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Räder für Kraftwagen.
Es sind bereits Felgen bekannt, die mit einer Einziehung versehen sind, die sich nur über einen Teil des Umfanges der Felge erstrecken. In Fig. 1 ist ein Rad dieser Type schematisch dargestellt, aus welcher der Aussenrand 1 der Felge, der Kreisbogen 2, längs welchem die Wülste in dem mit einer Einziehung versehenen Teil der Felge aufruhen, und die Linie), die den Felgenboden begrenzt, ersichtlich sind. Die Linie 3 schliesst in den Punkten 4 und 5 an den Kreisbogen Ja an.
Die Herstellung einer solchen Felge bereitet gewisse Schwierigkeiten, weil der Boden von zwei verschiedenen Kurven begrenzt wird, welche in den Punkten 4 und 5 ineinander übergehen. Überdies ist es bei Verwendung eines Scheibenrades notwendig, dem Umfang der Scheibe die komplizierte und schwer herstellbare Form der Kurven 3 und :. Ja, zu geben.
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Kurven 3 und Ja begrenzte Felgenboden durch einen solchen ersetzt, dessen Umfang nach einem in bezug auf die Felge exzentrischen Kreis geformt ist und dessen Halbmesser kleiner ist als der des Kreises 2, längs welchem die Wülste aufruhen. Demzufolge weist das Rad nur kreiszylindrisehe Oberflächen auf, so dass es z.
B. durch Drehen leicht aufgebracht und richtig versetzt werden kann, was mit dem in Fig. 1 dargestellten Rad nicht möglich wäre. Überdies kann man diese Felge auf eine Scheibe aufbringen, deren Umfang genau kreisförmig ist.
Der Felgenboden kann diesfalls im Profil eine solche Umrissform haben, die sich an den von dem Auflager der Wülste gebildeten Umfang anschmiegen, diesen schneiden oder überhaupt nicht berühren kann. Ausserdem werden verschiedene Anordnungen getroffen, damit der gegenüber dem Auflager der Wülste exzentrisch angeordnete Felgenbodenkreis verdeckt wird, so dass ein eine solche Felge aufweisendes Scheibenrad ein gefälliges Aussehen besitzt.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. u. zw. zeigt Fig. 1 eine in der Einleitung beschriebene Radtype, Fig. 2 eine Seitenansicht der Felge mit dem Wulst, Fig. 3 einen Querschnitt des Erfindungsgegenstandes, in welchem der Kreis. der den Felgenboden begrenzt, den Kreis, längs welchem die Wülste aufruhen, berührt ; Fig. 4 und 5 zeigen eine Vorderansicht bzw. einen Querschnitt einer auf ein metallenes Scheibenrand aufgebrachten Felge, bei welcher die zwei Kreise sich nicht berühren. Die Fig. 6 und 7 stellen eine Ansicht bzw. einen Querschnitt einer Ausfüh-
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Rad ein gefälliges Aussehen zu verleihen.
Die Fig. 8 und 9 sind Querschnitte anderer Ausführungsformen ; die Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform der Felge für ein Holzrad, Fig. 12 und 13 eine andere Ausführungsform, bei welcher die Exzentrizität des Bodens der Einziehung hinsichtlich der Felge verdeckt ist, und die Fig. 14 und 15 eine Ausführungsform der Felge für ein Rad mit Drahtspeichen.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen zeigen einen Felgenboden, der von einem einzigen Kreis 6 begrenzt ist und im Punkte 7 den Kreis, längs denen die Wülste aufruhen, berührt.
In dem Bereich c (Fig. 2) der Felge wird ein entsprechender Abschluss der Einziehung vorgesehen, um den Gummireifen an seinem Platz festzuhalten.
Die Ausführungsform der Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der vorhergehenden nur dadurch, dass sich die Kreise 6 und 7, im Gegensatz zu der früher beschriebenen Ausführung, bei welcher ein Berühren im Punkte 7 stattfindet, nicht berühren. Der Abstand des Kreises, in welchem die Wülste auflagern, von dem Kreis, der den Felgenboden begrenzt, ist bei c (Fig. 4) am grössten und bei d am kleinsten.
