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AT107778B - Schaltungsanordnung für automatische oder halbautomatische Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Stromstoßspeichern. - Google Patents

Schaltungsanordnung für automatische oder halbautomatische Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Stromstoßspeichern.

Info

Publication number
AT107778B
AT107778B AT107778DA AT107778B AT 107778 B AT107778 B AT 107778B AT 107778D A AT107778D A AT 107778DA AT 107778 B AT107778 B AT 107778B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
relay
contact
line
current
connection
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Automatic Telephone Mfg Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automatic Telephone Mfg Co Ltd filed Critical Automatic Telephone Mfg Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT107778B publication Critical patent/AT107778B/de

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Description


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   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf   Fernsprechanlagen   mit Wählerbetrieb für grosse Netze, welche vorher vollkommen für Handbetrieb eingerichtet waren. Einige Einrichtungen   können   gleichfalls   für Fernsprechanlagen allgemein verwendet werden. Insbesondere bezieht sich   die Erfindung auf Fern- 
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 Wähler nur durch vom Sender des   Stromsto#speichers erzeugte Schleifenstromstö#e   erfolgt. Hiedurch wird die Anwendung von   Stromstossübertragem   zwischen Vermittlungsstellen, welche durch direkte Verbindungsleitungen verbunden sind, vermieden und die Schaltung der für besondere Zwecke erforderlichen Stromstossübertrager möglichst einfach gestaltet, was ein anderes Merkmal der Erfindung darstellt. 



   Des weiteren wird der Speisestrom für die anrufende Stelle, da diese auf keinen Fall die direkte Einstellung der Wähler herbeiführen darf, über Schalteinrichtungen des ersten Gruppenwählers an die anrufende Leitung angelegt. Andere Merkmale der Erfindung bestehen in Schalteinrichtungen, welche die Aussendung der im Stromstossspeicher erzeugten Stromstossreihen verhindern, bis nach dem Belegen eines Wählers mit freier Wahl ein freier nachfolgender   Nummernstromsto#em pfänger   gefunden worden ist, und auch den Sender des Stromstossspeichers   in Abhängigkeit   von dem Zugang, über welchen er belegt wurde, in verschiedener Weise beeinflussen. Dieses wird durch ein polarisiertes Relais im Stromstossspeicher erreicht, welches bei Stromumkehr in den Sprech-oder Stromstossleitungen zur Wirkung kommt. 



   Ein weiteres   Merkmal   der Erfindung besteht in Einrichtungen des   Stromstossspeichers,   welche   eine Verwendung der Aufnahmeschaltwerke   in einer drei-oder zweistelligen Anlage ermöglichen, d. h. in einer Anlage, in welcher zwei oder drei Ziffern zur Auswahl der gewünschten Vermittlungsstelle gebraucht werden. 



   Gemäss der Erfindung sind weiter Einrichtungen vorgesehen, welche einen unterschiedlichen Summerton zur   anrufenden   Stelle aussenden, wenn diese, nachdem sie die gewünschte Verbindung eingeleitet hat, nicht wählt oder   eine unvollständige Nummer einstellt.   



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung beruht auf einem besonderen   Stromstosskreis,   welcher zwei   Stromstossrelais   in verschiedenen Wählern umfasst,   die über den Schleifenstromkreis der anrufenden   Stelle derart gesteuert werden, dass beide Relais in Reihe mit dem Schleifenstromkreis während der Herstellung der Verbindung erregt werden oder das eine Relais an dem   Wähler   kurzgeschlossen wird, welchem das andere Relais zugeordnet ist. 



   Diese und andere Merkmale, welche im vorhergehenden nicht besonders erwähnt wurden, aber aus den   Patentansprüchen hervorgehen, seien   nun an Hand der Fig.   1-12 näher betrachtet.   



   Die   Fig. 3-12   zeigen Schaltungen der Einrichtungen, welche für eine vollkommene Anlage gebraucht werden, um die besondere Ausführungsform der Erfindung zu zeigen. 

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   Die Fig. 1 stellt ein Übersichtsschema der in den Fig. 2-12 ausführlich dargestellten anlage dar. 



