AT114793B - Verschlußkeil, insbesondere aus magnetischem Material, für elektrische Maschinen und Apparate. - Google Patents
Verschlußkeil, insbesondere aus magnetischem Material, für elektrische Maschinen und Apparate.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verschlusskeil, insbesondere ans magnetischem Material, für elektrische Maschinen und Apparate. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> - Die Lage des Verschlusskeiles in der Nut ist z. B. aus Fig. 11 ersichtlich. Der magnetische Ver- schlusskeil und der Befestigungskeil B, welche die Nut 6 abschliessen, sind vom Blechstreifen 3 umhüllt, so dass sie nach Verkeilung in der Nut eine feste Einheit bilden. Die Isolationseinlagen 4, welche die Blechstreifen. 3 gegenüber den Zahnköpfen 5 isolieren, weisen eine geringe Stärke auf, damit kein grosser magnetischer Widerstand entsteht. EMI2.1 Befestigungskeil n und die Zahnköpfe 5 versehen, in welche Ausnehmungen'ebenfalls die erwähnten Zähne 10 der Blechumhüllung. 3 eingreifen. Auf diese Art werden beide Keile einerseits gegen eine gegenseitige Verschiebung und anderseits auch gegen eine Herausschiebung des ganzen Keiles in der Nutenrichtung gesichert. Der in Fig. 15 dargestellte magnetische Verschlusskeil J2 wird aus einem Blech erhalten, dessen obere Begrenzungslinie wie bei dem Blech nach Fig. 6 verläuft, während dessen untere Begrenzungslinie eine Gerade ist. Dieser Keil ist ferner mit einer ausgefrästen Nut versehen, in welche der Befestigungkeil 1. 3 eingepasst wird. Das Ganze ist gegen die Zahnköpfe 5 mittels der Isolationseinlagen 4 isoliert. Die Ausführung gemäss der Fig. 16 und 17 entspricht der Ausführung gemäss Fig. 11 bloss mit dem Unterschiede, dass hier zwecks Verminderung der Wirbelstromverluste die Faltenrücken des Verschlusskeiles 16 an den Stellen 14 und 15 teilweise abgefräst sind. Der Verschlusskeil ist gleichfalls durch das Blech 4 umhüllt und gegenüber den Zahnköpfen 5 mittels der Isolationseinlagen 4 isoliert. Fig. 18 stellt einen magnetischen Verschlusskeil 7 dar, welcher mittels der Einlagen 4 und 18 einerseits von den Zahnköpfen 5 und anderseits vom einteiligen Befestigungskeil 17 isoliert ist. Die Fig. 19 stellt eine weitere Form eines magnetischen Verschlusskeiles dar, welcher durch Zusammenfalten aus einem Blech nach Fig. 6, dessen untere Begrenzungslinie um den Betrag a nach seitwärts verschoben ist, erhalten wird. Die Schmalseiten dieses Keiles sind ferner gemäss der Erfindung mit einem Anzug in der Längsrichtung des Keiles versehen, welcher zum Verkeilen in der Nut durch die an sich bekannten Spannkeile dient. Der Anzug wird durch Fräsen od. dgl. erzeugt. Fig. 20 zeigt diesen Keil in der Ansicht auf der Breitseite. Aus dieser Figur ist deutlich die Art des Anzuges ersichtlich. In dem rechten Teile der Fig. 19 ist schraffiert derim Querschnitt sechseckige Befestigungsstift angedeutet, welcher zwischen die Nutenwand und den Keil eingelegt wird. Die Benutzung der hier angeführten Anordnungsarten magnetischer Verschlusskeile in der Nut hängt vom Zwecke der Anwendung und von verschiedenen Umständen ab und richtet-sich auch nach der Konstruktion der Maschine oder des Apparates, für welche der Verschlusskeil benutzt wird. Durch diese Beispiele ist jedoch die Benutzungsmöglichkeit des nach dem neuerfundenen Verfahren erzeugten Verschlusskeiles durchaus nicht begrenzt, denn der Verschlusskeil kann für mannigfaltige Verschlusszwecke benutzt werden. Auch die Anordnung des Keiles in den Nuten kann eine andere sein, als in den dargestellten Beispielen angeführt ist, ohne dass sich hiedurch das Wesen der Erfindung ändern würde. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verschlusskeil, insbesondere aus magnetischem Material, für elektrische Maschinen und Apparate, der aus einem faltenartig gebogenen und zusammengepressten Blechstreifen besteht, wobei die gefalteten Flächen parallel zu den Blechen des Stators und Rotors verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltkanten an den Breitseiten des Keiles zu liegen kommen, so dass der Verschlusskeil in sich selbst versteift ist.
Claims (1)
- 2. Verschlusskeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sehmalseiten des Keiles infolge Zufräsens oder anderer, ähnlicher Bearbeitungsweisen in Formen gebracht sind, durch welche sie zusammen mit den Verspannkeilen für die Befestigung in entsprechenden Ausnehmungen der Zahnflanken geeignet sind.3. Verschlusskeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem in solcher Weise vorgeformten insbesondere vorgestanzten Blech zusammengefaltet und zusammengepresst ist, dass er ohne zusätzliche Bearbeitung bereits seine für die Verkeilung geeignete, endgültige Form besitzt.4. Verschlusskeil nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltenrücken EMI2.2 Wirbelstromverluste zu vermindern.5. Verschlusskeil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass seine Schmalseiten mit einem Anzug in der Längsrichtung des Keiles versehen sind, der zum Verkeilen in der Nut durch Verspannkeile dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS114793X | 1927-09-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT114793B true AT114793B (de) | 1929-10-25 |
Family
ID=5449029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT114793D AT114793B (de) | 1927-09-14 | 1928-09-05 | Verschlußkeil, insbesondere aus magnetischem Material, für elektrische Maschinen und Apparate. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT114793B (de) |
-
1928
- 1928-09-05 AT AT114793D patent/AT114793B/de active
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