AT114625B - Apparat für epi- und diaskopische Projektion. - Google Patents

Description

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  Apparat für   spi-ted   diaskopische Projektion. 



   Bei den bisherigen Projektionsapparaten kann stets nur bis zu einer von vornherein bestimmten   Flächengrösse   projiziert werden. Vorliegende Erfindung ermöglicht es, mit dem Apparat gemäss dem Patente Nr. 108646 für epi-und diaskopisehe Projektion verschieden grosse Flächen mit verschiedener Beleuchtungsstärke zu projizieren, u. zw. dadurch, dass einerseits die   Rückwand   mit dem zu projizierenden Bilde auswechselbar ist und nach rückwärts oder nach vorne, je nach Verwendung eines entsprechenden weitbrennweitigen Objektives, verlegt werden kann und anderseits die Lichtquellen in die Stellung gebracht werden können, dass gerade nur die gewünschte kleine, grosse oder halbe Fläche beleuchtet wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1 und 2 Auf-und Grundriss des Apparates zum Projizieren kleiner Flächen mit intensiver Beleuchtung. Beide Lampen bestrahlen gleichmässig die ganze Bildfläche. Fig. 3 und 4 Auf-und Grundriss des Apparates zum Projizieren grosser Flächen mit weitbrennweitigem Objektiv. Beide Lampen bestrahlen entweder gleichmässig die ganze Bildfläche oder jede Lampe eine Hälfte. 



   Um kleine und auch verhältnismässig grosse undurchsichtige Gegenstände mit der besten Lichtausnutzung zu projizieren, ist die Rückwand a (Fig. 1-4) auswechselbar. Sie kann durch andere mit verschieden grossen Öffnungen und Ausdehnungen nach   rückwärts   Fig. 1-2 und Fig. 3-4 c ersetzt werden. Bei Verwendung eines weitbrennweitigen Objektivs d der Fig. 3-4 wird eine Rückwand mit einer zweckentsprechenden Ausdehnung nach rückwärts verwendet. Zum Projizieren kleiner Flächen ist es angezeigt, das von der Lichtquelle e der Fig. 2 ausstrahlende Licht auf diese kleine Fläche zu konzentrieren. Erreicht wird das, wenn die Lichtquelle beweglich angeordnet ist.

   Im vorliegenden Fall kann die Lichtquelle e der Fig. 2 und 4, die wie im Stammpatent Nr. 108646 schwenkbar ist, mehr oder weniger seitlich verschoben werden, so dass das Licht mehr oder weniger senkrecht auf die zu projizierende Fläche trifft. Weiters kann eventuell auch z. B. die eine Lampe   e der   Fig. 4 eine Hälfte des Bildes und die andere Lampe die zweiten Hälfte des Bildes beleuchten. 



   Damit Objektive mit verschieden grossen Durchmessern in ein und demselben   Objektivträger t der   Fig. 1-4 verwendet werden können, besteht derselbe aus ineinander verschieb-und herausnehmbaren abgestuften Zylindern g und h der Fig. 1. Die einzelnen abgestuften Zylinder haben den Durchmesser eines bestimmten Objektivs, z. B. Zylinderabstufung h der Fig. 1 und 2 ist für ein kleines kurzbrennweitiges Objektiv und Zylinderabstufung g der Fig. 3-4 für ein grosses weitbrennweitiges Objektiv passend. 



   Schliesslich ist es möglich, auch kleine Flächen mit der intensivsten Beleuchtung wie bei Fig. 2. mit einem weitbrennweitigen Objektiv   a !   der Fig. 3-4 auf grössere Entfernungen zu projizieren, wenn der Objektivträger auf zwei Führungsstangen   i   der Fig. 1-4 aus dem Apparate gezogen und in die erforderliche Distanz von dem zu projizierenden Bild gezogen wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Projektionsapparat nach Patent Nr. 108646, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand auswechselbar ist, um Rückwände mit verschieden grossen Öffnungen und verschieden grossen Ausdehnungen nach rückwärts für die Projektion undurchsichtiger Gegenstände verwenden zu können, wobei, um die jeweilige Fläche zweckentsprechend auszuleuchten, die seitlich neben dem Objektiv befind- <Desc/Clms Page number 2> liehe Lichtquelle so angebracht ist, dass sie durch Ortsveränderung verschieden grosse Bildfläche mit verschiedener Lichtintensität beleuchtet.

   2. Projektionsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzung von Objektiven mit verschieden grossen Durchmessern in ein und demselben Objektivträger infolge Verwendung ab- gestufter Zylinder möglich ist, die ineinander verschiebbar sind und auch auseinander gezogen und eIlt. fernt werden können, damit im letzteren Falle grössere Objektive eingesetzt werden können. EMI2.1