AT113104B - Verfahren zur Verarbeitung der Sulfate des Bariums und Strontiums. - Google Patents
Verfahren zur Verarbeitung der Sulfate des Bariums und Strontiums.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Verarbeitung der Sulfate des Bariums und Strontiums. Das vorliegende Verfahren bezweckt die Gewinnung von Bariumoxyd oder Bariumsalzen aus Bariumsulfat in einem Kreislaufprozess, bei dem die anfallenden Nebenprodukte dem Prozess wieder zugeführt werden. Es ist bekannt, dass Silikate vom Typus Me2Si04 oder MegSiOg oder Zwischenstufen zwischen beiden durch Wasser derart zerlegt werden können, dass ein Teil des Erdalkali in Form von Erdalkalihvdroxvd abgespalten wird, während der Rest des Alkalis an die Kieselsäure als Metasilikat gebunden bleibt. Z. B. EMI1.1 Von dieser Reaktion hat man bei der Gewinnung von Bariumoxyd aus Bariumkarbonat Gebrauch gemacht, indem man zunächst das Bariumkarbonat durch Glühen mit Kieselsäure in Bariumsilikate vom Typus MeSiO bis MeSiOg übergeführt und den bei der Zersetzung dieser Silikate mit Wasser erhaltenen Rückstand von Metasilikat zur wiederholten Überführung von Bariumkarbonat in der Glühhitze in die durch Wasser spaltbaren Bariumsilikate verwendet hat. Es wurde nun gefunden, dass man auch aus dem wohlfeileren Barium-bzw. Strontiumsulfat Barium-bzw. Strontiumoxyd zu gewinnen vermag, wenn man die Sulfate in der Glühhitze in durch Wasser zersetzliche Silikate hauptsächlich vom Typus Me2Si04 bis MegSiOg überführt, und für diese Reaktion Rückstände verwendet, wie sie bei der Zersetzung solcher Silikate mit Wasser anfallen. In dieser Weise kann das durch die Wasserzersetzung erhaltene Metasilikat dem Prozess im Kreislauf nutzbar EMI1.2 EMI1.3 Vorteilhaft verfährt man dabei in der Weise, dass man die Mischung von Sulfat und Metasilikat in einer nicht reduzierenden, vorzugsweise oxydierenden Atmosphäre in Gegenwart von Wasserdampf bei Temperaturen von etwa 11000 C oder darüber glüht. Es wurde ferner gefunden, dass man an Stelle des Metasilikats zur Zerlegung der Sulfate auch Kieselsäure mit Vorteil verwenden kann, welche aus den gebildeten Silikaten durch eine Behandlung mit geeigneten Säuren, wie Salz und Salpetersäure abgeschieden wird. Die Anwendung der an sich bekannten Zerlegung von Barium- und Sirontiumsilikaten durch Säuren in die entsprechenden Salze EMI1.4 bietet deshalb einen besonderen Vorteil, weil hiedurch die Herstellung von Bariumsalzen aus Sulfaten im Kreislaufprozess ohne Anfall von Nebenprodukten ermöglicht wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Verarbeitung der Sulfate des Bariums und Stromtiums durch Erhitzen derselben mit kieselsäurehaltigem Material bis zur Sinterung oder Verschmelzung, dadurch gekennzeichnet, dass hiebei EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE113104X | 1924-11-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT113104B true AT113104B (de) | 1929-05-10 |
Family
ID=5653207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT113104D AT113104B (de) | 1924-11-12 | 1925-10-31 | Verfahren zur Verarbeitung der Sulfate des Bariums und Strontiums. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT113104B (de) |
-
1925
- 1925-10-31 AT AT113104D patent/AT113104B/de active
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