AT108549B - Abgabeapparat für Wertzeichen aller Art. - Google Patents
Abgabeapparat für Wertzeichen aller Art.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Abgabealsparat für Wertzeichell aller Art. Gegenstand der Erfindung ist ein Abgabeapparat für Wertzeielhen a] Ier Art, insbesondere für Briefmarken, Fahrscheine, Eintrittskarten usw., welcher gegenüber den bekannten derartigen Abgnbe- apparaten bezweckt, dass die Wertzeichen in beliebiger Zahl und in beliebigen Sorten gleichzeitig in einem einzigen Arbeitsgang, z. B. durch eine einzige Kurbeldrehung, ausgegeben werden können. Es wird also ermöglicht, den Apparat z. B. auf die Abgabe von Briefmarken zu 5,10 oder 20 Einheitswerten einzustellen und die verlangten harken sämtlicher Sorten durch eine Drehung des Antriebsorganes abzugeben. Dabei kann der Apparat so eingerichtet sein, dass schmale und breite Wertzeiehenrollen, d. h. solche mit einem oder mehreren nebeneinanderliegenden, zusammenhängenden Wertzeichenstreifen geschaltet werden können, so dass der Apparat in erster Linie auch zur Abgabe von Wertzeichen in grossen Mengen dient. Der Apparat ermöglicht jederzeit eine zuverlässige Kontrolle über den Stand der abgegebenen Wertzeichen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Abgabeapparates dargestellt, u. zw. in Fig. 1 einige Schaltwerke mit dem Antrieb in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht mit Schnitt A-A von Fig. 1 ; in Fig. 3 der zusammengesetzte Apparatteil in Vorderanischt und in Fig. 4 EMI1.1 in Seiten-und in Oberansicht ; in Fig. 7 eine Sperrvorrichtung für die Schaltwerke nach der Linie C-C von Fig. 1 ; in Fig. 8 eine Justiervorrichtung für die Sehaltwerke in Seitenansicht ; in Fig. 9 eine Kontrolleinrichtung schematisch in Seitenansicht ; in Fig. 10 eine Transporteinrichtung für breite Wertzeichen- rollen in Vorder-und in Fig. 11 in Seitenansicht. Den wichtigsten Bestandteil des Apparates bildet das Schaltwerk, welches für jede Wertzeiehensorte erforderlich ist und von welchem alle weiteren Arbeitsvorgänge abgeleitet werden. Jedes Sehaltwerk besteht aus dem Wählrad 1, dessen Kranz sich vorteilhaft nur auf einem Teil- umfang erstreckt. und das auf der Welle 2 aufgekeilt ist. Die letztere läuft durch den ganzen Apparat, trägt also die sämtlichen Wahlräder, deren Zahl nach derjenigen der Wertzeichensorten sich richtet, und dient gleichzeitig als Antriebsachse. Im Kranz des Wählrades 1 sind die Kupplungsstifte : ; radial verstellbar, z. B. in zehnfacher Anzahl gelagert, welche fortlaufend von 1 bis 10 numeriert sind. Im allge- EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> versehen, durch welches die bei der Drehung der Räder auftretende lebendige Kraft vernichtet und den sofortigen Stillstand der Räder herbeiführt. Die beschriebenen Justiervorrichtungen können dabei einzeln oder zusammen an einem Apparat vorgehen sein. EMI2.1 äussersten rechten, s. Fig. 1 und 3, ein Stift 19 befestigt, der in der Anfangsstellung der ersteren in ein Gesperre einfällt, welches aus dem festen Anschlag 20 und dem federnden Stift 21 besteht. Das Gesperre, s. Fig. 7, hält die sämtlichen Wählräder kraftschlüssig fest und ermöglicht bei jeder neuen Schaltung die Drchung derselben nach einer Richtung, nämlich im Sinne des Uhrzeigers. Infolge der segment- artigen Ausbildung der Wählräder drehen sich diese nach Entkupplung selbsttätig in ihre Anfangs- lage zurück. Zur Entkupplung des jeweils in das Teilrad 4 greifenden Stiftes 3 dient der Anschlagbogen 22, dessen Kopf 2. 