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Warenentnahmeautomat.
Gegenstand der Erfindung ist ein Warenentnahmeautomat, insbesondere für Raucherwaren der den Zweck hat, einen grossen Vorrat verschiedener Warensorten zu fassen und die gewünschte Ware einzeln auf leichte und schnelle Weise zu entnehmen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass der Automat, der mehrere Behälter für Warenstapel aufweist, aus welchen mittels direkt betätigbaren Ausstossorganen die gewünschte Ware aus dem Apparat zur Entnahme ausgestossen wird, Ausstossorgane auiweist, die erfindungsgemäss bis zu einem durch Anschlag bestimmten Grade schwenkbar sind, so dass mit einer Ausstosseinrichtung zwei Warenbehälter bedient werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. in Fig. 1 eine Ansicht desselben bei teilweise geöffneten Türen, in Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie x-x' der Fig. 1 und in Fig. 3 eine teilweise Rückenansicht des Automaten bei entfernter Rüekwand.
In dem Kasten 1 sind in seinem oberen, wie auch unteren Teil durch Anordnung von Quer-und Längswänden Behälter 2 vorgesehen, die zur Aufnahme der Waren 3 bestimmt sind. In der Mitte der Vorderwand des Kastens sind die Klappen 5 und die Handgriffe 6 angeordnet. Ausserdem weist die Vorderwand des Apparates einen pultförmigen Ansatz 7 auf, auf den die von den unteren Klappen ausgestossenen Waren gelangen. Die Vorderseite des Apparates ist ebenso wie die Rückseite mittels Türen 8 verschliessbar. Doch kann die Rückwand auch mittels Rollbalken abgeschlossen werden.
Der Behälter ? in dem Oberteil des Automaten wird bei geöffneter Tür 8 mit Waren gefüllt. Die unterste Warenpaekung liegt dann auf der quer durch den Kasten gehenden Leiste 9. Vor dieser letzten Packung befindet sich die durch die Klappe 5 verschlossene Ausstossöffnung-M. Wird der unter der Klappe befindliche Handgriff 6 angezogen, so wird die Warenpackung bzw. die Waren mittels des Aus- stossorganes 11 die Klappe 5 öffnen und zum Teil aus dem Innern des Apparates ausgestossen. Nach Entfernung der Ware aus der Ausstossöffnung wird die Klappe-5 wieder zufallen und der losgelassene Ausstosshebel H durch die Feder 12 selbsttätig in die Ruhestellung zurückkehren.
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gestellt sind, sind die Ausstossorgane mit breiten Flächen 7ö ansgebildet.
Zur Entfernung von zylindirsehen oder rohrförmigen Waren, wie z. B. Zigarren od. dgl., die ungepackt in dem Behälter 2 untergebr. eht sind, wird das Ende 16 des Ausstossorganes stösselartig ausgebildet. Um bei stösselartigen Ausstossorganen die Zahl der Handgriffe herabzusetzen und dadurch den ganzen Apparat einfacher zu gestalten, werden erfindungsgemäss je zwei Behälter durch ein gemeinsames Ausstossorgan bedient. Zu diesem Zwecke werden die Ausstossorgane bis zu einem durch einen Anschlag 17 bestimmten Grad schwenkbar ausgestaltet. Wird beispielsweise der Handgriff 6 nach links gedreht, so wird er die Warenstapel 2 bedienen können, bei einer Drehung den gleichen Winkel nach rechts kann das Ausstossorgan auf die daneben befindlichen Warenstapel einwirken.
Die in dem Behälter untergebrachten Waren rücken infolge ihrer Schwerkraft nach Entfernung der einzelnen Warenstücke aus dem Apparat in gewünschter Weise nach.
Es kann aber auch während des Rückganges der Ausstossvorrichtung sich ereignen, dass sich die in dem Behälter untergebrachten Waren, insbesondere gilt dies tür röhrenförmige Waren, wie Zigarren, schräg
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Die in dem unteren Behälter 2"untergebrachten Waren werden durch eine Federung 21 zur Aus- stossÏffnung gebracht und wiederum durch ein gefedertes Ausstossorgan 11 in gleicher Weise wie die im Behälter 2 untergebrachten Waren aus der Klappe entfernt und gelangen hiebei auf das Pult 7 des Apparates.
