<Desc/Clms Page number 1>
Wechselschrelbstift.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
aus dem oberen Ende des Drehbleistiftes 17 flachgepresst und bilden dadurch die Federn 16. An ihrem hinteren Ende sind diese Federn 16 wieder ausgebreitet und mit den Rückenflächen der Gleitstücke 7 flach anliegend verlötet.
Innerhalb der Drehbleistifte 17 liegt um diese Führungshülse 20 ein Metallbandgewinde 21, welches gegen Längsverschiebung durch zwei, auf die Führungshülse 20 gelötete Bunde 22 gesichert ist. Der Vorschubstift 19 greift mit einem Mitnehmerstift, 33 durch den Schlitz der Führungshülse 20 und in die Gewindegänge des Metallbandgewindes 21 ein und wird so beim Drehen des Gewindes 21 vor-oder zurückbewegt.
Die Drehung des Gewindes 21 erfolgt durch Drehen des vorderen mit dem Gewinde 21 verlöteten Teiles 24a der Au#enhülse des Einzelstiftes 17. Der hintere Teil 24b der Aussenhülse ist mit dem hinteren Bund 22 verlötet, also nicht drehbar, weil der hintere Bund 22 die Führungshülse 20, die Ablenkfeder 16 und das Gleitstück 14 miteinander verlötet sind und das Gleistück 14 durch seine achtseitige
EMI2.1
sichtigtes Vorgleiten der Einzelbleistifte 17 und ein Stauen derselben in der konischen Bleistiftspitze 2 vermieden wird. Der Sperring 25 besitzt eine Unterbrechung 26, durch welche das Gleitstück 14 des in Schreibstellung vorzuschiebenden Einzelstiftes 17 frei durchgeschoben werden kann (Fig. 2 und 5).
Zum Vorbewegen der Einzelstifte 17 dient ein Schiebering 27, welcher auf der Aussenhülse 1 des Wechselschreibstiftes längsverschiebbar und mit einem Gewindestift 28 versehen ist. Dieser Gewindestift 28 greift bei zurückgezogenem Schiebering 27 durch einen Längsschlitz 29 in der Aussenhülse 1 durch die hinter diesem Längsschlitz 29 liegende Unterbrechung 26 des Sperringes 25 in die Ringnut 11 des Führungshülsenbündels und in die Rast 15 des Gleitstückes 14 des im Augenblick einhestellten Einzelstiftes 17, gleitet beim Vorschieben des Schieberinges 27 in den Längsschlitzen 10 und 29 der eingestellten Führungshülse 9 und der Schreibstiftaussenhülse 1 nach vorne,
nimmt dabei den eingestellten kleinen Drehbleistift 17 an seinem Gleitstück 14 mit nach vorne (Fig. 2). Bei dieser Vorbewegung ist der kleine Drehbleistift 17 vermöge seiner Feder 16 in die konische Bleistiftspitze 2 und in deren zentrale Führung 3 ablenkbar und tritt aus der Bleistiftspitze 2 heraus. Durch Drehen an dem ausgetretenen Drehbleistift wird dessen Farbmine 18 vorgeschoben.
In der Höhe der vordersten Stellung des Gewindestiftes liegen die Einkerbungen 13 an der linken Seite der Längsschlitze 10 der Führungshülsen 9 (Fig. 2) und an derselben Stelle an seinem vorderen Ende besitzt auch der Längsschlitz 29 der Aussenhülse 1 eine nach links gerichtete Rast 30 (Fig. 1).
Durch Drehen des Ringes 27 wird dessen Gewindestift 28 in die betreffende Kerbe 1. 3 und Rast 30 eingelenkt. Dadurch wird der in Schreibstellung gebrachte Einzelstift 17 gegenüber dem Schreibdruck gegen Zurückgleiten gesichert.