  Die   Anschlussleitungen   der Teilnehmerstelle   A   (Fig. 2) endigen in der   Vermittlungsstelle   in einem Vorwähler LS, dessen Anschlusskontakte mit einer Anzahl Relaisgruppen, wie z. B.   T R, in Verbindung   stehen, von denen jede einem bestimmten Amtswähler, z. B. ES, zugeordnet ist. Weiter ist jeder dieser Relaisgruppen ein Wähler SLS zugeordnet, dessen Anschlusskontakte mit einer Anzahl   Speicherwähler   DS (Fig. 3) in Verbindung stehen, welche Zugang zu einer Anzahl von   Stromsto#speichern   haben, von denen einer in den Fig. 4-6 dargestellt ist. Der Vorwähler LS (Fig. 2) ist in bekannter Weise als Drehwähler ausgebildet, besitzt aber besondere Einrichtungen zur Fortschaltung seiner Schaltarme in die Ruhelage und einen besonderen Zählstromkreis. 



   Die Vorwähler LS1, LS2, LS3,   LS4 und LS5   (Fig. 1) sind genau so ausgebildet, wie der Vorwähler LS. Die den Relaisgruppen der Verbindungsleitungen zugeordneten Dienstwähler SLS,   SLS1   und SLS2 sind von gleicher Bauart, wie der Vorwähler LS mit der Ausnahme, dass ihre Steuerrelais in den Relaisgruppen angeordnet sind und andere Stromkreise steuern. Der Wähler   jus-zist   in bekannter Weise als Drehwähler ausgebildet, dessen Schaltarme keine Ruhelage besitzen und sich nur in einer Richtung bewegen. 



   Der   Amtswähler   ES ist ein Hebdrehwähler, dessen Anschlusskontakte in wagrechten Kontakt- 
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 trager   R1   (Fig. 10)   ist ein Stromstoss-und Besetztzeichenübertrager mit neuer Schaltung für Verbindungen   zwischen   Handvermittlungsstellen   oder selbsttätigen Vermittlungsstellen mit selbsttätigen Vermittlungsstellen. Die Übertrager   R2   (Fig.   12) und Ra (Fig. 1)   sind zur Verbindung von selbsttätigen Vermittlungsstellen mit   Handvermittlungsstellen   vorgesehen und mit Schaltmitteln ausgerüstet, welche einen besonderen Haltstrom für die Wähler unabhängig von der anrufenden Stelle schliessen.

   Der Übertrager R (Fig. 1) ist besonders für die Herstellung von Verbindungen zwischen einer selbsttätigen Vennittlungsstelle zu einer Handvermittlungsstelle, welche mit Anzeigevorrichtungen der verlangten Teilnehmernummer versehen ist, geeignet und als solcher nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung. 



   Der Stromstossspeicher, welcher in den Fig. 4-6 dargestellt ist, umfasst den Steuerschalter MDS, welcher die aufeinanderfolgende Einstellung der verschiedenen Aufnahmeschaltwerke regelt, das Auf-   gahmeschaltwerk BOR   für die zweite und dritte   (B- und C-)Stromsto#reihe (Fig. 5),   den Steuerschalter SCS, welcher die Reihenfolge der abzugebenden Stromstossreihen regelt, die Aufnahmeschaltwerke DR1-dR4 (Fig. 6) und den Sender SEN (Fig. 4). Der Steuerschalter   MDS (Fig. 5)   ist ein gewöhnlicher Schrittschalter mit zwei Schaltarmen 308 und 309, welche in einer Richtung durch den Drehmagneten 338 fortgeschaltet und durch den Auslösemagneten 348 in die Ruhelage   zurückgeführt   wird, dessen Stromkreis von dem Seitenschalter 347 beherrscht wird.

   Die Aufnahmeschaltwerke   DRI-DR4   (Fig. 6) sind in ähnlicher Weise, wie der Steuerschalter MDS, ausgebildet. 



   Der Steuerschalter   808 (Fig.   6) ist von gleicher Konstruktion wie der   Vorwähler   LS und der Zwischenwähler    < SjM.   Seine Schaltarme werden nur in einer Richtung durch den Drehmagneten 387 bewegt und durch denselben Magneten in ihre Ruhelage weitergeschaltet. Die Schaltarme   363-365   des Steuerschalters SCS werden beim Abfall des Drehmagneten 387 durch dessen Anker fortgeschaltet anstatt beim Ankeranzug. Der Sender SEN (Fig. 4) ist ähnlich konstruiert wie der Steuerschalter SCS. 