3 in der Bahn der Kopplungsstifte 3 liegt, s. Fig. 1 und 2. Der Anschlagbogen 22, welcher am Querträger 18 befestigt ist, befindet sich also unmittelbar neben dem Teilrad 4 und die Stifte 8 sind so breit, dass sie seitlich am Teilrad vorstehen und im gekuppelten Zustande auf den Kopf 23 des Anschlag- bogens 22 auflaufen. Für jedes Schaltwerk ist ferner ein Abheber 2 < $ vorgesehen, welcher mit seinem zungenförmigen Ende in die ringförmige Aussparung seiner Transportwalze 8 greift und zwischen dem Wählrad 7 und dem Antriebsrad 5 zu liegen kommt. Durch den Abheber 28 wird das Markenband 10 von der Transport- walze 8 abgehoben und die abgeschnittenen Marken über die Führung. 31 zur Auswurföffnung 32 des EMI2.2 gedrückt werden und dieses während des Ab--clneidens festhalten. Die Schneide des Messers-35 ist im Winkel gebrochen, wie Fig. 6 zeigt, so dass das Zerschneiden des Markenbandes von der Mitte aus erfolgt, wodurch ein glatter Schnitt und ein kurzer Messerweg erreicht wird. Für jeden Wählapparat ist eine solche Schneidevorrichtung angeordnet, welche durch Mitnehmer 49 betätigt werden und welch letztere EMI2.3 auch entfernbar gelagert sein kann, um zum Einlegen des markenbandes abgehoben werden zu können. Am unteren Ende der Abheber 28 sind die Zähler 38 befestigt, deren Antriebsrad. 39 in die Zahnräder 5 eingreifen, so dass bei jedem gekuppelten Schaltrad die abgegebene Markenzahl genau registriert wird. Die Welle 2 wird in diesem Beispiel von Hand angetrieben und ist zu diesem Zweck an einem Ende mit einem Zahnsegment 59 versehen, in welches ein Wechselrad 40 greift. Dieses wird durch ein Zahn- EMI2.4 nach einer Richtung gedreht wird. Die letztere wird nach jeder Umdrehung durch federnde Anschläge 44 begrenzt und zur neuen Schaltung durch Zurückdrücken des vorgelagerten Anschlages ausgelöst. Den EMI2.5 gelagert und das Gehäuse 33 umschliesst die letzteren, wobei durch Plomben ein unbefugtes Öffnen der für jedes Schaltwerk zum Einsetzen der Vorratsrollen dienenden Deckel 47 verhindert wird. Das unbefugte Inbetriebsetzen des Apparates (z. B. naehts) kann durch Herausnahme des Wechselrades 40 od. dgl. unmöglich gemacht werden. Durch zweiteilige Ausbildung der Lager 48 ist die Welle 2 mit ihren sämtlichen Schaltwerken mit einem Griff herauszunehmen oder wieder einzusetzen, was auch für die EMI2.6 können die sämtlichen Abheber 28 infolge ihrer Lagerung auf der Grundplatte. 30 vom Gestell 16 bequem abgenommen oder an diesem angesetzt werden. Die Wirkungsweise und Handhabung des Abgabeapparates ist folgende : Es werden z. B. sieben Marken von einer beliebigen Sorte verlangt. Die Vorratsbehälter 27 sind mit den Wertzeichenrollen gefüllt und letztere über die Transportwalzen 8 bis zu den Messern J gezogen. s. Fig. 2 und 4. Sämtliche Wählräder 1 befinden sich in ihren Anfangsstellungen und sind in den Gesperren 14 und 15 lösbar festgelegt. Der Beamte drückt auf die Taste Nr. 7 des für die betreffende Markensorte in Frage kommenden Schaltwerkes und kuppelt vermittels des Radialstiftes Nr. 7 das Wähltrad 1 mit seinem Teilrad 4. Damit ist der Kupplungsvorgang vollzogen. Der Beamte löst durch Zurüekdrücken des vorderen Anschlages 44 EMI2.7 gesperrt ist. Durch die Aussparung 42 des Zahnrades 41 wird erreicht, dass die Kurbel 4. 