Die Anordnung des Apparates kann aber auch derart getroffen sein, dass die Klappen und Handgriffe nicht an der gleichen Seitenfläche, sondern an verschiedenen Apparateflächen angeordnet sind.
So ist es mitunter zweckmässig, die Handgriffe an der dem Verkäufer zugekehrten Fläche und die Ausstossklappen an der dem Käufer zugewandten Fläche anzuordnen, u. zw. letztere wenn möglich, oberhalb eines Schrägpultes. Die durch Betätigung des Handgriffes vom Verkäufer aus dem Apparat ausgestossenen Waren öffnen die Klappen und fallen hiebei auf das vor dem Käufer befindliehe Pult. Im vorliegenden Falle wird es vorteilhaft sein, die Ausstossung der Waren durch mittels Druck bedienbare Ausstossorgane zu bewerkstelligen.
Auf den Handgriffen 6 oder Klappen 5 der Einrichtung werden zweckmässig die Warengattungen angegeben, die bei Betätigung des Handgriffes aus dem Apparat ausgestossen werden. Auf den verschwenkbaren Handgriffen, die zur Bedienung von zwei Warenstapeln bestimmt sind, werden beide Warengattungen derart angegeben, dass aus der Angabe selbst ersehen werden kann, in welcher Richtung die Handgriffe zur Entnahme einer bestimmten Warengattung bewegt werden müssen. Erfolgt beispielsweise eine Bewegung des Handhebels nach links, so wird der Name der zu entnehmenden Warengattung auf der linken Seite des Handhebels angegeben.
Es ist auch zweckmässig, die als letzte zur Aus- stossöffnung gelangte Ware durch ein Plättchen od. dgl. als solche zu kennzeichnen, durch das der den Apparat Bedienende aufmerksam gemacht wird, dass der Behälter leer ist. Die Federteller 27 sind ausserdem stärker als die normalen Warenparkungen 3'ausgebildet, so dass das Ausstossorgan 11 bei leerem Behälter nicht imstande ist, den Federteller aus dem Apparat zu entfernen. Es kann natürlich auch auf die im oberen Teil des Behälters untergebrachten Waren ein schweres Stück aus Holz od. dgl. vom Querschnitt der Waren gelegt werden, dessen Stärke die der Ausstossöffnung übersteigt.
Durch dieses von oben auf die Ware drückende Stück wird ausserdem erreicht, dass die Waren bei ihrer Senkbewegung leichter in die richtige parallele Lage kommen. Die Türen 8 schliessen derart die Behälter ab, dass die Waren genau in die Behälter hereingedrückt werden und so jedes Verschieben der Waren bei ihrer Bewegung unmöglich wird, wodurch ein gutes Funktionieren der Einrichtung gewährleistet ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Warenentnahmeautomat, insbesondere für Raucherwaren, dardureh gekennzeichnet, dass die Ausstossorgane (11) bis zu einem durch Anschlag (17) bestimmten Grade schwenkbar sind, so dass mit einer Ausstosseinrichtung zwei Warenbehälter bedient werden können.
2. Warenentnahmeautomat, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Federteller (27) bzw. Abschlussplatten od. dgl. einen grösseren Querschnitt als die Ausstossöffnungen (10) aufweisen.
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Goods removal machine.
The subject of the invention is an automatic goods removal machine, in particular for smokers' goods, which has the purpose of holding a large supply of different types of goods and of removing the desired goods individually in an easy and quick manner. This is made possible by the fact that the machine, which has several containers for stacks of goods, from which the desired goods are ejected from the device for removal by means of directly actuatable ejection organs, has ejection organs which, according to the invention, can be pivoted up to a degree determined by a stop, so that two goods containers can be served with one ejection device.
In the drawing, an embodiment of the subject invention is shown, u. Between FIG. 1 a view of the same with the doors partially open, in FIG. 2 a cross section along the line x-x 'in FIG. 1 and in FIG. 3 a partial rear view of the machine with the rear wall removed.