  Das Aufnahmeschaltwerk BOR (Fig. 5) ist ein Hebdrehwähler, ähnlich dem   Gruppenwähler   ES. Der   Zwischenverteile, r IDF   (Fig. 5) ist dem   Stromstossspeicher   zugeordnet. 



   Es sei nun zunächst das in der Fig. 1 dargestellte Übersichtsschema beschrieben, welches die 
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 in den Handvermittlungsstellen Nr. 2 und 3, Anzeigevorrichtung DC, L zur Anzeige der Nummer des verlangten Teilnehmers in der Handvermittlungsstelle Nr. 1, einen   Fern platz 01   in der Handvermittlungsstelle Nr. 4 und eine halbselbsttätige Vermittlungsstelle MTE enthält.   Die Handvermittlungsstellen   M,   . M1 und. M2   sind in den bezüglichen selbsttätigen   Vermittlungsstellen   1, 2 und 3 für Beschwerden, Erkundigungen und dienstliche Anrufe vorgesehen und werden durch Wählen der Ziffer 0 erreicht, wie später erklärt werden wird.

   Hieraus ist ersichtlich, dass eine grosse Anzahl verschiedenartiger Verbindungen hergestellt werden kann und es sei daher zuerst eine interne Verbindung in der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 beschrieben, welche sich von der anrufenden Teilnehmerstelle   A   zu der verlangten Teilnehmerstelle Al erstreckt. Wenn der anrufende Teilnehmer A seinen Hörer abhebt, läuft der Vorwähler LS an und sucht eine freie Relaisgruppe   T. ss auf,   mit der über den Dienstwähler SLS ein freier Speicherwähler   SD   in Verbindung gebracht wird. 



   Die anrufende Teilnehmerstelle sendet zunächst mittels ihrer   Nummemseheibe   drei Ziffern, welche den ersten drei Buchstaben des Amtsnamens der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 entsprechen und dann die restlichen vier Ziffern, welche die verlangte Teilnehmerstelle bezeichnen. Der Speicherwähler DS wird durch die erste Ziffer eingestellt und sucht dann in freier Wahl einen freien Stromstossspeicher, z. B. D, aus.

   Der Stromstossspeicher Dwird durch die übrigen von den anrufenden Stellen auszusendenden Stromstossreihen eingestellt und sendet eine einzige Stromstossreihe, welche durch die ersten drei Ziffern entsprechend den ersten drei Buchstaben der verlangten Vermittlungsstelle eingestellt ist, zu einem 

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 Kontaktreihe eingestellt und sucht dann in freier Wahl eine freie Verbindungsleitung zu einem ersten
Gruppenwähler S aus. Darauf werden von dem   Stromstossspeicher   D die vier Stromstossreihen, welche der Nummer des verlangten Teilnehmers entsprechen, ausgesandt. Der erste Gruppenwähler S wird durch die erste dieser Stromstossreihen eingestellt und sucht dann selbsttätig einen freien zweiten Gruppenwähler, z.

   B.    < S   aus, welcher durch die zweite Stromstossreihe eingestellt wird und einen freien Leitungswähler FS belegt. Durch die letzten beiden Stromstossreihen wird dieser Leitungswähler   PS   auf die   Anschlussleitungen   der verlangten Teilnehmerstelle eingestellt und vollendet die Verbindung zum Teilnehmer   Al.   



   Eine Verbindung vom Teilnehmer A der   selbsttä. tigen Vermittlungsstelle Nr. l   zu einem Teilnehmer A3 in der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 3 wird in ähnlicher Weise durch den Stromstossspeicher hergestellt. Der anrufende Teilnehmer A wählt zuerst die drei Ziffern, welche den ersten drei Buchstaben des Amtsnamens der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 3 entspricht und dann vier Ziffern, welche die Nummer der verlangten Teilnehmerstelle A3 darstellt.

   Die ersten drei Ziffern, welche von dem   Stromstossspeicher   D aufgenommen worden sind, werden jetzt in eine dreistellige Amtsnummer umgerechnet und die erste dieser Stromstossreihen stellt den Amtswähler ES, die zweite den Amtswähler   ES1 in   der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 2 und die dritte Stromstossreihe den Amtswähler ES in der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 3 ein. Hiebei ist angenommen, dass ein Amtswähler   Ests in   der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 3 erforderlich ist, da sich in demselben Gebäude noch andere Vermittlungsstellen befinden. Wenn dies nicht der Fall ist, können die ersten Nummernstromstossempfänger der Vermittlungsstelle direkt den Verbindungsleitungen zugeordnet sein.