3 nach einer bestimmten, dem Höchstweg des Wählrades 1 angepassten Teildrehung mit letzterem ausser Eingriff kommt und leer, jedoch unter Beibehaltung der Drehrichtung, in die Anfangsstellung zurückkehrt. EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> Hit dem Wählrad wurde gleichzeitig das gekuppelte Teilrad 4 sowie da'-'Antriebsrad ; und dadurch die Transportwalze 8 für das : J1arkenbal1d 10 gemäss den sieben Markenlängen gedreht, so dass die Oberkante der siebenten Starke bzw. die Querperforation derselben im Schlitz 34 vor dem besser 36 sieh befindet. Die zwischen dem Antriebsrad o und der Justiervorrichtung 14, ? J bestehende kraftschlÜssige Verbindung wurde von der Kurbel 43 überwunden und bezweckt, dass nach vollzogener Teildrehung die Sperrung des Sehaltwerkes durch die Justiervorrichtung 14, jJ mit der schon beschriebenen EMI3.1 in das Teilrad 4 eingreifende Radialstift Nr. 7 wird durch die Drehung des Schaltwerkes an den Kopf 23 des Anschlagbogens 22 gebracht, läuft dann auf den letzteren auf und wird dadurch aus dem Teilrad 4 gehoben bzw. wieder in die Anfangslage zurückgestellt. Der Kopf dabei derart den Radialstiften vorgelagert, dass der Entkuppinngsvorgang des jeweiligen Radialstiftes gleichzeitig mit dem Sperr- EMI3.2 Räder bleiben nunmehr stehen, u. zw. bis zur nächsten Schaltung. Das sich drehende Wählrad 1 hat durch den Mitnehmer 49 unterdessen den Messerschlitten 56 bewegt und die sieben Marken des fraglichen Sehaltwerkes an der Querperforation abgetrennt. Durch das Ausrücken des Kupplungsstiftes Nr. 7 ist das Wählrad frei geworden und fällt nunmehr durch das einseitige Übergewicht in seine Anfangslage zurück, wobei durch das Gesperre 19, 20, 21 das Festhalten bzw. das genaue Einstellen des Wählrades erfolgt. Die abgeschnittenen Marken gleiten über den Abheber 28 auf die Führung 31 und fallen durch die Öffnung 32 aus dem Apparat (Fig. 4). Durch die Drehung des Antriebsrades 5 wurde auch das kleine EMI3.3 einer Markensorte gleichzeitig zwei oder mehrere in beliebiger Zahl verlangt worden, so drückt der Beamte auf die verschiedenen Tasten 45 der verschiedenen Wählräder 1 und erst nach dem Kuppeln der einzelnen Wählräder wird die Kurbel betätigt. Bei jeder Drehung derselben werden die sämtlichen EMI3.4 kuppelt sind oder nicht. Nur die gekuppelten Räder 4 und 5 vollführen mit den Transportwalzen 8 eine der gewählten Markenzahl notwendige Umdreh. mg, während die nicht gekuppelten Räder 4 und 5 mit ihren Transportwalzen stillstehen. Die Bewegung der Teil- und Antriebsräder 4 bzw. 5 sowie ihrer Transportwalzen 8 kann eben nur bei Kupplung der Wahlräder stattfinden. EMI3.5 noch im Apparat vorhanden sind, als verlangt werden. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung eine optische Anzeigeeinrichtung vorgesehen. Nach Fig. 9 wird diese durch einen Blindmarkenstreifen gebildet, dessen Markenzahl mit der Zahl der Druckknöpfe des jeweiligen Wählrades übereinstimmt, also z. B. zehn Blindmarken. Diese sind fortlaufend numeriert, u. zw. in der Weise, dass die letzte Blindmarke EMI3.6 Dabei stimmt die Farbe der Blindmarken bzw. des Aufdruckes derselben genau mit der Grundfarbe der regulären Marken überein. Sind letztere z. B. violett, so sind die Nummern der Blindmarken ebenfalls violett, so dass eine zuverlässige Kontrolle des Beamten bei Ablieferung seiner