<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zur Herstellung von Modelen, Moulagen und Abgüssen, insbesondere von menschlichen oder tierischen liörpertelleii, für medizinische Zwecke.
EMI1.1
Gewicht auf ; sie haben einen dicken Querschnitt, sind nicht biegsam und geben die Feinheit der Ober- fläche nicht in dem gewünschten Masse wieder. Des weiteren sind die Modelle, die aus Papierschichten oder. Kartons durch Pressen hergestellt werden, nicht geeignet. tiefe Reliefs aufzunehmen und für vielseitige körperliche Darstellungen verwendet zu werden. Sie eignen sich schliesslich nicht ohne Grundierung
EMI1.2
bestimmt im voraus die Farbe, u. zw. die eintönige Färbung des späteren Modells, auf welchem keine feinen Farbenabtönungen wiedergegeben werden können.
Diese Nachteile sind durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung beseitigt. Das Verfahren ermöglicht. Modelle. Moulagen und Nachbildungen des menschlichen und tierischen Körpers und seiner einzelnen Organe, sowie von der Oberfläche beliebiger Gegenstände derart herzustellen, dass eine restlos genaue Wiedergabe der normalen Form bzw. des krankhaften Zustandes erreicht wird. Die gemäss dem neuen Verfahren hergestellten Modelle, Maulagen und Abgüsse zeichnet sich durch sehr geringes Gewicht aus, sie sind biegsam und unzerbrechlich, besitzen eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse und starke plötzliche Änderungen der Luftwärme.
Das Verfahren kennzeichnet sieh dadurch, dass, nachdem die aus ungeleimtem Papier, z. B. gestückeltem Papier, gebildete Papierbreimasse nach Auspressen des Wassers in die betreffende Modellform gestampft und in dieser selbst getrocknet worden ist, das so erhaltene Modell nach Herausnahme aus der Form mit Lösungen aus harzhaltigen Seifen in Spiritus. Terpentin, Benzin oder andern Kohlen-
EMI1.3
Hiedurch unterscheidet sich die Erfindung auch grundsätzlich von den bereits vorgeschlagenen Verfahren.
Modelle, z. B. Tierformen, aus Papiermaché herzustellen. Derartige Papiermachémodelle mussten geleimt werden, und die nach der erfolgten Leimung aufgetragene Farbe kann nur als Überzug auf der Oberfläche haften. Die Auflösung der harzigen Seifen gemäss der Erfindung erfolgt unter Erwärmung bzw. Aufschüttung der Seifen in der lösenden Flüssigkeit, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
EMI1.4
erfolgt eine nochmalige Troekmuna'. Auf diese Weise erhält der Gegenstand die erforderliche Festigkeit und Dichtigkeit sowie eine genügende Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse. Die Biegsamkeit bleibt dem Material erhalten.
Nach der abermaligen Trocknung erfolgt die Behandlung mit Farben beliebiger Abtönung. welche in die Masse eindringen und so eine hervorragende Tiefenwirkung und dadurch eine naturwahre Nachbildung erzielen lassen. Ermöglicht wird diese gleichmässige Dnrchtränkung durch die Vorbehandlung mit Harzseifenlösungen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Modellen. Moulagen und Abgüssen, insbesondere von menschlichen oder tierischen Körperteilen für medizinische Zwecke unter Verwendung von Papiermasse. dadurch gekennzeichnet. dass das Modell zuerst ohne Zusatz irgendwelcher Klebstoffe oder Füllmittel durch Eindrücken von plastischer, aus ungeleimtem Papier bestehender Masse in die Form gebildet, dann getrocknet und aus der Form herausgenommen und schliesslich mit Lösungen von Harzen oder von aus Harzen hergestellten Verbindungen, vorzugsweise harzhaitigen Seifen, getränkt wird.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Process for the production of models, moulages and casts, in particular of human or animal body parts, for medical purposes.
EMI1.1
Weight on; they have a thick cross-section, are not flexible and do not reflect the fineness of the surface to the desired extent. Furthermore, the models made of layers of paper or. Cardboard boxes made by pressing are not suitable. to accommodate deep reliefs and to be used for versatile physical representations. After all, they are not suitable without a primer
EMI1.2
determines the color in advance, u. between the monotonous coloring of the later model, on which no fine shades of color can be reproduced.
These disadvantages are overcome by the method of the present invention. The procedure enables. Models. To produce moulages and replicas of the human and animal body and its individual organs, as well as of the surface of any objects, in such a way that a completely accurate reproduction of the normal shape or the pathological state is achieved. The models, mouths and casts produced using the new process are characterized by their very low weight, they are flexible and unbreakable, and they are highly resistant to the effects of the weather and sudden changes in air heat.
The method is characterized in that, after the unsized paper, e.g. B. chopped paper, formed paper pulp after squeezing the water in the relevant model form and has been dried in this itself, the model obtained after removal from the form with solutions of resinous soaps in alcohol. Turpentine, gasoline or other coal
EMI1.3
This also fundamentally differs the invention from the methods already proposed.
Models, e.g. B. animal shapes to make from paper mache. Such paper maché models had to be glued, and the paint applied after the glueing took place can only adhere to the surface as a coating. The resinous soaps according to the invention are dissolved by heating or pouring the soaps in the dissolving liquid until the desired consistency is reached.
EMI1.4
there is another troekmuna '. In this way, the object receives the necessary strength and tightness as well as sufficient resistance to the effects of the weather. The material retains its flexibility.
After repeated drying, the treatment with paints of any shade takes place. which penetrate into the mass and thus achieve an excellent depth effect and thus a natural replica. This uniform impregnation is made possible by pretreatment with resin soap solutions.
PATENT CLAIMS:
1. Method of making models. Moulages and casts, in particular of human or animal body parts, for medical purposes using paper pulp. characterized. that the model is first formed without the addition of any adhesives or fillers by pressing plastic mass consisting of unsized paper into the mold, then dried and removed from the mold and finally soaked with solutions of resins or compounds made from resins, preferably resinous soaps becomes.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.