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Einrichtung zur gegenseitigen Höheneinstellung der Vorder-und Hinterräder von
Bodenbearbeitungsmaschinen.
Es ist bereits bekannt, bei Jätmaschinen und ähnlichen Bodenbearbeitungsgeräten die Vorderräder innerhalb bestimmter Grenzen unabhängig von den Hinterrädern heb-und senkbar anzuordnen, um das Einstellen des Rahmens in die jeweilig für den gleichmässigen Eingriff aller Messer günstigste Lage zu ermöglichen.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine besondere Ausgestaltung der eingangs beschriebenen Einrichtung, die das selbsttätige Höheneinstellen der Vorderräder mit bezug auf die Hinterräder während der Arbeit ermöglicht. Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein mit dieser Einrichtung versehener fahrbarer Moosrechen in schaubildlicher Darstellung abgebildet.
Der Rahmen besteht aus zwei Längsträgern 1, 2 und drei Querbalken 3,4 und 5. An den hinteren Querbalken 4 und 5 sind zwei Reihen gegeneinander versetzter Messer 6,7 befestigt. Der Rahmen ruht auf zwei Räderpaaren 8, 9, die an den rechtwinkelig abgebogenen Enden der in den Längsträgern j !, S
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versehen, der mittels der Zugstange 21 mit dem am hinteren Ende des Längsträgers 2 in lotrechter Ebene verschwenkbar gelagerten Handhebel 22 gelenkig verbunden ist. Parallel mit dem hinteren Endteile des Längsträgers 2 ist eine Lasche 23 an den Querbalken 4,5 derart angebracht, dass zwischen ihr und dem Längsträger 2 nur ein lichter Abstand belassen ist, der zum Hindurchtreten des Armes 20 ausreicht.
Der hintere Endteil des Längsträgers 2 und die Lasche 23 sind mit mehreren gegeneinander liegenden Öffnungen versehen, durch welche ein Anschlagstift 24 durchgesteckt werden kann, der die Lage des Armes 20 und mithin die Eingriffstiefe der Zähne 6,7 bestimmt.
Vorne in der Zugstange 18 ist ein Längsausschnitt 25 vorgesehen, in welchen der Arm 15 mittels des Stiftes 26 eingreift. Infolge dieser Anordnung kann der Arm 15 samt Querwelle 10 und Rädern 8 während der Fahrt unabhängig von dem Hebelwerk 18-19 bzw. 20-21-22 und den hinteren Rädern 9 innerhalb der durch die Länge des Ausschnittes 25 gegebenen Grenzen hin und her schwingen, so dass der Rahmen 1-2 stets diejenige gegebenenfalls von der Waagrechten abweichende Lage selbsttätig einnimmt, die den gleichmässigen Eingriff aller Messer 6,7 gewährleistet.
Durch Verdrehen des Handhebels 22 nach rechts werden die Abstreicher 13, 14 nach unten verschwenkt, wobei sie die Zähne 6,7 von dem anhaftenden Moos u. dgl. befreien. Gleichzeitig wird durch die Einwirkung der sich gegen den Boden stützenden Räder 9,9 das Gerät in die Höhe gehoben, so dass das abgestreifte Unkraut frei auf den Boden fallen kann. Sobald der Handhebel 22 freigegeben wird, fällt das Gerät durch Eigengewicht zurück, so dass die Messer 6,7 wieder in Eingriff mit der Erde kommen, wobei ihre Eingriffstiefe durch den entsprechend verstellten Anschlagstift 24 bestimmt wird.
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Device for mutual height adjustment of the front and rear wheels
Tillage machines.
It is already known to arrange the front wheels of weeding machines and similar soil cultivation devices so that they can be raised and lowered within certain limits independently of the rear wheels, in order to enable the frame to be set in the most favorable position for uniform engagement of all knives.
The subject of the present invention is a special embodiment of the device described at the beginning, which enables the automatic height adjustment of the front wheels with respect to the rear wheels during work. In the drawing, a mobile moss rake provided with this device is shown in a diagrammatic representation as an exemplary embodiment.
The frame consists of two longitudinal beams 1, 2 and three crossbars 3, 4 and 5. Two rows of mutually offset knives 6, 7 are attached to the rear crossbars 4 and 5. The frame rests on two pairs of wheels 8, 9, which are at the ends bent at right angles of the j!, S
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provided, which is articulated by means of the pull rod 21 to the hand lever 22 which is pivotably mounted in a vertical plane at the rear end of the longitudinal member 2. In parallel with the rear end part of the longitudinal beam 2, a tab 23 is attached to the transverse beam 4, 5 in such a way that only a clear distance is left between it and the longitudinal beam 2, which is sufficient for the arm 20 to pass through.
The rear end part of the longitudinal beam 2 and the tab 23 are provided with several opposing openings through which a stop pin 24 can be inserted, which determines the position of the arm 20 and thus the depth of engagement of the teeth 6,7.
A longitudinal cutout 25 is provided in the front of the pull rod 18, in which the arm 15 engages by means of the pin 26. As a result of this arrangement, the arm 15 together with the transverse shaft 10 and wheels 8 can swing back and forth while driving independently of the lever mechanism 18-19 or 20-21-22 and the rear wheels 9 within the limits given by the length of the cutout 25, so that the frame 1-2 always automatically assumes the position which may deviate from the horizontal and which ensures the uniform engagement of all knives 6, 7.
By turning the hand lever 22 to the right, the scrapers 13, 14 are pivoted downwards, with the teeth 6,7 from the adhering moss u. like. free. At the same time, the action of the wheels 9, 9 supported against the ground lifts the device upwards so that the stripped weeds can freely fall onto the ground. As soon as the hand lever 22 is released, the device falls back under its own weight, so that the knives 6, 7 come into engagement with the earth again, their engagement depth being determined by the correspondingly adjusted stop pin 24.