Blindmarkenstreifen gegeben ist. Um nun dem Beamten die Zahl der noch im Apparat befindlichen Schlussmarken anzuzeigen, wird der :. \1arkenstreifen hinter einem Fenster 64 vorbeigeführt, welches sich im Deckel 47 befindet. Vom Messer 35 bis zum Fenster 64 beträgt die Gesamtlänge des Streifens dann zehn Markenlängen, übereinstimmend mit der Höchstzahl der Kupplungsstifte des Wählrades 1 und mit der Zahl der Blindmarken. Jede neue Markenrolle wird so in den Apparat gelegt, dass die erste reguläre Marke am Messers abschliesst. So lange sich noch mehr als zehn Marken im Apparat befinden, sieht der Beamte nur die. hinter dem Fenster 64 vorbeilaufenden Marken. Sobald von den letzten zehn Wertmarken welche abge- EMI3.7 Abschneidevorrichtung 3J befindlichen und mit der Länge des Blindmarkenstreifens übereinstimmenden Abstandes zeigt die Nummer der jeweiligen Blindmarke die Zahl der im Apparat noch vorrätigen regulären Marken an. In dem in Fig. 9 dargestellten Beispiel befinden sich noch vier reguläre Marken im Apparat und der Blindmarkenstreifen zeigt die Blindmarke mit Nr. 4 im Fenster 64, so dass der Beamte weiss, dass er nur mehr vier Marken abgeben kann. Bei breiten Tarkenbändern genügt es, dass im Fenster zwei nebeneinander liegende Blindmarken erscheinen, welche die noch vorrätigen Marken durch einen zweistelligen Zahlenaufdruek anzeigen, also z. B. 90,80, 70 usw. bis 00. Nach Ausgabe der letzten Wertmarke wird der Blindmarkenstreifen herausgenommen und der Beamte setzt eine neue Rolle ein, sammelt die Blind markenstreifen und erhält dafür wieder die nach Zahl und Wert mit den letzteren übereinstimmenden Vorratsrollen. Der Blindmarkenstreifen dient dabei nicht nur zur Kontrolle, sondern ermöglicht auch ein Halten des Markenstreifens oberhalb der Absehneidevorriehtung bis zur letzten Marke. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der optischen Anzeigevorrichtung kann darin bestehen, dass an Stelle dieses Blindmarkenstreifens hinter jeder Transportwalze 8 eine mit Nummern 1 bis 9 versehene Unterlage aus Metall od. dgl. angeordnet wird, über welche der Markenstreifen läuft. Beim Ablaufen des letzteren werden dann die Nummern der Unterlage gemäss der Zahl der Schlussmarken im Fenster 64 <Desc/Clms Page number 4> freigelegt bzw. sichtbar, welches sieh bei dieser Einrichtung auf die ganze Länge der numerierten Unterlage erstreckt. Uni grosse Mengen von Marken mit dem Apparat abgeben zu können, werden breite Markenbogen, wie sie gedruckt werden, im Apparat untergebracht. Zu diesem Zweck ist es nur notwendig, statt der Transportwalzen 8, Transporttormmeln 50 zu verwenden, s. Fig. lü. Diese werden zwischen zwei Trans- portwalzen 8 eingesetzt, welche mit den letzteren die Breite von zehn Marken besitzen. Die Mitnehmerstifte 9 können entweder nur auf den Transportwalzen 8 oder auch zum Teil auf der Trommel 50 angeordnet sein. Das Schaltwerk ist gemäss den Trommeln 50 verbreitert. doch erfolgt der Antrieb in der gleichen Weise wie bei den sehmalen Schaltwerken. Ebenso sind die Messer. ? J verbreitert, indem die Schneiden derselben in Zickzacklinie verlaufen, so dass jeder Markenstreifen von der Mitte aus zerschnitten wird und auch in diesem Falle gegenüber den einfachen Messern keine Hubvergrösserung des breiten Messers eintritt. Auch die Ausbildung der Abheber 28 ist den Transporttrommeln 50 mit ihren Walzen 8 angepasst, wie