizontal, senkrecht oder nahezu senkrecht unter dem Speisewasservorwärmer angeordnet ist, f ist andeutungsweise ein Luftkanal, der von dem Luftsammelkanal nach den Feuerungen des Kessels   führt.   g soll die   Kesselrüekwand   andeuten, wobei ersichtlich ist, dass der oder die Vorwärmer a nicht die Gesamtbreite des Kessels einnehmen. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Die Speisewasservorwärmer und Lufterhitzer werden unter Ausnutzung der Höhe der Kessel derart übereinander zu einem Aggregat vereinigt, dass sich zwischen Kesselrückwand und den Seitenwänden der Speisewasservorwärmer Nischen oder   Zwischenräume für   die   Luftzu-bzw.-ableitungen zum Lufterhitzer ergeben.   Im   übrigen   zeigen auch die Zeichnungen verschiedene Möglichkeiten und Ausführungsformen der Erfindung. 



   Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass die zu einem einheitlichen Aggregat vereinigten Speisewasservorwärmer und Lufterhitzer so ausgebildet werden, dass die Gesamtbreite der Speisewasservorwärmer geringer ist als die Breite der   Kesselrückwand,   wodurch von selbst ohne besondere Mauerung od. dgl. genügend grosse Kanäle für die   Luftzu-und-ableitungen entstehen,   ferner darin, dass es gleichgültig ist, wo die Ableitungen d in den Luftsammelkanal e   einmünden   und wo die Weiterleitungen zu den einzelnen Feuerungen an den Sammelkanal angeschlossen sind. Es besteht also die Möglichkeit, 
 EMI1.2 
 

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 zu führen.

   Es tritt deshalb, abgesehen von Verringerung der Entstehungskosten, auch im Betriebe eine erhebliche Ersparnis dadurch ein, dass der Kraftbedarf für die Luftbewegung auf ein Minimum beschränkt werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Anlage zur Ausnützung der Abgaswärme, insbesondere bei Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, dass Vorwärmer mit Lufterhitzern übereinander zu einem Aggregat vereinigt sind, wobei die Wasservorwärmer in einer oder mehreren Kammern untergebracht, in ihrer Gesamtbreite schmäler als die Kesselrückwand sind und die durch Zwischenräume zwischen den Seitenwänden der Vorwärmer und der Kesselrückwand entstehenden Nischen zu Leitungen für die Zu-und Ableitung der Luft benutzt werden.

Claims (1)

  1. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Lufterhitzer kommenden Heissluftleitungen in einem senkrecht oder annähernd senkrecht unter dem Vorwärmer liegenden Sammelkanal (e) münden, von dem sie auf geradem Wege vorzugsweise innerhalb der Kesselfundamente zu den Feuerungen geführt werden. EMI2.1
AT115302D 1926-03-17 1927-03-05 Anlage zur Ausnützung der Abgaswärme, insbesondere bei Dampfkesseln. AT115302B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE115302X 1926-03-17

Publications (1)

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AT115302B true AT115302B (de) 1929-12-10

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ID=5654190

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT115302D AT115302B (de) 1926-03-17 1927-03-05 Anlage zur Ausnützung der Abgaswärme, insbesondere bei Dampfkesseln.

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