AT115197B - Federnde Lagerung des angetriebenen Teiles geteilter Schleifspindeln. - Google Patents

Description

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  Federnde Lagerung des angetriebenen Teiles geteilter Schleifspindeln. 



   Die Erfindung betrifft eine federnde Lagerung des angetriebenen Teiles geteilter Schleifspindeln und bezweckt gleichzeitig zu erzielen : 1. eine axiale Beweglichkeit des angetriebenen Teiles der Schleifspindel, 2. eine Universalgelenkigkeit in der Spindelachse, 3. die Spielfreiheit der beiden zur Spindellagerung verwendeten Kugellagerringe. 



   Dieses wird dadurch erreicht, dass in einer die Spindel umgebenden Hülse ein innerer Bund als gemeinsames Widerlager für zwei die Spindelachse als Wickelachse enthaltende, gegeneinander wirkende Schraubenfedern, u. zw. vorzugsweise   Kegelsçhraubenfede1'n   vorgesehen ist, deren äussere Enden auf Büchsen wirken, in denen die äusseren Kugellagerringe gefasst sind, und weiterhin dadurch, dass der nach innen ragende Teil der im Bereich des Bundes universalgelenkigen Spindel durch ein Kreuzgelenk mit radialer Beweglichkeit oder eine biegsame Welle od. dgl. mit'der ortsfesten Antriebsspindel gekuppelt ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung im Längsschnitt dargestellt. In dem Lagerbocke a ist der ortsfeste Teil b der   geteilten Schleifspindel mittels   der Kugellager d, e gelagert, dtr andere Teil q der Schleifspindel trägt die Schleifscheibe p. Die Schleifspindel wird von einer Hülse c umgeben, die einen inneren Bund r hat, der unter Zu ischenschaltung von Flanschen i als gemeinsames Widerlager für die die Spindelachse als Wickelachse enthaltenden, als Kegelschraubenfedern ausgebildeten Gegenfedern   ii,/   dient. 
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 gefasst sind. Der nach innen ragende Teil des Spindelteiles q, der im Bereiche des Bundes r die Universalgelenkigkeit hat, ist durch ein Kreuzgelenk k, 1, m mit radialer und axialer Beweglichkeit mit dem ortsfesten Teile b der Antriebsspindel gekuppelt.

   Anstatt des Kreuzgelenkes k, 1, m kann der Anschluss der Spindel mit der Antriebswelle naturgemäss auch durch eine biegsame Welle od. dgl. erfolgen. 



   Infolge dieser federnden Lagerung und der gleichzeitigen Erzielung der oben genannten Eigenschaften wird erreicht, dass der die Schleifscheibe p tragende Teil q der Spindel beim Leerlauf sich selbsttätig so genau zentriert,   dass. die Lagerabnutzung   auf ein Mindestmass herabgesetzt wird. Wird dagegen ein Schleifdruck ausgeübt, so heben sich die unter dem Druck der   Federn h"h,   stehenden Flanschen   i   entsprechend der Grösse dieses Druckes vom Bund r ab und nehmen eine Schräglage entsprechend der 
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 so dass stets der Ausgleich zwischen Federspannung und Schleifdruck stattfindet. 



   Gemäss der weiteren Erfindung kann die Spindel q zweiteilig ausgebildet sein, beispielsweise aus zwei ineinander geschraubten Teilen bestehen, zu dem Zwecke, eine Verlängerung oder Verkürzung der Spindel vornehmen und hiedurch die Spannung der Federn ändern zu können. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Federnde Lagerung des angetriebenen Teiles geteilter Sehleifspindeln, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung erstens einer axialen Beweglichkeit des angetriebenen Teiles der Schleifspindel, 2. einer Universalgelenkigkeit in der Spindelachse, 3. der Spielfreiheit der beiden zur Spindellagerung verwendeten EMI1.3 sames Widerlager für zwei die Spindelachse als Wickelachse enthaltende Gegenschraubenfedern (hl, h2) vorgesehen ist, deren äussere Enden auf Büchsen (n, o) wirken, in denen -die äusseren Kugellagerringe <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 o) innerhalb der Flanschhülsen (i) axial verschieben können.

   3. Federnde Lagerung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibenspindel zweiteilig und in ihrer Länge veränderlich ausgebildet ist, zum Zwecke, unter Beibehaltung ihrer Starrheit die Spannung der Federn ändern zu können. EMI2.2