in Fig. 10 angedeutet. Die Wertzeichen in solch breiter Rollenform werden nur für die gangbarsten Sorten angewendet und können mit den schmalen Markenrollen in der Weise vereinigt werden, dass hinter. dem Abgabe. apparat für die letzteren der Abgabeapparat für die breiten 11arkenrollell sie !) befindet. Durch stufen- förmige Anordnung der beiden Apparate kann die Bedienung dieses Doppelappajates übersichtlich und bequem gemacht werden. Werden dann Marken in grösseren Mengen verlangt, so können beide Apparate in dem Sinne verwendet werden, dass z. B. die Einer vom vorderen und die Zehner vom rückwärtigen Apparat abgegeben werden. Sind von vornherein wenig Wertzeichensorten zur Abgabe nötig, so. können EMI4.1 oder mit derjenigen des hinteren Apparates gekuppelt wird. Die breiten Markenrollen werden zweckmässig auf kleinen Rollen 51 gelagert, welche im Behälter ¯97 auf den Umfang der Vorratsrolle verteilt sind und EMI4.2 Kranz eines Wählrades zwei Stiftenreihen gelagert werden können, wodurch die Gesamtzahl der Wahl- räder auf die Hälfte verringert wird. Auch die Verbindung des Apparates mit geeigneten Additionsvorrichtungen ist möglich, so dass jederzeit der für die abgegebenen Marken angefallene Gesamtbetrag dem Beamten oder der Kontrolle sichtbar angezeigt wird. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Abgabeapparat für Wertzeichen aller Art, bei welchem das Wertzeichenband durch eine Transportwalze vermittels eines Sehaltwerkes gemäss der abzugebenden Wertzeichenzahl abgezogen und einer Schneidvorrichtung zugeführt wird. dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltwerk aus einem EMI4.3 der Weise, dass sämtliche Zeichen nach ihren verschiedenen Werten und nach ihrer verschiedenen Zahl in einem Arbeitsgang abgegeben werden. EMI4.4
Claims (1)
- nach vollzogener Schaltung zum Vollzug des Abschneidens der einzelnen Zeichenbänder (10) bis zur nächsten Schaltung festgehalten wird, während das Wählrad (1) vom Teilrad (4) entkuppelt wird. dann selbsttätig in seine Anfangslage zurückkehrt und in dieser durch ein Gesperre (19, 20, 21) leicht lösbar eingestellt wird. EMI4.5 und die Klinke (14) derart ineinandergreifen, dass die letztere ein zentrisches Einstellen der jeweiligen Rast und damit den Ausgleich etwaiger kleiner Unterschiede in der Schaltung bewirkt.4. Abgabeapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entkuppeln des Wählrades (1) vom Teilrad (4) durch einen ortsfest gelagerten Anschlag (22) erfolgt, welcher in der Bahn der Kupplungsstifte (3) des Wählrades (1) liegt und diesem derart vorgelagert ist, dass der 108M9 <Desc/Clms Page number 5> Entkupplungsvorgang des jeweiligen Stiftes gleichzeitig mit dem Sperrvorgang des mit dem Antriebsrad ein Ganzes bildenden Teilrades (4) beendet ist.5. Abgabeapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das z. B. am Ab- EMI5.1 Rüekwärtsbewegung des entkuppelten Wählrades. (1) eingeleitet wird..6. Abgabeapparat nach den Ansprüchen l, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wertzeichenband (10) während des. Abschneidens unterhalb des Messers durch federnde Puffer (37) gehalten wird in der Weise, dass das Zerschneiden des beliebig breiten Bandes durch ein einziges Messer bewirkt wird. EMI5.2 die Wählapparate tragenden Welle (2) durch ein in einer Richtung sieh drehendes Zahnrad (41) erfolgt, welches durch eine Aussparung (42) seines