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Die so ausgeführten Felgen können auf jedes beliebige Rad aufgebracht werden. Um die Felgen auf Metallscheibenrädern zu befestigen, genügt es, den äusseren Umfang der Scheibe am kreisförmigen Boden 6 der Felge anzubringen.
Die Achse des Rades und infolgedessen das in der Scheibe zum Hindurchstecken der Nabe angeordnete Loch befinden sich nicht im Mittelpunkte b des Umfanges des Kreises 6 der Scheibe, sondern im Mittelpunkte a der Kreisumfänge 1 und 2 der Felge, so dass das Rad die in Fig. 4 in Ansicht dargestellte exzentrische Form besitzt.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, wird erfindungsgemäss der Rand der Scheibe nicht nur bis zum Felgenboden, sondern bis zum Kreis 2 der Wülste geführt (Fig. 6 und 7). Auf diese Weise wird der exzentrische Kreis 6 durch die Radscheibe verdeckt, so dass, wenn man das Rad von vorne und aussen betrachtet, wie bei Rädern mit flachem Felgenboden nur die zwei Kreise 1 und 2 sichtbar sind, deren Mittelpunkt die Nabe des Rades bildet, und dadurch das Rad das gewöhnliche Aussehen erhält. Diese Befestigung der Scheibe kann übrigens für alle Felgen mit einer auf einem Teil ihres Umfanges vorgesehenen Einziehung verwendet werden.
Anstatt die Scheibe 8 unter dem Felgenboden anzubringen, kann die Felge zum Teil oder ganz aus einem Stück mit der Scheibe 8 hergestellt sein.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform im Querschnitt, bei welcher die Scheibe 8 und jener Teil der Felge, der das Auflager der Wülste bildet, sowie der Boden und der Rand 1 der Felge aus einem einzigen Stück hergestellt sind, während das den zweiten Rand der Felge bildende Kreisringstück 1 { an der Scheibe befestigt wird.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Felge und die Scheibe 8 aus einem einzigen Stück bestehen.
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Erfindung gleichfalls für Räder aus beliebigem Material Verwendung finden.
In den Fig. 10 und 11 sind Ausführungsformen von Felgen für Holzräder dargestellt und es entsprechen diese den in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen von Scheibenrändern. Der Boden 6 der Felge ist am Umfang des Rades derart befestigt, dass der Querschnitt des Rades nach Fig. 11 und seine Ansicht nach Fig. 10 geformt ist. Diese Befestigung der Felge lässt die geringe Exzentrizität der Radnabe in bezug auf den Kreis 6 erkennen.
Um die Exzentrizität des Rades zu verdecken, kann die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Befestigungsart Anwendung finden, so dass das Rad die in den Fig. 12 und 13 dargestellte Form erhält. In diesem Falle legt sich der Umfang 10 des Rades an die Auflagerfläche 2 der Wülste an und ist solcherart exzentrisch eingezogen, dass der Felgenboden 6 auf dem Umfang des Rades aufruht und dieses bei Betrachtung von aussen vollkommen rund erscheint.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Ausführungsform der Felge für Drahtspeichenräder. Die Speichen sind unter der Auflagerfläche der Wülste mittels Köpfen auf bekannte Art verbunden. Auch in diesem Falle bemerkt man die geringe Exzentrizität des Bodens der Einziehung. Durch Anbringung eines in bekannter Weise befestigten leichten Einsatzstückes. 13 aus beliebigem Material kann die Exzentrizität verdeckt werden.
Eine andere Lösung besteht darin, die Drahtspeiehen zum Teil oder zur Gänze im mittleren Teil der Felge zu befestigen. Sie sind dann von verschiedener Länge, so zwar, dass die Länge der Speichen vom ausgehöhlten Teil der Felge gegen den flachen Teil zunimmt. Die Exzentrizität kann wieder mittels eines Einsatzstückes nach Art des Teiles lt') verdeckt werden, das von den Speichen durchsetzt wird.