   Der Amtswähler   ES1   wird durch die zweite Stromstossreihe eingestellt und wählt dann selbsttätig eine freie Verbindungsleitung zu einem Übertrager R1 aus. Es sei darauf hingewiesen, dass die zweite Stromstossreihe direkt ohne Zwischenschaltung eines Übertragers zur   Zwischenvermittlungsstelle   über die Verbindungsleitung zwischen dem Amtswähler ES und   ESl übertragen   wurde. Die vom   Stromstossspeicher ausgesandte   Stromstossreihe wird mittels des Stromstossübertragers Rl an den   Amtswähler   ES4 der verlangten Vermittlungsstelle weitergegeben und dieser Wähler sucht dann selbsttätig einen freien Gruppenwähler in dieser Vermittlungsstelle, z. B. den Gruppenwähler   S2,   aus.

   Die übrigen vier Stromstossreihen, welche der Nummer des verlangten Teilnehmers A3 entsprechen, werden darauf vom Stromstossspeicher ausgesandt und bewirken durch Einstellung der Gruppenwähler S2 und S3 und des Leitungswählers   PSi   die Herstellung der Verbindung mit der   gewünschten   Stelle   A3.   



   Eine Verbindung von der Teilnehmerstelle A in der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 zu dem Teilnehmer AB in der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 2 wird in ähnlicher Weise wie die eben beschriebene Verbindung hergestellt, mit der Ausnahme, dass der Stromstossspeicher D jetzt nur zwei Stromstossreihen für die Amtswahl aussendet. Der   Amtswähler   ES wird gemäss der ersten Stromstossreihe eingestellt und wählt eine freie direkt zu dem Amtswähler   ES'-in   der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 2 führende Verbindungsleitung aus. Der   Amtswähler E < S wird durch   die zweite Stromstossreihe eingestellt und wählt jetzt einen ersten Gruppenwähler, z. B.   S4,   in der selbsttätigen Vermittlungstelle Nr. 2 aus.

   Die übrigen vom Sender des Stromstossspeichers abgegebenen Stromstossreihen, welche 
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 Es sei auch hier darauf hingewiesen, dass für diese Verbindung keine Stromstossübertrager in der Verbindungsleitung zwischen der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 und der selbsttätigen Vermittlungstelle Nr. 2 verwendet werden. Interne Verbindungen in den selbsttätigen Vermittlungsstellen Nr. 1 und 2 werden in ähnlicher Weise wie interne Verbindungen zwischen den Teilnehmerstellen A und Al der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 hergestellt. 



   Die Teilnehmerstelle A4 der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 2 kann eine Verbindung über die Handvermittlungsstelle Nr. 4 durch Wählen der Buchstaben TRU herstellen, so dass vom Strom-   stossspeicher   die zur Herstellung der gewünschten Verbindung über den Amtswähler   ES3,   Zwischenwähler   SLS3, Amtswähler ES6, Übertrager R2   in der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 3 zu der Handvermittlungsstelle Nr.   4   erforderlichen Stromstossreihen ausgesandt werden. Auch die Teilnehmerstelle A der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 kann durch Wählen der Buchstaben TRU eine Verbindung 
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 hervorrufen.

   Diesmal jedoch hat der   Amtswähler ES   in der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 direkten Zugang zu einer zur Handvermittlungsstelle Nr.   4   über den Übertrager R3 führenden Verbindungsleitung. 



   Eine Verbindung der Teilnehmerstelle   A   der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 für eine Beschwere, Erkundigung oder Dienstgespräche zur Stelle M wird dadurch hergestellt, dass die anrufende Teilnehmerstelle die Ziffer 0 wählt, die den Speicherwähler DS auf die zehnte Kontaktreihe einstellt, wodurch besondere Schaltvorgänge hervorgerufen werden, so dass vom Stromstossspeicher D die zur Herstellung der   gewünschten   Verbindung über den   Amtswähler   ES und Gruppenwähler S zur Hand- 

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   Eine Verbindung des Teilnehmers A der   selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr.   zur Handvermittlungsstelle Nr. 1 wird auf folgendem Wege hergestellt: Die anrufende Teilnehmerstelle wählt zuerst drei Ziffern, durch welche die gewünschte   Vel1nittlungsstelle   bestimmt wird, und darauf die Nummer der gewünschten   Anschlussleitung   in dieser Vermittlungsstelle.