Um den einen oder andern der Einzelstifte 17 zum Schreiben auswählen zu können, ist das Bündel der Führungshülsen 9 mit den darin lagernden kleinen Drehstiften 17 an seiner Lagerhülse 7 im Lagerbund 4 im oberen Ende der Aussenhülse und im Sperring 25 drehbar, so dass der eine oder der andere der Einzelstifte 17 mit seiner Führungshülse 9 auf den Gewindestift 28 des Vorschubringes 27 und die freie Durchgangsstelle 26 des Sperringes 25 eingestellt werden kann.
In der eingestellten Lage wird das Hülsenbündel gesichert durch am Lagerbund angeschnittene
EMI2.2
der Lagerhülse 7 ist der Ring 32 mittels Längsschlitz 8 : 1 am Ring 32 und Stift 34 an der Lagerhülse 7 nicht drehbar, aber auf derselben längsbeweglich und durch eine Feder 35, welche zwischen dem oberen Rand des Ringes 32 und einem Endbund 36 der Lagerhülse 7 eingespannt ist, in festem Eingriff mit der Lagerbundsperrzahnung 31 gehalten.
EMI2.3
minenraumes 8 aufgeschraubt.
Auf dem der Aussenhülse entsprechenden achteckigen Absatz der Gewindehülse 37 sind Farbmarken 39 angebracht, welche der Farbe der Mine 18 des vor der Farbmarke 39 in der Führungshülse 9 steckenden Einzelstiftes 17 entsprechen und zum Auswählen des betreffenden Einzelstiftes 17 durch Drehen an der Bleistiftkappe 38 auf den Längsschlitz 29 der Aussenhülse 1 eingestellt werden. Da zum Aufschrauben der Kappe 38 stets Rechtsgewinde verwendet wird, ist die Sperrzahnung 31 bis 31 a zwischen Lagerbund 4 und Feststellring 32 von rechts unten nach links oben ansteigend gerichtet, so dass in der Aufschraubrichtung der Kappe : 18 die Zähne zum Einstellen übereinander hinweggleiten, beim Abschrauben der Kappe 38 sich sperren.
Bei der beschriebenen Ausführung liegen die senkrechten Kanten : 11b der Sperrzähne 31 des Ringes 32 in der Mittellinie der Längsschlitze 10, so dass in der Ruhestellung des Einstellringes 32 der Längsschlitz 10 genau hinter dem Längsschlitz 29 der Aussenhülse 1 sitzt.
Der Einstellring 32 kann aber auch etwas nach links gedreht versetzt sein. (Fig. 3), dann wurde das Hülsenbündel mit dem Längsschlitz 10 der jeweils eingestellten Führungshülse 9 unter dem Druck der
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
Feder 35 aus seiner Ruhestellung nach links gedreht werden. Diese Ablenkung erfolgt durch den Gewindestift 28 des Schieberinges 27 und mit Hilfe der V-förmigen Erweiterung 12 der Längsschlitze 10 der Führungshülsen 9 an ihrem Übergang in ihren Querschlitz 11. Während der Vorbewegung des Vorschubringes 27 liegt dann also die linke Kante des Schlitzes 10 der betreffenden Führungshülse 9 unter Spannung der Feder 35 an dem Gewindestift 28 an.
Diese Spannung kann nun ausgenutzt werden, um die Sperrung des vorgeschobenen Einzelstiftes 17 automatisch herbeizuführen, indem sich das Hülsenbündel nach rechts dreht, sobald der Gewindestift 28 in den Bereich der Kerben 13 an der linken Kante der Schlitze 10 kommt, wodurch der Längsschlitz 10 der Führungshülse gegen den Längsschlitz 29 der Aussenhülse nach rechts versetzt und der Gewindestift 28 durch die Kerbe 13 und damit der vorgeschobene Einzelstift 17 in seiner Lage festgehalten wird. Dann wäre die nach links gerichtete Einkerbung 30 am Längsschlitz 29 überflüssig.
Statt der Kerben 1. 3 an der linken Kante der Führungshülsenschlitze 10 kann auch eine rechtsgerichtete Kerbe am Schlitz 29 vorgesehen werden, in welche dann der Gewindestift 28 selbsttätig eingelenkt und darin festgestellt wird.
