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AT109767B - Pneumatische Radlagerung. - Google Patents

Pneumatische Radlagerung.

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Publication number
AT109767B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wheel
pneumatic
pneumatic wheel
ring
plates
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Koller
Original Assignee
Franz Koller
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Franz Koller filed Critical Franz Koller
Application granted granted Critical
Publication of AT109767B publication Critical patent/AT109767B/de

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Description


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  Pneumatische Radlagerung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Räder von Fahrzeugen, Fahrrädern,   Motorrädern,   Automobilen usw. mit zwischen Radnabe und Radachse eingelegtem Pneumatikring ; sie besteht insbesondere darin, dass die Spe chenringe durch Bügel miteinander verbunden sind, an deren Innenfläche die Auflager für den Pneumatikreifen sitzen. Erfindungsgemäss sind weiters die Führungsplatten für die Speichenringe mit nach aussen gerichteten stirnförmigen Führungsfortsätzen versehen, welche selbst in den extremsten Lagen der Speichenringe immer noch ausreichende seitliche Führung gewährleistet. Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht noch darin, dass die Führung des Radkranzes durch eine Ringscheibe erfolgt, die zwischen zwei auf der Radachse festsitzenden Führungsplatten beweglich ist.

   Letztere Massnahme sichert eine besonders gute Führung in allen Stellungen des Radkranzes gegenüber der Nabe und verhindert mit Zuverlässigkeit jede seitliche Abweichung. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Achssehnitt durch das Rad eines Fahrrades, Fig. 3 den Pneumatikreifen in Seitenansicht, Big. 2 das Rad in Seitenansicht, Fig. 4 das Rad eines Automobils im axialen Schnitt, Fig. 5 eine Seitenansicht. 



   In der Gabel 1 des Fahrrades ist das Laufrad gelagert, welches auf der Achse 2 sitzt und auf der die Gabel mittels der Schraubenmuttern 3 festgehalten wird. Jede Schraubenmutter 3 drückt eines der beiden Gabelenden gegen den Konus 4. Um die Achse ist die Pneumatikbereifung gelegt, die in bekannter Weise aus einem Mantel   J   und einem Luftsehiaueh 6 besteht. Ein Ventil 7 dient zum Einpumpen von Luft in den Luftschlauch. Auf der Achse sitzen Nasenringe   8,   die in entsprechend ringförmige Vorsprünge des Mantels eingreifen und ihn festhalten. 



   Von den mit Vollgummi oder Leder bereiften Felgen 9 führen die Speichen 10 zu Speichenringen 11, die miteinander durch mehrere Bügel 12 verbunden sind. Durch die Bügel 12 führen Schraubbolzen 13, die am Innenende halbmondförmige Blechplatten 14 tragen, welche auf der Aussenseite der Pneumatikmäntel anliegen und den Felgendruck auf den Mantel übertragen. Die Speichenringe 11 werden zwischen zwei seitlichen, mit sternförmigen Fortsätzen versehenen Platten 15 geführt, von denen die eine zwecks Aufbringens von Mantel und Luftschlauch abnehmbar ist. Die sternförmigen Fortsätze der Platte 15 ragen so weit nach aussen, dass sie selbst bei den extremsten Bewegungen und Verschiebungen der Speichenringe 11 infolge der Federung des Luftmantels immer noch seitliche Führung für die Speichenringe gewährleisten.

   Ausserdem schützen die Platten 15 die Speichenringe samt den Bügeln vor dem Umkippen. Am Umfang des Luftmantels sind Erhöhungen 16 vorgesehen, die den Zweck haben, ein Gleiten des Mantels auf den sie umgebenden Blechplatten zu verhindern. Die Achse kann mittels des Ölers 17 geschmiert werden. 



   Bei Belastung des Radumfanges wird ein einseitiger Druck auf die Speichen ausgeübt und dieser 
 EMI1.1 
 bereifung des Radumfanges gleichkommt. Die bewegliche Lagerung der Speichenringell und der   Bügel12   zwischen den   Sternplatten M gewährleistet   eine sichere Führung des Rades in seiner Bewegungsebene. 



  In den Fig. 4 und 5 ist die Anwendung der Erfindung bei einem   Automobi.   rad dargestellt. Das dargestellte Rad ist ein sogenanntes volles Laufrad ohne Speichen mit voller Nabenscheibe. Die Vollgummibereifung 18 sitzt am   7vlindermantelförmigen   Radumfang   M,   der seitlich in eine Ringscheibe 20 übergeht, die in einer Ebene senkrecht zur Radachse liegt. Die Ringscheibe spielt zwischen zwei   Führungsplatten21,   welche fest auf der   Radaehse   22 sitzt. Vom   Radumfang     19   führen speichenartige Träger 23 nach innen 

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 die am Innenende durch eine Ringplatte 24 verbunden sind. Statt eines durchgehenden Ringes genügt es, wenn an jeder Strebe   23   ein Ringelement vorgesehen ist.

   Zwischen der Ringplatte 24 und einer entsprechenden ringförmigen Führung 25 der   Radaehse   bzw. der auf ihr festsitzenden inneren   Führungs-   platte 21 sitzt der Pneumatikreifen 26, der sowie im Falle des Fahrrades innen einen Luftschlauch trägt und als Pneumatikbereifung ausgebildet ist. Ein Ventil 27 dient zur Füllung des Luftscnlauches. Der Umfang des Mantels ist aufgerauht oder mit Erhebungen bzw. Rillen versehen, damit er nicht auf dem Ring 24 gleiten kann. Beim Fahren weicht der Radumfang einseitig aus und wird hiebei mittels der Ringplatten 20 zwischen den Führungsplatten M in einer Ebene senkrecht zur Radachse nach allen Richtungen geführt. Die auf den Radumfang gelangenden Stösse werden durch die Streben   2J   auf die Pneumatikzwischenlage 26 übertragen und vernichtet.

   Ein mit dieser pneumatischen Lagerung ausgestattetes Automobilrad ist hinsichtiich seiner Federung den Automobiträdern mit   pneumatische.. : Stossdämpfung   am   Radumfang vorkommen gleichwertig.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pneumatische Radlagerung mit zwischen Radnabe und Radachse eingelegtem Pneumatikring, 
 EMI2.1 
   Innenfläche   die Auflager (11) für den Pneumatikreifen sitzen.

Claims (1)

  1. 2. Pneumatische Radlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicheninge zwischen Platten (15) geführt sind, die nach aussen gerichtete sternförmige Führungsfortsätze tragen.
    3. Pneumatische Radlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Radkranzes durch eine Ringscheibe(20) erfolgt, die zwischen zwei auf der Radachse fastsitzenden Führungs- EMI2.2
AT109767D 1927-03-29 1927-03-29 Pneumatische Radlagerung. AT109767B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT109767T 1927-03-29

Publications (1)

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AT109767B true AT109767B (de) 1928-05-25

Family

ID=3625954

Family Applications (1)

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AT109767D AT109767B (de) 1927-03-29 1927-03-29 Pneumatische Radlagerung.

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