   Entsprechend der aufgenommenen ersten drei Stromstossreihen sendet der   Stromstossspeicher   zur Auswahl einer zur   Handvermittlungsstelle Nr.   führenden Verbindungsleitung zwei Stromstossreihen aus, von denen die erste einen   Amtswähler ES   einstellt, welcher dann selbsttätig eine freie Verbindungsleitung zu einem   tbertrager R. auswählt.   Der Übertrager R ist so geschaltet, dass die erste aufgenommene Stromstossreihe an einen nachfolgenden Grupenwähler CES, welcker Zugang zu den Anzeigeeinrichtungen der Handvermittlungsstelle Nr. 1 hat, übertragen wird, während die folgenden Stromstossreihen über den Spaicherwähler CS zu einem besonderen Stromstossspeicher, weicher zur Einstellung der Anzeigeeinrichtungen für die Nummer des verlangten Teilnehmers in der Handvermittlungsstelle Nr.

   1 dient, übertragen werden. Durch die zweite der zur Amtswahl erforderlichen   Stromstossreihen   durch den   Stromstossspeicher   D wird der Gruppenwähler C. ES eingestellt und wählt dann selbsttätig eine freie Verbindungsleitung zu dem   Dienstwähler < S'M   in der verlangten Vermittlungsstelle aus. Während der Übertragung der zweiten Stromstossreihe an den 
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   : aussucht. Durch   die den letzten vier Ziffern entsprechenden Stromstossreihen wird der Stromstoss-
Speicher C eingestellt. Sobald sämtliche Stromstossreihen vom   Stromstossspeicher   D ausgesandt worden sind, tritt der Dienstwähler   jSjM   in der Handvermittlungsstelle Nr. 1 in   Tätigkeit   und wählt eine freie
Relaisgruppe TR3 aus.

   Da diese Relaisgruppe mit den Aufnahmeeinrichtungen DO der Anzeigevor- richtung verbunden ist, werden die in den Ziffernrelaisgruppen des Stromstossspeichers 0 aufgespeicherten
Stromstossreihen in Form besonderer Stromstösse über die Verbindungsleitung ausgesandt. Hierauf wird der Stromstossspeicher C ausgelöst und für den weiteren Gebrauch freigegeben. Nachdem die über die
Verbindungsleitung in Form besonderer Stromstoss übertragene Rufnummer an   den Aufnahmeeinnch-   tungen DO des Nummernanzeigers eingestellt worden ist, wird die Nummer der verlangten Teilnehmer- stelle durch die Lampen L am Arbeitsplatz 0 der Beamtin angezeigt. Die Beamtin führt dann einen
Stöpsel in die Klinke der verlangten Teilnehmerstelle A7 ein, worauf der   Verbindungsleitungswähler   TF angelassen wird und die benutzte Relaisgruppe TR3 aufsucht.

   Sobald diese gefunden worden ist, wird die verlangte Teilnehmerstelle angerufen und das   Gespräch kann nach dem   Antworten derselben in bekannter Weise vor sieh gehen. Da Anzeigeeinrichtungen für die Nummer der verlangten Teilnehmer- stelle vielfach bekannt sind, so wird von einer näheren Beschreibung dieser Einrichtungen abgesehen. 



   Verbindungen von der Handvermittlungsstelle Nr. 2 zu einer andern Hand-oder selbsttätigen 
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 Vermittlungsstelle betätigt werden und die Rufnummer der verlangten Stelle in Form von Schleifen-   stromstosses   oder besonderen Stromstössen zur Einstellung optischer Nummernanzeiger übertragen, je 
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 gibt darauf der A-Beamtin die Nummer einer freien Verbindungsleitung an und betätigt gleichzeitig einen dieser Verbindungsleitung zugeordneten Schalter, worauf ein Verbindungsleitungswähler   TFI   angelassen wird und die durch den Schalter gekennzeichnete Verbindungsleitung aufsucht. Sobald diese gefunden worden ist, leuchtet eine Lampe auf und die B-Beamtin stellt darauf die gewünschte   Nummer   auf dem Tastensatz ihres Stromstosssenders 1M ein.