In den Ausführungsformen der Fig. 6 bis 15 berühren sich die Kreise 2 und 6 wie in Fig. 2 und 3, doch können diese Radtypen mit Felgen versehen werden, bei welchen gemäss den Ausführungsformen der Fig. 4 und 5 die Kreise 2 und 6 sich nicht berühren. Die im Schnitt schematisch dargestellten Aus- fühnmgsformen des Erfindungsgegenstandes beschränken sich keinesfalls auf die dargestellten Formen der Felgenprofile.
Die Anordnungen, welche den Erfindungsgegenstand bilden, können für Felgen beliebigen Profils verwendet werden. Ebenso können die Radscheiben 8 die Gestalt eines Kegels besitzen, der in einen mittleren, flachen Teil übergeht, alle gewünschten Formen erhalten, beispielsweise beliebig gewölbt sein oder ausgehöhlte Teile besitzen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Felge mit exzentrisch eingezogenem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Einziehung in bezug auf den Umfang der Felge und den Kreis, längs dessen die Wülste aufruhen, einen exzentrischen Umfang besitzt, so dass im Boden der Felge eine Einziehung entsteht, deren Tiefe sich von einem grössten Wert bis zu einem kleinsten Wert verändert oder einen Nullwert annimmt, oder sich in einen vorspringenden Teil fortsetzt.
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Wheels for motor vehicles.
There are already known rims which are provided with a recess that extend only over part of the circumference of the rim. In Fig. 1 a wheel of this type is shown schematically, from which the outer edge 1 of the rim, the circular arc 2, along which the beads rest in the part of the rim provided with an indentation, and the line) that delimits the rim base can be seen are. Line 3 connects to the circular arc Ja at points 4 and 5.
The manufacture of such a rim presents certain difficulties because the bottom is bounded by two different curves which merge at points 4 and 5. In addition, when using a disk wheel, it is necessary to give the circumference of the disk the complicated and difficult-to-produce shape of curves 3 and:. Yes to give.
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Curves 3 and Ja delimited rim base is replaced by one whose circumference is shaped like an eccentric circle with respect to the rim and whose radius is smaller than that of the circle 2 along which the beads rest. As a result, the wheel has only cylindrical surfaces, so that it is z.
B. can be easily applied by turning and correctly offset, which would not be possible with the wheel shown in FIG. In addition, this rim can be placed on a disk whose circumference is exactly circular.
In this case, the rim base can have such an outline shape in profile that nestles against the circumference formed by the support of the beads, can cut it or cannot touch it at all. In addition, various arrangements are made so that the rim base circle, which is arranged eccentrically with respect to the support of the beads, is covered, so that a disc wheel having such a rim has a pleasing appearance.
Various embodiments of the invention are shown in the drawings. u. Between FIG. 1 shows a type of wheel described in the introduction, FIG. 2 shows a side view of the rim with the bead, FIG. 3 shows a cross section of the subject matter of the invention in which the circle. which delimits the rim base, touches the circle along which the beads rest; 4 and 5 show a front view and a cross section, respectively, of a rim applied to a metal disc rim, in which the two circles do not touch. 6 and 7 represent a view and a cross section of an embodiment
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To give the wheel a pleasing appearance.
Figures 8 and 9 are cross sections of other embodiments; 10 and 11 show an embodiment of the rim for a wooden wheel, FIGS. 12 and 13 show another embodiment in which the eccentricity of the bottom of the recess with respect to the rim is hidden, and FIGS. 14 and 15 show an embodiment of the rim for a wheel with wire spokes.
The embodiments shown in FIGS. 2 and 3 show a rim base which is delimited by a single circle 6 and at point 7 touches the circle along which the beads rest.
In area c (FIG. 2) of the rim, a corresponding end of the retraction is provided in order to hold the rubber tire in place.
