AT108296B - Einband für broschierte Bücher. - Google Patents
Einband für broschierte Bücher.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Einband für broschierte Bücher. EMI1.1 Der Einband besteht im wesentlichen aus zwei harten Doppeldeekeln und aus einem den Rücken bildenden und zwischen den Doppeldeekeln verschiebbaren Verbindungsstück, so dass der Einband tür broschierte Bücher von verschiedenster Dicke verwendet werden kann. Der Rücken ist vorteilhstrter- weise mit einem Ausschnitt versehen, durch den der gegebenenfalls auf dem Rücken des broschierten Werkes aufgedruckte Titel und der Name des Autors von aussen ersichtlichsind. Die Befestigung der Buches in dem Einband erfolgt mittels an den Iunenrändern der Deckel befestigten und m'dpr iLSngs- richtung derselben verschiebbaren Haken.'" Weiter ist es möglich, mehrere Broschüren oder Hefte von geringer Dicke und selbst einzelne Blätter in einem Einband zu vereinigen..... < ' In diesem Falle wird in der Längsrichtung in jedes Heft eine Stange eingeschoben, die au ihren Enden mit flachen Köpfen versehen ist, mit welchen die Hefte in Rahmen nebeneinander festgehMen werden, die zu beiden Seiten des Rückens mittels der oben erwähnten Haken befestigt, sind. Einzelne Blätter können mittels besonders ausgebildeter und mit Angeln versehenex Klammern EMI1.2 werden. Überdies können vor und hinter einem in einen solchen Einband befestigten Werk bewegliche Blätter angeordnet werden, die in den Einbänden festgehalten werden und für verschiedene Zwecke, z. B. für Anmerkungen od. dgl. Verwendung finden können. In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung für die verschiedenen Falle"' (einzelne Werke, Broschüren und einzelne Blätter) dargestellt, u. zw. zeigen Figez den Einbad four einzelne Werke von verschiedener Dicke ; hiebei ist Fig. 1 die Innenansicht des aufgeschlagenen Einbandes, Fig. 2 ein Schnitt durch den Einband nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 ein teilweiser Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1. Fig. 4 zeigt einen schematischen Schnitt durch den geschlossenen Einband mit beweglichen Blättern ohne das Werk, Fig. 5 die Vorderansicht des inneren. Verbindungsteiles der beiden Deckel, Fig. 6 die Ansicht eines als Beispiel gewählten beweglichen Blattes. Die Fig. 7-15 zeigen verschiedene Ansichten eines Einbandes für Hefte und Einzelblätter, u. zw. zeigt Fig. 7 eine Ansicht des geöffneten Einbandes ohne die Hefte, Fig. 8 denselben mit den eingehakten EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> der Höhe derselben entsprechenden Abstand auseinander gehalten, so dass die Längsseiten der auf diese Weise gebildeten Doppeldeckel offen sind.'Die beiden Teile der Doppeldeckel werden mittels auf diese aufgeklebter Bänder d und Ecken e verbunden. Auf den Innenteilen a, b der Deckel sind Papier-oder Leinwandblätter t aufgeklebt, die Angeln oder Hülsen bilden, in welchen starre entsprechend geformte Haken g verschieblich angeordnet sind, deren ein Arm in einem abgebogenen Teil gl endigt. Die beiden Doppeldeckel a a\ b b1. sind durch ein Verbindungsstück A miteinander verbunden, das durch die Zwischenräume der Deckel hindurchreicht und dessen Endteile/ um die Deckel gefaltet sind. Der Mittelteil des Verbindungsstückes h, der den Rücken des Einbandes bildet, ist mit einem Aus- EMI2.1 aussen ersichtlich sind. In die Zwischenräume der Doppeldeckel werden Seitenfalze. jl eingeschoben, die gegebenenfalls mit einer, beliebigen Anzahl von beweglichen Blättern j (Fig. 6) verbunden werden können, die für verschiedene Zwecke, z. B. für Anmerkungen usw. bestimmt sind. Um dem Ganzen ein gefälliges Aussehen zu verleihen, kann für die Ecken e, die Bänder d und für den Rücken h vorteilhafterweise dasselbe Material verwendet werden. Ebenso wird den durch den Aus- schnitt i teilweise sichtbaren Falten der beweglichen Blätter j das gleiche Aussehen wie dem Rücken h gegeben. Ein broschiertes Werk wird mit seinem Rücken in den Einband, dessen Haken die in Fig. 1 dargestellte