   Die Nummer des verlangten Teilnehmers Al sei 8332365, deren erste drei Ziffern 833 zur Auswahl der verlangten Vermittlungsstelle dienen und in eine einzige Stromstossreihe von sechs Stromstössen umgerechnet werden. Die   Aüssendung der Stromstoss-   reihen hängt davon ab, ob die A-Beamtin die angegebene Verbindungsleitung bereits belegt hat oder nicht.

   Unter der Annahme, dass dies bereits geschehen ist, wird durch die erste Stromstossreihe der   \mus-   wähler ES5 auf die sechste Kontaktreihe eingestellt, welcher dann selbsttätig eine freie zu der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 führende Verbindungsleitung   auswählt,   während die   übrigen   Stromstossreihen, welche der Nummer des verlangten Teilnehmers entsprechen, den ersten   Gruppenwähler   S. den zweiten Gruppenwähler S1 und den Leitungswähler FS einstellen, worauf die Verbindung in bekannter Weise vollendet wird. 

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 den Amtswähler ES5 belegte Verbindungsleitung in Form besonderer   Stromstösse,   durch welche. eine erhebliche Ersparnis an Einstellzeit ermöglicht wird, ausgesandt. 



   Von einer ausführlichen Beschreibung der Schalteinrichtungen der halbselbsttätigen Vermittlungsstelle sei im folgenden abgesehen, da derartige Einrichtungen vielfach bekannt sind. 



   Eine Verbindung vom Teilnehmer A5 der handvermittlungsstelle Nr. 3 zu einem Teilnehmer A3 
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 braucht, so dass der Stromstosssender zur Herstellung solcher Verbindung bedeutend einfacher ist, als der einer halbselbsttätigen Zwischenvermittlungsstelle. Auch derartige Einrichtungen sind bekannt und soll daher von einer näheren Beschreibung derselben Abstand genommen werden. 



   Obwohl durch die Beschreibung oben angeführter Verbindungen nicht alle Verbindungsmöglich- 
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 mittlungsstellen Nr. 2 und 3 hergestellt werden, so   dass für   jede Verbindung höchstens eine Zwischen-   vermittlungsstelle   erforderlich ist. In keinem der Fälle wurde es für wünschenswert gefunden, Übertrager, wie z. B.   jss\   in Reihe mit   Übertragern,   wie z. B.   R2,   zu schalten. 



     Nachdem die Schalteinrichtungen   und die Schaltungsanordnung allgemein beschrieben worden 
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 wird   angenommen, da# der Teilnehmer A (Fig. 1)   eine Verbindung mit dem Teilnehmer Al derselben selbsttätigen Vermittlungsstelle herzustellen wünscht.Die Nummer der   verlangten Teilnehmerstelle   ist in dem Telephonverzeichnis mit den Nummern   833-2345   bezeichnet, wobei die ersten drei Ziffern 833 die betreffende Vermittlungsstelle, an welche der verlangte Teilnehmer angeschlossen ist,

   angeben und die übrigen vier Nummern 2345 die Nummer des verlangten Teilnehmers in dieser Vermittlungsstelle   bezeichnen.   Selbstverständlich können die ersten drei Ziffern 833 in dem Telephonverzeichnis auch durch 
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   jedoch mit dein Gegenstand   der   Erfin#ung nichts   zu tun und soll daher nicht näher darauf eingegangen werden. 



   Verbindungen   innerhalb einer selbsttätigen Vermittlungsstelle.   



   Hebt der Teilnehmer. 1 seinen Hörer ab, so wird das Anrufrelais 6 über die   Anschlussleitungen   2 
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 leitung   In Verbindung. Ist   diese Verbindungsleitung frei, so spricht das Trennrelais 5 sofort in Reihe mit dem Drehmagueten 7 an, und die belegte Verbindungsleitung wird gegen weiteres Belegen gesperrt. 