The embodiment of FIGS. 4 and 5 differs from the previous one only in that the circles 6 and 7, in contrast to the embodiment described earlier, in which there is contact at point 7, do not touch. The distance between the circle in which the beads rest from the circle which delimits the rim base is greatest at c (FIG. 4) and smallest at d.
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The rims designed in this way can be applied to any wheel. In order to fasten the rims on metal disc wheels, it is sufficient to attach the outer circumference of the disc to the circular base 6 of the rim.
The axis of the wheel and, consequently, the hole arranged in the disk for inserting the hub through, are not located in the center point b of the circumference of the circle 6 of the disk, but rather in the center point a of the circumferences 1 and 2 of the rim, so that the wheel the 4 has the eccentric shape shown in view.
In order to remedy this inconvenience, according to the invention the edge of the disk is not only guided to the bottom of the rim, but to the circle 2 of the beads (FIGS. 6 and 7). In this way, the eccentric circle 6 is covered by the wheel disc, so that when you look at the wheel from the front and the outside, as with wheels with a flat rim base, only the two circles 1 and 2 are visible, the center of which is the hub of the wheel, and this gives the wheel its ordinary appearance. This fastening of the disc can also be used for all rims with a recess provided on part of their circumference.
Instead of attaching the disc 8 under the rim base, the rim can be made partly or entirely from one piece with the disc 8.
Fig. 8 shows an embodiment in cross-section in which the disc 8 and that part of the rim which forms the support of the beads, as well as the bottom and the edge 1 of the rim are made from a single piece, while the second edge of the rim forming circular ring piece 1 {is attached to the disc.
In Fig. 9 an embodiment is shown in which the rim and the disc 8 consist of a single piece.
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The invention can also be used for wheels made of any material.
In FIGS. 10 and 11 embodiments of rims for wooden wheels are shown and these correspond to the embodiments of disc edges shown in FIGS. 4 and 5. The bottom 6 of the rim is attached to the circumference of the wheel in such a way that the cross-section of the wheel according to FIG. 11 and its view according to FIG. 10 is shaped. This fastening of the rim reveals the slight eccentricity of the wheel hub in relation to circle 6.
In order to hide the eccentricity of the wheel, the type of fastening shown in FIGS. 6 and 7 can be used, so that the wheel is given the shape shown in FIGS. 12 and 13. In this case, the circumference 10 of the wheel rests against the bearing surface 2 of the beads and is drawn in eccentrically in such a way that the rim base 6 rests on the circumference of the wheel and it appears completely round when viewed from the outside.
14 and 15 show an embodiment of the rim for wire spoke wheels. The spokes are connected by means of heads in a known manner under the bearing surface of the beads. In this case, too, one notices the slight eccentricity of the bottom of the recess. By attaching a lightweight insert attached in a known manner. 13 made of any material, the eccentricity can be covered.
Another solution is to fix part or all of the wire spokes in the middle part of the rim. They are then of different lengths, so that the length of the spokes increases from the hollowed-out part of the rim towards the flat part. The eccentricity can again be covered by means of an insert piece of the type of the part lt '), which is penetrated by the spokes.
In the embodiments of FIGS. 6 to 15, the circles 2 and 6 touch each other as in FIGS. 2 and 3, but these types of wheels can be provided with rims in which, according to the embodiments of FIGS. 4 and 5, the circles 2 and 6 meet do not touch. The embodiments of the subject matter of the invention shown schematically in section are in no way limited to the shown shapes of the rim profiles.
The arrangements which form the subject of the invention can be used for rims of any profile. Likewise, the wheel disks 8 can have the shape of a cone, which merges into a central, flat part, can have any desired shape, for example be arbitrarily curved or have hollow parts.
PATENT CLAIMS:
1. A rim with an eccentrically drawn-in bottom, characterized in that the bottom of the draw-in with respect to the circumference of the rim and the circle along which the beads rest, has an eccentric circumference, so that a draw-in occurs in the bottom of the rim, the depth of which changes from a largest value to a smallest value or assumes a zero value, or continues into a protruding part.