AT109960B - Maschine zum Schleifen, Fräsen und Hobeln von Stabförmigen Werkstücken mit an einem Ende kreisförmigen, am andern Ende unrunden Querschnitt. - Google Patents

Description

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  Maschine zum Schleifen, Fräsen und Hobeln von stabförmigen Werkstücken mit   an   einem Ende   kreisförmigen,   am andern Ende unrunden Querschnitt. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur mechanischen Erzeugung von stabförmigen Werkstücken aus Holz, Kunsthorn, Bein u. dgl., welche am einen Ende kreisrunden, am andern Ende linsenförmigen, elliptischen, vieleckigen oder einen andern unrunden Querschnitt haben, wobei diese beiden Endquerschnitte   allmählich   ineinander übergehen, wie es beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist. Die Maschine zeichnet sich durch ihre äusserst einfache Bauart aus. Sie ist in Fig. 2 im Aufriss und in Fig. 3 im Kreuzriss beispielsweise dargestellt. Fig.   :   zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel im Aufriss. 



     A   ist eine rotierende Raspel-.   Schleif- oder Polierscheibe, B   das Arbeitsstück. Dieses ist in zwei 
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 des feststehenden Körners   C gerät. Diese Pendelschwingungen   können beispielsweise in der Weise bewirkt werden, dass beide Körner auf einer Platte E befestigt sind, welche sieh auf der Grundplatte K um die senkrecht zur   Werkstückachse   stehende Achse e, in deren Verlängerung die Körnerspitze C liegt, drehen kann. Der Körner   D   trägt eine unrunde Scheibe   F,   deren Form mit dem linsenförmigen oder sonstigem Querschnitt b des einen Stabendes übereinstimmt.

   Die Feder    oder ein Gewicht drückt   diese Platte E immer gegen die   Schleiffläche,   wobei sich die unrunde Scheibe   F gegen   den feststehenden Anschlag H legt und dadurch den Ausschlag der   Pendelschwingungen   begrenzt. Wird nun der Körner D nebst unrunder Scheibe, Mitnehmer und Werkstück mittels der Kurbel 7 in Drehung versetzt, so wird das Ende   des werkstückes   von der   Schleiffläche   kreisförmig zugearbeitet, wie auf einer Zylinderschleifmaschine, das andere Ende b jedoch abwechselnd der Schleiffläche genähert und von ihr entfernt, so dass dieses Ende b des   Arbeitsstiickes   einen Querschnitt entsprechend der   unrunden   Scheibe F erhält. 



  Da die Berührung des Werkstückes mit der   Schleiffläche   nach einer geraden oder krummen Linie erfolgt, so geht der eine Endquerschnitt des Stabes   allmählich   in den andern   über.   



   Nach Fig. 4 ist der Körner C fest mit der Grundplatte K verbunden. Der andere Körner D mit Mitnehmer und unrunder Scheibe F ist in einem schwingenden Arm N (oder in einem Schlitten) gelagert, dessen Drehachse parallel zur   Werkstückachse   liegt. Anschlag H und Feder   G   sind in derselben Weise angeordnet, wie vorstehend beschrieben, so dass also auch in diesem Falle das Werkstück um die feststehende Körnerspitze C pendelt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zum Schleifen, Fräsen und Hobeln von stabförmigen Werkstücken, welche am einen Ende kreisförmigen, am andern Ende unrunden Querschnitt haben, wobei diese Querschnitte allmählich ineinander übergehen, gekennzeichnet dadurch, dass das Werkstück in einem Rahmen zwischen zwei Körnern gelagert ist, der um eine zur Werkstückachse senkrechte Achse, deren Verlängerung durch die Spitze des einen Körners (C) geht, pendelt, so dass diese Körnerspitze (C) unbewegt bleibt, während der andere Körner (D). der eine unrunde Scheibe (F) trägt, die durch eine Feder (Ci) oder ein Gewicht an einen feststehenden Anschlag (H) gedrückt wird.

   eine schwingende Bewegung von und zu der Schleif- fläche macht, wodurch das rotierende Werkstück in Pendelselhwingungen um den feststehenden Körner kommt. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Grundplatte (K) gelagert ist und nur der mit der unrunden Scheibe (F) und dem Mitnehmer versehene Körner (D) in einem schwingenden Arm (N) gelagert ist. EMI2.2