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AT113240B - Vorrichtung zur Umwandlung elektrischer Schwingungen in mechanische. - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung elektrischer Schwingungen in mechanische.

Info

Publication number
AT113240B
AT113240B AT113240DA AT113240B AT 113240 B AT113240 B AT 113240B AT 113240D A AT113240D A AT 113240DA AT 113240 B AT113240 B AT 113240B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
converting electrical
electrical vibrations
mechanical ones
vibrations
mechanical
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gillis Dr Holst
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT113240B publication Critical patent/AT113240B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Umwandlung elektrischer Schwingungen in mechanische. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umwandlung elektrischer Schwingungen in mechanische, z. B. in Schallschwingungen, und insbesondere eine solche, bei der die   elektri-   schen Schwingungen auf ein in einem magnetischen Feld geradlinig bewegliches ferromagneti- sches Element polarisierend wirken. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Breite der zwischen dem ferromagnetischen
Element und den Polschuhen des Magnetfeldes befindlichen Luftspalte während der Bewegung konstant bleibt. 



   Diese Vorrichtung hat den Vorteil, dass die Stärke des durch das Element verlaufenden magnetischen Flusses sich geradlinig mit der Ausweichung des Elementes aus der Mittellage ändert. Dadurch kann das Element sehr gut mit einer Feder zusammenarbeiten, weil die von dieser ausgeübte rücktreibende Kraft auch geradlinig mit der Abweichung des Elementes aus der Mittellage verläuft. Infolgedessen wird es möglich sein, die Feder weicher zu wählen, als es mit dem sonstigen Magnetsystem üblich ist, wodurch das Magnetsystem nach der Erfindung eine tiefere Resonanzlage haben wird als die bekannten Systeme. 



   Ein weiterer Vorteil des Systems ist, dass das Element in seiner Bewegung nicht beschränkt ist, so dass es mit jeder beliebigen Amplitude schwingen kann. 



   Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist das ferromagnetische Element in zwei einander entgegengesetzten, jedoch parallel verlaufenden Magnetfeldern angeordnet, derart, dass es sich senkrecht zu deren Richtung bewegt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   In der Figur sind zwei Magnete 1 und   2,   die sowohl Elektromagnete als auch permanente
Magnete sein können, mit den ungleichnamigen Polen einander gegenüber angeordnet. Die
Mitten dieser Magnete sind durch ein magnetisch leitendes Joch 3 verbunden. 



   In dem Raum zwischen den Polschuhen der Magnete ist ein H-förmiger Anker beweglich angebracht, dessen Schenkel 4 und 5 zwischen und vor den Polschuhen der Magnete 1 bzw. 2 liegen. Die Mitten der Schenkel 4 und 5 sind durch ein eisernes Joch 6 verbunden, das von einer festen Drahtspule 7 mit Spielraum umgeben ist, so dass der Anker Schwingungen um seine Gleichgewichtslage frei ausführen kann. 



   An beiden Enden des Ankers greifen leichte Stangen 8 an, die durch Führungen 9 hindurchgehen, so dass sich der Anker nur in der Richtung der Verbindungslinien der
Führungen 9 bewegen kann. Eine der Stangen 8 trägt an ihrem Ende einen leichten Hohl- kegel, z. B. aus Papier, der die mechanischen Schwingungen des Ankers in Luftschwingungen umwandelt. 



   Die Verbindungslinie der Führungen 9 läuft mit den nach innen gewandten Flächen der Polschuhe der Magnete 1 und 2 parallel, so dass der Luftspalt zwischen diesen Flächen und den Aussenwänden des Ankers bei dessen Bewegung nicht weiter oder enger wird. Dies gibt die Möglichkeit, die Luftspalte sehr eng, z. B.   0'1     ; Mf   oder kleiner, zu   wählen,   so dass 

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 EMI2.1 
 
Bei Lautsprechern, bei denen diese Erfindung anwendbar ist, kann das sogenannte ,,Umströmen" der Luft am besten vermieden werden, wenn das die Luft in Schwingung versetzende Organ eine geradlinige Bewegung ausführt, so dass aus diesem Grunde für Lautsprecher die Bauart nach der Figur vorzuziehen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Umwandlung elektrischer Schwingungen in mechanische mit Hilfe eines von den elektrischen Schwingungen polarisierten, in   einem magnetischen   Felde geradlinig beweglichen ferromagnetischen Elementes, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der zwischen dem Elemente und den Polschuhen des Magnetfeldes befindlichen Luftspalte während der Bewegung konstant bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element in zwei - einander entgegengesetzten, jedoch parallel verlaufenden Magnetfeldern angeordnet ist und sich senkrecht zu deren Richtung bewegt. EMI2.2
AT113240D 1926-04-10 1927-03-15 Vorrichtung zur Umwandlung elektrischer Schwingungen in mechanische. AT113240B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL113240X 1926-04-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT113240B true AT113240B (de) 1929-05-10

Family

ID=19775152

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT113240D AT113240B (de) 1926-04-10 1927-03-15 Vorrichtung zur Umwandlung elektrischer Schwingungen in mechanische.

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