Umfanges nur stellenweise seine Bewegung auf die in Teil- drehung zu versetzenden Schaltwerke überträgt.9. Abgabeapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wählapparate zur Abgabe von schmalen Wertzeichenrollen denjenigen zur Abgabe von breiten Wertzeichenrollen vorgelagert sind, welche letztere über Transporttrommeln (50) zu führen sind.10. Abgabeapparat nach den Ansprüchen 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch Ver- schiebung des Antriebsrades (41) dieses mit der Welle (2) des vorderen oder hinteren Abgabeapparates gekuppelt werden kann, so dass die Betätigung des Doppelapparates durch ein Antriebsorgan (Kurbel.Elektromotor) erfolgt.11. Abgabeapparat nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Apparat durch ein Gehäuse (33) verschlossen und das mit dem Antriebsrad (41) zu kuppelnde Wechselrad (40) herausnehmbar angeordnet ist, so dass dieses gleichzeitig als Sicherung gegen unbefugte Inbetriebsetzung des Apparates dient.12. Abgabeapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die sämtlichen Wählapparate, Transportwalzen usw. tragenden Wellen (2, 17 und 7) scitlich am Apparatgestell (16) gelagert sind in der Weise, dass die Wellen mit ihren Teilen ausserhalb des Apparates zusammengestellt und mit einem Griff aus den Lagern genommen oder in diese eingesetzt werden können.113. Abgabeapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sämtlichen Abheber (28) an einer gemeinsamen Grundplatte (30) sitzen und als Träger für die den Schaltwerken zugeordneten Zähler (. 38) dienen, welche durch die Antriebsräder (5) betätigt werden.14. Abgabeapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltwerke für die schmalen und breiten markennrollen auf einer Achse (2.) vereinigt sind.15. Abgabeapparat nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die ablaufenden Marken eine optische Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, welche z. B. aus einem Blindmarkenstreifen besteht, der am Ende einer jeden Markenrolle sind befindet und dessen Markenzahl sich nach der Anzahl der Kupplungsstifte (3) des jeweiligen Wählrades richtet.] 6. Abgabeapparat nach den Ansprüchen 1, 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Wertmarke übereinstimmende Blindmarkenstreifen fortlaufend numeriert und an einer Stelle (64) sichtbar gemacht ist in der Weise, dass die Zahl der noch vorrätigen Marken durch eine Zahl der ent- sprechenden im Ausschnitt erscheinenden Blindmarke angezeigt wird.17. Abgabeapparat nach den Ansprüchen 1, 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle desBlindmarkenstreifens eine entsprechend numerierte Unterlage angeordnet ist derart, dass die Nummern der letzteren durch den ablaufenden Markenstreifen in mit dem letzteren übereinstimmender Weise sichtbar gemacht werden.18. Abgabeapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Transport- walze (8) mit einem kraftschlüssig wirkenden Gesperre (60, 61) gekuppelt ist in der Weise, dass einerseits nach jeder Schaltung der im Übersetzungsgetriebe vorhandene schädliche Spielraum ausgeglichen und eine genaue Einstellung des Markenbandes (10) zur Abschneideeinrichtung (35) erreicht und anderseits die in den Rädern aufgespeicherte lebendige Kraft zur Straffhaltung des Markenbandes sofort ver- nichtet wird.
Applications Claiming Priority (2)
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