   Im vorliegenden Fall sei jedoch angenommen, dass die erste Verbindungsleitung besetzt ist, so   d :   ss der Prüfarm 10 auf einen geerdeten Kontakt trifft und die Wicklung des Relais 5 kurzgeschlossen wird. Nur der Drehmagnet 7 kann jetzt zur Wirkung kommen. Auf diese Weise werden die Schaltarme des Vorwählers LS schrittweise weitergeschaltt, bis eine freie   Verbindungsleitung   gefunden ist. Dieses sei die Verbindungsleitung, deren Adern in der   Fig. 2   mit 20-23 bezeichnet sind. Der Kurzschluss über die Wicklung des Relais 5 ist   beseitigt, so dass   dieses in Reihe mit dem Drehmagneten 7 anspricht. 



  Letzterer kann jedoch nicht zur Wirkung kommen, da die   Wicklung des Trennrelais 5 : fhochohmig   ist. 



    Das Relais 5 bereiter an seinem Arbei@skontakt 15   einen Stromkreis für den Zähler M. vor, öffnet am 
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 Relais F, untere Wicklung der Drosselspule G, Arbeitskontakt 47, Ruhekontakte 50, 51 und   65,   untere Wicklung des Relais 48, Erde. Das Relais 48 spricht an und öffnet an seinem Kontakt 54 den Stromkreis des Hubmagneten 55 des Amtswählers ES. 



   Das Relais 25 der Relaisgruppe   TR schliesst auch   an seinem Kontakt 26 einen Stromkreis für das Relais 27, welcher über den Widerstand 28 nach Batterie verläuft. Das Relais 27 ist mit einer Kupferhülse versehen, so dass es sowohl langsam anzieht, als auch abfällt, während das Relais   48   des Amtswählers ES ein schnell ansprechendes Relais ist und daher vor dem Relais 27 in Tätigkeit tritt. Das Relais 27 erdet die Sperräder 21 an seinem Kontakt 29, wodurch ein Haltestromkreis über den Ruhekontakt 57, Leitung   21,   Schaltarm 10 und über den Arbeitskontakt 13 für das Relais 5 geschlossen wird, bevor das   Verzögemngsrelais   6 abfällt.

   An seinen Kontakten 29 und 30 schliesst das Relais 27 folgenden Stromkreis für den Drehmagneten 31 des Dienstwählers SLS (Fig. 3) : Erde, Kontakt 29, Leitung 32', Ruhekontakt und   Prüfarm   36 von SLS, Leitung   36',   Ruhekontakte 38 und 39, Arbeitskontakt 30, Ruhekontakt 40, Leitung   41,   Unterbrecherkontakt und Wicklung des Drehmagneten   31,   Batterie. Der Drehmagnet 31 bringt die   Schaltanne   33-37 mit den an den ersten Kontakten seiner Kontaktreihe angeschlossenen Leitungen in Verbindung.

   Ist diese Leitung frei, so spricht das Relais 42 in Reihe mit dem Drehmagneten 31 auf folgendem Wege an : Erde, Arbeitskontakt 75', Ruhekontakt 94, Arbeitskontakt 32, Ruhekontakt 93, Wicklung des Durchschalterelais 42, Leitung   41, Unterbrecherkontakt   und Wicklung des Drehmagneten   31,   Batterie. Ist dagegen die erste an den Kontakten des Wählers SLS angeschlossene Leitung besetzt, so kommt der Schaltarm 36 mit einem geerdeten Kontakt in Verbindung, so dass das Relais 42 kurzgeschlossen und der Drehmagnet 31 von neuem erregt wird. Der Wähler SLS läuft dann so lange, bis eine freie Leitung in oben beschriebener Weise gefunden worden ist, z. B. die Leitung mit den Adern 43-46, wodurch der Speicherwähler DS angeschaltet wird. 



   Wenn eine freie Leitung gefunden worden ist, so wird das Relais 42 nicht länger kurzgeschlossen, spricht in Reihe mit dem Drehmagneten 31 an, öffnet den Prüfstromkreis für den Wähler SLS am Ruhekontakt 38 und legt über den Arbeitskontakt 38 Erde über die Leitung 36'an den Sehaltann 36 an, wodurch die Prüfleitung 44 geerdet wird.