In the box 1, containers 2 are provided in its upper as well as lower part by arranging transverse and longitudinal walls, which are intended for receiving the goods 3. In the middle of the front wall of the box, the flaps 5 and the handles 6 are arranged. In addition, the front wall of the apparatus has a desk-shaped extension 7 onto which the goods ejected from the lower flaps reach. The front of the apparatus, like the rear, can be locked by means of doors 8. But the rear wall can also be closed with a scroll bar.
The container ? in the upper part of the machine is filled with goods with the door 8 open. The lowermost package of goods then lies on the bar 9 that goes transversely through the box. In front of this last pack is the discharge opening-M closed by the flap 5. If the handle 6 located under the flap is pulled, the package of goods or the goods will open the flap 5 by means of the ejector element 11 and partially ejected from the interior of the apparatus. After removing the goods from the ejection opening, the flap 5 will close again and the released ejection lever H will automatically return to the rest position by the spring 12.
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are placed, the discharge organs are formed with wide surfaces 7ö.
To remove cylindrical or tubular goods, such as. B. od cigars. Like., The unpacked in the container 2 untergebr. eht are, the end 16 of the ejector is designed like a ram. In order to reduce the number of handles in the case of pusher-like ejection organs and thereby make the entire apparatus simpler, according to the invention, two containers are served by a common ejection element. For this purpose, the discharge organs are designed to be pivotable up to a degree determined by a stop 17. If, for example, the handle 6 is rotated to the left, it will be able to operate the stacks of goods 2; if it is rotated the same angle to the right, the ejector element can act on the stacks of goods located next to it.
The goods accommodated in the container move in the desired manner as a result of their gravity after the individual goods have been removed from the apparatus.
However, it can also occur during the retraction of the ejection device that the goods accommodated in the container, in particular this applies to tubular goods such as cigars, are inclined
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The goods accommodated in the lower container 2 ″ are brought to the ejection opening by a spring system 21 and are again removed from the flap by a spring-loaded ejector element 11 in the same way as the goods accommodated in the container 2 and reach the desk 7 of the apparatus.
The apparatus can also be arranged in such a way that the flaps and handles are not arranged on the same side surface but on different apparatus surfaces.
So it is sometimes useful to arrange the handles on the surface facing the seller and the discharge flaps on the surface facing the buyer, u. between the latter, if possible, above an inclined desk. The goods ejected from the device by the seller by operating the handle open the flaps and fall onto the desk in front of the buyer. In the present case it will be advantageous to carry out the ejection of the goods by means of ejection elements which can be operated by means of pressure.
The types of goods that are expelled from the apparatus when the handle is operated are expediently indicated on the handles 6 or flaps 5 of the device. On the pivotable handles, which are intended to operate two stacks of goods, both types of goods are specified in such a way that the information itself can be seen in which direction the handles must be moved to remove a certain type of goods. For example, if the hand lever is moved to the left, the name of the type of goods to be removed is indicated on the left side of the hand lever.
It is also expedient to identify the goods that were the last to reach the discharge opening by means of a plate or the like, by means of which the person operating the apparatus is made aware that the container is empty. The spring plates 27 are also designed to be stronger than the normal goods parking spaces 3 ′, so that the ejector element 11 is unable to remove the spring plate from the apparatus when the container is empty. Of course, a heavy piece of wood or the like of the cross-section of the goods, the thickness of which exceeds that of the discharge opening, can also be placed on the goods housed in the upper part of the container.
This piece, which presses on the goods from above, also ensures that the goods come into the correct parallel position more easily during their lowering movement. The doors 8 close off the containers in such a way that the goods are precisely pushed into the containers and so any shifting of the goods during their movement is impossible, whereby a good functioning of the device is guaranteed.
PATENT CLAIMS:
1. Goods removal machine, in particular for smokers' goods, dardureh characterized in that the ejection elements (11) can be pivoted up to a degree determined by the stop (17) so that two goods containers can be served with one ejection device.
2. Goods removal machine, characterized in that its spring plate (27) or end plates or the like. Have a larger cross-section than the discharge openings (10).
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