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Schablone fiir Venielf ltigungszwecke.
Schablonen zum Vervielfältigen von Schreibmaschinen-oder Handschrift, Zeichnungen od. dgl. bestehen aus einem faserigen, porösen Papier, am besten dem sogenannten Japanpapier, das einen farb-
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durchschlagen werden kann.
Dieser Belag wurde bisher am einfachsten aus Wachsgemisehen hergestellt. Der damit erhaltene Schablonenbogen hat aber den grossen Nachteil der Empfindlichkeit gegen Knittern und besonders gegen WärmeeinwirkungeJ1, er zeigt ferner keine grosse Ergiebigkeit.
In dieser Hinsicht verbesserte Schablonenbogen werden gewonnen unter Verwendung von gewissen Proteinsubstanzen besonders Gelatine, die nachher einem Härteprozess mit verschiedenen Härtemitteln unterzogen werden müssen. Gleichzeitig werden zum Geschmeidigmachen der geronnenen Gelatineschicht Glyzerin oder ähnliche in Wasser lösliche, erweichende Substanzen zugesetzt. Aber auch diese Schablonenbogen haben einen grossen Nachteil, indem nämlich vor dem jeweiligen Gebrauch der einzelne Bogen angefeuchtet werden muss, da er ohne diese Handhabung von der Schreibmaschinentype oder dem Griffel nicht durchschnitten wird. Durch dieses Anfeuchten leiden aber die eisernen Maschinenteile stark, abgesehen davon, dass für den Verbraucher die Methode eine umständliche ist.
Durch Zusätze von Seifen an Stelle des Glyzerins versucht man das Anfeuchten zu umgehen, aber auch diese Schablonenbogen werden unter Verwendung von gehärteter Gelatine hergestellt und nach dem Härteprozess ist unter Umständen noch eine weitere Behandlung erforderlich.
Auch durch Tränken des genannten Japanpapieres mit anorganischen oder organischen Zelluloseestern, denen zum Geschmeidigmaehen Öle, Fette, Fettsäuren oder. dgl. Substanzen zugesetzt werden müssen, können Schablonenbogen erhalten werden. Infolge der Verwendung der entsprechenden Lösungmittel ist ihre Fabrikation aber eine teuere und auch besonders gefährliche.
Bei vorliegender Erfindung geht man von einem bisher für diesen Zweck noch nicht angewandten Material aus, indem man eine Kaseinlösung mit Ölen oder Fetten mineralischer, tierischer oder pflanzlicher Natur emulgiert und in geeigneter Weise auf das Japanpapier aufträgt. Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels ist das Vervielfältigungspapier fertig. Die Mischung kann auch mit verschiedenen anorganischen oder organischen Farbstoffen gefärbt werden, um in bekannter Weise eine bessere Kenntlich- machung des geschriebenen Bogens zu erreichen.
Die Verwendung von Ölen oder Fetten als Zusatzstoffe bei der Herstellung von Schablonen ist bereits bekannt. Es wird deshalb nicht allgemein die Verwendung solcher Zusatzstoffe, sondern nur ihre Anwendung in Verbindung mnt Kasein beansprucht.
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Stencils for duplicating typewriter or handwriting, drawings or the like consist of a fibrous, porous paper, preferably the so-called Japanese paper, which has a colored
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can be penetrated.
So far, this topping has been most easily made from wax mixtures. The stencil sheet obtained with it, however, has the great disadvantage of being sensitive to creasing and especially to the effects of heat, and it also does not show great productivity.
Stencil sheets improved in this respect are obtained using certain protein substances, especially gelatine, which must subsequently be subjected to a hardening process with various hardening agents. At the same time, glycerine or similar emollient substances that are soluble in water are added to make the coagulated gelatin layer pliable. However, these stencil sheets also have a major disadvantage in that the individual sheet must be moistened before each use, since without this handling it will not be cut through by the typewriter type or the stylus. Due to this moistening, however, the iron machine parts suffer greatly, apart from the fact that the method is a cumbersome one for the consumer.
By adding soaps instead of glycerine, an attempt is made to avoid moistening, but these stencil sheets are also made using hardened gelatine and further treatment may be necessary after the hardening process.
Also by impregnating the mentioned Japanese paper with inorganic or organic cellulose esters, which oils, fats, fatty acids or for softening. Like. Substances must be added, stencil sheets can be obtained. As a result of the use of the appropriate solvents, however, their manufacture is expensive and also particularly dangerous.
The present invention is based on a material that has not yet been used for this purpose, in which a casein solution is emulsified with oils or fats of mineral, animal or vegetable nature and applied in a suitable manner to the Japanese paper. After the solvent has evaporated, the duplicating paper is ready. The mixture can also be colored with various inorganic or organic dyes in order to achieve better identification of the written sheet in a known manner.
The use of oils or fats as additives in the manufacture of stencils is already known. The use of such additives is therefore not generally claimed, but only their use in connection with casein.
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