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AT108294B - Einrichtung zur Behandlung von Garnpackungen in Flüssigkeiten. - Google Patents

Einrichtung zur Behandlung von Garnpackungen in Flüssigkeiten.

Info

Publication number
AT108294B
AT108294B AT108294DA AT108294B AT 108294 B AT108294 B AT 108294B AT 108294D A AT108294D A AT 108294DA AT 108294 B AT108294 B AT 108294B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
liquids
yarn
treatment
yarn packages
liquid
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Brandwood
Original Assignee
Joseph Brandwood
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Joseph Brandwood filed Critical Joseph Brandwood
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Publication of AT108294B publication Critical patent/AT108294B/de

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Description


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  Einrichtung zur Behandlung von Garnpackungen in   Fliissigkeiten.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Behandeln von Garnpackungen in einer Flüssigkeit, z. B. Farbflotte, die durch die Packungen   hindurehgearückt   oder gesaugt wird, worauf durch die   GarnpackUJ1gen   Luft gedruckt oder gesaugt wird, zum Zweck,   überschüssige   Flüssigkeit zu entfernen und das Garn zu trocknen. Zweck der Erfindung ist, eine verhältnismässig einfache Einrichtung zu schaffen, in der eine beträchtliche Garnmenge in kurzer Zeit und ohne dass es nötig ist, die Packungen viel mit der Hand zu berühren, behandelt werden kann. 



   Obgleich sich diese Einrichtung für die verschiedensten Zwecke verwenden lässt, ist sie doch in erster Linie zum Waschen und Trocknen von Kunstseide bestimmt. 



   Der angestrebte Zweck wird im wesentlichen durch eine drehbare Hohlscheibe erreicht, die auf einer wagrechten Achse in einem   Flüssigkeitsbehälter   angeordnet ist. Die Flüssigkeit findet durch die   Garnpackungen   ihren direkten Weg zur Hohlscheibe und eine Pumpe saugt die Flüssigkeit durch die Packungen hindurch in die Hohlscheibe und von hier aus wieder zurück in den Behälter. Mit der Hohlscheibe ist ausserdem eine   Vakuumpumpe   verbunden, die nach der Behandlung der Packungen mit der Flüssigkeit das Entfernen der Flüssigkeitsreste und das Trocknen der Packungen bewirkt. 



   Auf den Zeichnungen ist :
Fig. 1. ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Einrichtung, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt durch die   Packung im vergrösserten Massstabe,   Fig. 4 und 5 sind Schnitte durch eine andere Ausführungsform, Fig. 6 ist eine Sonderdarstellung der Lagerstelle der Packung. 



   Der Flüssigkeitsbehälter 7 (Fig.   1.   und 2) besitzt die übliche Form und ein Auslassrohr 8 um den Behälter zu entleeren. An einer Behälterwand ist eine ringförmige Stützplatte 9 durch Bolzen befestigt, die ein hohles Lager 12   umsehliesst,   welches im Innern des Behälters durch eine Platte 10 abgeschlossen ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Lager 12 und das Rohr 11 aus einem Stück. Das Rohr 19 führt zu einer Luftpumpe üblicher Bauart ; eine Abzweigung des Rohres steht mit einer umlaufenden 
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 dient dazu, die Pumpe 13 abzuschalten. 



   Auf dem Lager 12 sitzt die Hohlscheibe 16 mit einer Nabe   17,   die durch die Platten 9 und 10 in ihrer Lage gesichert und abgestützt ist. Die Öffnungen 18 des Lagers verbinden die Hohlscheibe 16 bei ihrem Umlauf mit der Pumpe   13   und der zur Luftpumpe führenden Leitung 19. Die dem Behälterinnern zugekehrte Fläche der Hohlscheibe besitzt eine Anzahl Bunde 20 mit Gewindeöffnungen 21 (Fig. 3), in die eine Spindel   : 22 eingeschraubt   werden kann. Eine Stützplatte 23 sitzt auf der Spindel, die zweckmässig hohl ausgebildet oder gelocht ist. Die Spindel kann auch voll ausgeführt werden und, wie auf der Zeichnung dargestellt, in der Längsrichtung genutet sein. 



   Auf die Spindel 22 werden die Garnpackungen aufgebracht, welche von Spulen 25 getragen werden. 



  Zwischen je zwei Spulen ist eine Dichtungsscheibe 26 vorgesehen. Die Spulen mit ihren Packungen werden durch eine Mutter 27 zusammengehalten, die auf den Gewindezapfen   21 a der   Spindel aufgesehraubt wird. 



  Die Hohlscheibe 16 mit den Spindeln 22 erhält eine langsame Drehung innerhalb der Flüssigkeit durch Zahnkranz   2S, Schnecke   29 und Welle 30. Nachdem eine entsprechende Anzahl Spindeln mit den Garnpackungen ausgerüstet ist, wird jedesmal, wenn eine Gewindeöffnung 21 ihre höchste Lage erreicht hat, eine Spindel eingeschraubt, so dass jede Öffnung 21 eine Spindel 22 erhält. Hierauf füllt man den 

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AT108294D 1925-11-20 1926-11-20 Einrichtung zur Behandlung von Garnpackungen in Flüssigkeiten. AT108294B (de)

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AT108294B true AT108294B (de) 1927-12-10

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