AT114114B

AT114114B - Wheel for towing vehicles and other vehicles, in particular for agricultural purposes.

Info

Publication number: AT114114B
Authority: AT
Inventors: Joseph Dawe
Original assignee: Joseph Dawe
Priority date: 1927-08-02
Filing date: 1927-08-02
Publication date: 1929-09-10

Description

       

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  Rad für Zugwagen und andere Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf ein Rad für Zugwagen und andere Fahrzeuge, welche über weichen und lockeren Boden fahren sollen und ist insbesondere für Fahrzeuge, die sich auf Ackerland bewegen sollen, geeignet. 



   Einer der bekanntesten Übelstände bei der Bewegung von Fahrzeugen auf solchem Grund ist der, dass die Räder den Boden, welcher weich und locker gehalten werden soll, niederpressen und zu-   sammendrücken.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun ein Rad, durch welches das Gewicht des Fahrzeuges unmittelbar auf dem Untergrund übertragen wird, ohne dass die obere Schichte des Bodens nieder-und zusammengepresst wird. Das Rad erzeugt in dem Boden gleichzeitig eine bessere Führungsfurche, als dies mit dem bisher für den gleichen Zweck bekannt gewordenen Rädern möglich war. 



   Das in bekannter Weise aus mehreren Platten oder Ringen bestehende Rad besitzt eine Lauffläche, die nicht gleichmässig ist, sondern aus einer Reihe von in der Umfangsrichtung des Rades zickzack, wellenförmig od. dgl.   verlaufenden Flächen   besteht, die die Ränder der erwähnten Platten oder Ringe bilden, die in geeigneter Weise voneinander entfernt gehalten werden. Die schmalen Flächen sollen in ihrem Flächenraum so klein als möglich, die Zwischenräume hingegen so gross   als möglich   sein. 



  Ein mit einer solchen Lauffläche versehenes Rad wird die Bodenoberfläehe durchschneiden und die schmalen, festen Flächen dieser Lauffläche werden erst auf dem Untergrund und jenem Erdreich Stützung finden, welches sich an die Seitenflächen der Platten anlegt, wobei das Erdreich radial gegen die Mitte des Rades aufsteigen und dem Boden wieder zugeführt werden wird. 



   Ein gemäss der Erfindung erzeugtes Rad wird daher aus einer Reihe von Ringen oder ringförmigen Platten bestehen, die durch Speichen konzentrisch mit einer zentralen Nabe fest verbunden sind. Diese Ringe oder ringförmigen Platten sind in bezug auf die Drehebene nicht flach, sondern Zickzack-oder wellenförmig. Durch diese besondere Ausbildung wird in dem Boden eine Führungsfurehe erzeugt, welche in ihrer Art wesentlich günstiger wirkt, als die mit den bekannten Rädern erzeugte. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Oberansicht eines aus solchen ring-und schlangenförmigen Platten bestehenden Rades, Fig. 3 einen Schnitt, in welchem zur Reinigung der Platten dienende Abstreifer und eine Einrichtung die Platten zusammenzuschieben dargestellt sind. 



   Die Platten p, welche durch Speichen p'mit der zentralen Nabe p"verbunden sind, sind voneinander unabhängig auf der Antriebswelle S verschiebbar. Eine Reihe solcher Ringe ist auf dieser Welle angebracht, welche mittels Abstandstücken   d   und einer Schraubenmutter n so zusammengehalten werden, dass sie ein Rad bilden, dessen Lauffläche durch die schmalen Kanten der ringförmigen und voneinander abstehenden Platten gebildet wird. Dieses so zusammengesetzte Rad wird mittels Federn oder Keilen und einer Schraubenmutter   s   auf der Welle befestigt. Ein so beschaffene Rad kann leicht den lockeren Boden der Erdoberfläche durchschneiden und findet erst im Untergrund seine Abstützung. 



   Die ringförmigen Platten sind ausserdem nicht flach in bezug auf ihre Drehebene, sondern zickzaek-oder wellenförmig, wie dies in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist. Durch diese Ausbildung erzeugt das Rad in dem Boden eine breite Furche, welche dem Fahrzeug beim Fahren im nassen und lockeren Boden eine sichere Führung bietet, während Räder von anderer Beschaffenheit gleiten werden. 

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   Die   ringförmigen   Platten oder Ringe sind auf der Antriebswelle S in der in Fig. 3 dargestellten Weise befestigt. Es erscheint zweckmässig, in den Naben der beiden äusseren Ringe Ausbuchtungen t anzuordnen, welche es ermöglichen, die Ringe aneinander zu schliessen. Durch Entfernen der Bolzen d' und der Abstandstücke d können die Ringe längs der Welle verschoben und durch die Schraubenmutter S' miteinander verbunden werden. Geschieht dies, Eo wird das Rad eine ungefähr   gleichförmige   oder gleichmässig ebene   Lauffläche   erhalten und kann zum Fahren auf der Strasse verwendet werden. 