. Durch eine Linksdrehung des Vorschubringes 27 kann der Gewindestift 28 aus der Sperrlage herausgebracht werden. Um die Inneneinrichtung aus der Bleistifthülse 1 herausnehmen zu können, ist es nur nötig, den Gewindestift 28 des Vorschubringes 27 und die Befestigungsschraube 5 des Lagerbundes 4 zu lösen, worauf die ganze Inneneinrichtung nach hinten herausgezogen werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wechselschreibstift, bei welchem längsseitig miteinander verlötete Führungshülsen von achteckigem Querschnitt in der Bleistiftaussenhülse (1) drehbar sind und in den Führungshülsen achteckige Gleitstücke (14) längsbeweglich sind, welche nach vorne durch eine Feder (16) mit kleinen Drehbleistiften (17) in Verbindung stehen.
2. Wechselschreibstift, bei welchem die Federn (16) zwischen den Gleitstücken (14) und den Drehbleistiften (17) dadurch gebildet sind, dass das Minenführungsrohr (20) der Drehbleistifte nach hinten bis zu den Gleitstücken verlängert ist, dass es nach seinem Austritt aus dem Drehbleistift flachgepresst und beim Gleitstück ausgebreitet und mit der Rückseite des Gleitstückes verlötet ist.
3. Wechselschreibstift, welcher in der Aussenhülse (1) einen Lagerbund (4) hat, in welchem sich das Führungshülsenbündel mit einer Lagerhülse (7) dreht, welche mit dem hinteren Ende der Führungs- hülse verlötet ist, wobei der Lagerbund (4) an seinem oberen Rand so viel Sperrzähne (31) hat, wie Führungshülsen (9) im Bleistift sind, während auf die Lagerhülse (7) ein Ring (32), aufgeschoben ist, welcher an seinem vorderen Rande ebenfalls Sperrzähne (31a) besitzt und unter Federwirkung (35) mit seinen Sperrzähnen in die Sperrzähne (31) des Lagerbundes (4)
eingedrückt wird und der Ring (32) einen Längsschlitz (33) besitzt, der mit einem Stift (34) auf der Lagerhülse (7) in Eingriff steht, welche Einrichtung dazu dient, das Hülsenbündel schrittweise zu drehen und selbsttätig in der Auswählstellung festzuhalten.
4. Wechselschreibstift, bei welchem an den linken Rändern der Längsschlitze (29, 10) der Aussenhülse (1) und der Führungshülsen (9) Aussparungen (30, 13) vorgesehen sind, in welche der Vorschubstift (28), welcher durch einen Ring (27) auf der Aussenhülse längsbewegt wird und welcher mit den Gleitstücken (14) der Drehbleistifte (17) in Eingriff steht, nach Erreichen seiner vordersten Stellung durch Drehen des Ringes (27) eingeführt wird, wodurch der vorgeschobene Drehbleistift (17) in der Schreibstellung gesichert ist.
5. Weehselschreibstift, bei welchem der gezahnte Ring (32) auf der Lagerhülse (7) des Hülsenbündels mit seinen Zähnen (31a) gegenüber der Auswählstellung der Führungshülsen (9) etwas zurückgesetzt ist, in der Auswählstellung also noch nicht seinen vollen Eingriff mit dem Lagerbund (4) erreicht hat, deshalb infolge des Druckes seiner Feder (35) und seiner schiefen Zahnkanten das Hülsenbündel in die Auswählstellung zu drehen sucht und dadurch mit der entsprechenden Kante des Längsschlitzes (10) der Führungshülse (9), welche mit dem Vorschubstift (28) gerade in Eingriff steht, unter Druck im Vor- schubstift (28) anliegt und sich in dem Augenblick, wo der Vorschubstift die vordere Stellung erreicht hat,
mit der Aussparung (13) am Schlitzrand selbsttätig über den Vorschubstift sehiebt.