Lage einnehmen, eingestellt, sodann werden einige Seiten am Anfang und am Ende des Buches auf die Deckel niedergebogen und die Haken durch Ziehen an den Endteilen g1 einwärts geschoben, wodurch die niedergefalteten Seiten festgeklemmt werden. Der Verbindungsteil h wird durch Ziehen an den Endteilen hl gespannt, wobei darauf zu achten ist, dass der Ausschnitt genau in die Mitte des Buchrückens zu liegen kommt ; hierauf werden die Entdeile h1 umgebogen. @ Dieselben Deckel können auch als Einband für mehrere Broschüren oder Hefte verwendet werden. In diesem Falle durchdringen die Endteile g2 der Haken g. eimm metallenen Rahmen k (Fig. 7 und 8), durch den die Breite des Einbandrückens festgelegt wird. An jedem Ende des Rückens ist ein solcher EMI2.2 Die Rahmen k werden vorteilhafterweise durch kleine Haisstücke r gegen Verschiebung in der Längsrichtung des Rückens gesichert. Diese Halsstücke besitzen die in der Fig. 13 dargestellte Gestalt entsprechend dem Rahmen k, den sie umfassen und sind, z. B. mittels eines Nietes am Rücken h des Einbandes befestigt. EMI2.3 Stange aufgeschoben sind. Der vordere Klammerteil p1 ist vorzugsweise kürzer als der hintere Teil p2. derselben, dessen Rand leicht nach vorne abgebogen ist, um ein besseres Einklemmen der Blätter. zu EMI2.4 PATENT-ANSPRÜCHE : l. Einband für. broschierte Werke, gekennzeichnet durch die Vereinigung von Doppeldeckeln (a a1, b buzz die die Deckel des Einbandes bilden, mit einem Rücken (h) von einstellbarer Breite, der aus einem in den Zwischenräumen der Doppeldeckel verschiebbaren: Stück besteht, dessen lappenförmige end- Jeile (1/J) über die äusseren Längsseiten. der Deckel hinausreichen und die Einstellung des Rückens ermög- lichen, wobei die Befestigung des Werkes mittels an den Deckeln verschiebbar festgehaltener Haken erfolgt.
Claims (1)
- 2. Einband nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das den Rücken des Einbandes bildende, bewegliche Verbindungsstück (h) einen Ausschnitt (j) besitzt, durch den der Titel des Werkes und der ) Name des Autors auf dem Rücken des Werkes von aussen ersichtlich ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.14. Einband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor und hinter dem eingebundenen Werk bewegliche Blätter (j) angeordnet sind, die durch in die Zwischenräume der Deckel (a a1, b b1) eingeschobene Seitenfalze (j') festgehalten werden.5. Einband nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (g) mit zwei am oberen und unteren Rand des Rückens (h) angeordneten Rahmen (k) zur Befestigung von Stangen (1), die in Broschüren von geringerer Dicke eingeschoben werden, verbunden sind, so dass mehrere Broschüren in einem Einband vereinigt werden können.6. Einband nach Anspruch l, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (1) mit Köpfen (m) zur Befestigung in einem Rahmen (k) versehen sind, in welchem die Stangen aneinandergereiht werden können.7. Einband nach Anspruch 1, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (kl) des Rahmens (k) durchbohrt ist, um dem einen Arm (g2) der Haken (g) den Durchtritt zu ermöglichen, während die Rückwand (k2) des Rahmens nach beiden Seiten hinter die anderen Arme der Haken reicht, um der Verbindung die entsprechende Starrheit zu verleihen.8. Einband nach Anspruch 1, 3, 5, 6 und 7, gekennzeichnet durch federnde Klammern (p), die auf die Stangen (I) aufgeschoben werden und die Befestigung bzw. Aneinanderreihung einzelner Blätter in dem Einband ermöglichen. EMI3.2 EMI3.3
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR108296T | 1926-03-27 |
Publications (1)
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AT108296B true AT108296B (de) | 1927-12-10 |
Family
ID=29404185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT108296D AT108296B (de) | 1926-02-06 | 1927-02-07 | Einband für broschierte Bücher. |
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-
1927
- 1927-02-07 AT AT108296D patent/AT108296B/de active
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