   Zwischen den Platten ist eine Reihe von Abstreifern c angeordnet, die mittels geeigneter Stangen c' gehalten werden, die an irgendeinem Teil des Fahrzeuges, an welchem das Rad angebracht ist, befestigt sind. Diese Abstreifer sind auf einem Bolzen d'angebracht, welcher mit den Stangen verschraubt ist und auf welcher sie durch Federn i gegeneinander abgestützt werden. 



   Die Ringe oder ringförmigen Platten müssen nicht alle den gleichen Durchmesser haben. Ein Teil kann einen kleineren, ein Teil einen   grösseren   Durchmesser haben, so dass die ersteren später als die letzteren auf dem Untergrund eine Stützung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rad für Zugwagen und andere Fahrzeuge, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, das aus einer Anzahl von voneinander   abstehenden- Platten oder ¯Ringen   besteht, dadurch gekennzeichnet, 
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   zack-,   wellenförmig od. dgl. verlaufen.



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  Wheel for towing vehicles and other vehicles, in particular for agricultural purposes.



   The present invention relates to a wheel for towing vehicles and other vehicles which are intended to travel over soft and loose ground, and is particularly suitable for vehicles intended to move on farmland.



   One of the most well-known evils in the movement of vehicles on such a ground is that the wheels press down on the ground, which is supposed to be kept soft and loose.



   The subject matter of the present invention is a wheel, by means of which the weight of the vehicle is transmitted directly to the ground without the upper layer of the floor being pressed down and together. At the same time, the wheel creates a better guide groove in the ground than was possible with the wheels previously known for the same purpose.



   The wheel, which is made up of several plates or rings in a known manner, has a running surface that is not uniform, but rather consists of a series of zigzag, undulating or the like surfaces which form the edges of the plates or rings mentioned suitably kept apart. The narrow surfaces should be as small as possible in terms of their surface area, while the spaces in between should be as large as possible.



  A wheel provided with such a tread will cut through the ground surface and the narrow, solid surfaces of this tread will only find support on the subsoil and that soil, which rests against the side surfaces of the plates, the soil rising radially towards the center of the wheel and will be fed back into the soil.



   A wheel produced according to the invention will therefore consist of a series of rings or annular plates which are fixedly connected concentrically to a central hub by spokes. These rings or annular plates are not flat with respect to the plane of rotation, but zigzag or wave-shaped. Through this special design, a guide line is created in the floor, which is much more favorable in its nature than that created with the known wheels.



   An example embodiment of the subject of the invention is shown in the drawing. 1 shows a side view, FIG. 2 shows a top view of a wheel consisting of such ring-shaped and serpentine-shaped plates, and FIG. 3 shows a section in which scrapers serving to clean the plates and a device for pushing the plates together are shown.



   The plates p, which are connected to the central hub p "by spokes p ', can be moved independently of one another on the drive shaft S. A series of such rings is attached to this shaft, which are held together by means of spacers d and a screw nut n so that They form a wheel, the running surface of which is formed by the narrow edges of the annular and protruding plates. This assembled wheel is fastened to the shaft by means of springs or wedges and a screw nut. A wheel of this nature can easily cut through the loose soil of the earth's surface and is only supported in the underground.



   In addition, the annular plates are not flat with respect to their plane of rotation, but zigzag or wave-shaped, as shown in FIG. 2 of the drawing. As a result of this design, the wheel creates a wide furrow in the ground, which provides the vehicle with safe guidance when driving in wet and loose ground, while wheels of a different nature will slide.

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   The annular plates or rings are mounted on the drive shaft S in the manner shown in FIG. It appears expedient to arrange bulges t in the hubs of the two outer rings which make it possible to close the rings together. By removing the bolts d 'and the spacers d, the rings can be moved along the shaft and connected to one another by the screw nut S'. If this happens, the wheel will have an approximately uniform or evenly even tread and can be used for driving on the road.



   Between the plates there is a series of scrapers c supported by suitable rods c 'attached to any part of the vehicle to which the wheel is attached. These wipers are attached to a bolt d 'which is screwed to the rods and on which they are supported against one another by springs i.



   The rings or annular plates need not all have the same diameter. One part can have a smaller, one part a larger diameter, so that the former find support on the ground later than the latter.



   PATENT CLAIMS:
1. Wheel for towing vehicles and other vehicles, in particular for agricultural purposes, which consists of a number of mutually spaced plates or rings, characterized in that,
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   zigzag, wave-like or the like.

Claims

2. Wheel according to claim 1, characterized in that the plates or rings are arranged displaceably on the axis.

3. Wheel according to claims 1 and 2, characterized in that the hubs are bulged in order to be able to completely join the plates or rings.

4. Wheel according to claim 1, characterized in that the rings or plates are held at a suitable distance by spacers and, after removal of this spacer, can be pressed against one another by a nut that can be screwed onto the wheel hub.

5. Wheel according to claim 1, characterized in that scrapers are arranged between the rings or plates.

6. Wheel according to claim 5, characterized in that the scrapers are supported against one another by springs so that they can follow the shape of the tread when the wheel moves.