   Am Kontakt 24 bereitet das Relais 42 den Stromstosskreis vor, erdet am Kontakt 57 die Auslöseader 21 unabhängig vom Kontakt 29 des Relais 27, bereitet am Kontakt 58 einen Stromkreis für das Umsteuerrelais 59 des Amtswählers ES vor, öffnet am Kontakt 60 den den Dienstwähler SLS in die Ruhelage zurückführenden Stromkreis, bereitet am Kontakt 61 einen Stromkreis für das Überwachungsrelais 62 vor und schliesst an seinen Kontakten 50 und 56 einen neuen 
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 Wicklung des Relais   48,   Ruhekontakt 49, Arbeitskontakt 56, Leitung   34',   Schaltarm 34, Leitung 45, Ruhekontakte 132, Widerstand r, Leitung 46, Schaltarm 35, Leitung 35', Arbeitskontakt 50, Ruhekontakte 51 und 65 und die untere Wicklung des Relais 48.

   Das Relais 48 ruft keinerlei   Schaltvorgänge   hervor, da es vorher schon über die Wicklungen der Drosselspule G und über die rechte Wicklung des Relais F erregt war. Das Relais F ist ein polarisiertes Relais mit vollkommen geschlossenem magnetischen Eisenkreis und zieht seinen Anker nur an, wenn beide Wicklungen durch Ströme gleicher Richtung erregt werden, da der magnetische Fluss, wenn nur eine   seiner Wicklungen stromführend   ist, auf den Anker infolge des durch den Kern der andern Wicklung bestehenden Nebenschlusses von geringem magnetischen Widerstand kaum einwirkt. 



   Im Speicherwähler   DS   (Fig. 3) wird das Relais 103 nach Betätigung des Relais 42 auf folgendem Wege erregt : Batterie an der Leitung DT, unterer Ruhekontakt des Seitenschalters 102, Wicklung des Relais 103, Ruhekontakte   104,   Leitung 43, Schaltarm 33, Leitung 33', Arbeitskontakt 24, Leitung 20, Schaltarm   8,   Arbeitskontakt   18,   Leitung 2, Teilnehmerstelle A, Leitung 3, Arbeitskontakt 19, Schaltarm   12,   Leitung 23, untere Wicklung des Relais 25 der Relaisgruppe TR, Erde. Das Relais 103 erregt über seinen Arbeitskontakt 106 die Wicklung des Relais 105, welches an seinen Kontakten 107-109 den Speicherwähler DS für die Aufnahme der Stromstossreihen vorbereitet. 



   Es sei noch erwähnt, dass an der Leitung DT ein Amtszeichensummer liegt, so dass der anrufenden Stelle über den eben beschriebenen Stromkreis ein Amtszeichen übermittelt wird. Die Teilnehmerstelle A wählt darauf die erste Ziffer 8. Hiedurch wird der eben beschriebene Schleifenstromkreis achtmal unterbrochen und die Relais 25 und 103 fallen bei jedesmaliger Unterbrechung ab. Bei jedem Stromstoss öffnet das Relais 103 den Stromkreis des   Verzögemngsrelais 105   am Arbeitskontakt 106. Dieses Relais bleibt jedoch während jeder Stromstossreihe angezogen, da es mit einer   Kurzschlusswicklung   versehen ist. Am Ruhekontakt 106 schliesst das Relais 103 bei jedesmaligem Abfall folgenden Stromkreis für den 
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 Wicklung des Verzögerungsrelais 112, Wicklung des Hubmagneten 110, Batterie.

   Auf diesem Wege wird der   Hubmagnet-110   achtmal erregt, so dass die Schaltarme 113-116 des Wählers   DS   auf die achte Kontaktreihe gehoben werden. Das bei jedem Stromstoss in Reihe mit dem Hubmagneten 110 erregte Relais 112 bleibt, da es ebenfalls mit einer Kurzschlusswicklung versehen ist, während der Stromstossreihe angesprochen. 



   Am Kontakt 118 öffnet das Relais 112 den Stromkreis des   Auslösemagneten   119 und schliesst an seinem Kontakt 117 folgenden Stromkreis für das Stromstossrelais   120 :   Batterie, Wicklung von 120, 

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 Erde. Das   Relais 120 schliesst   an seinem Kontakt 122 einen Haltestromkreis für sich selbst und bereitet an seinem Kontakt 123 einen Stromkreis für den Drehmagneten 124 vor. Es sei an dieser Stelle noch erwähnt, dass der Kopfkontakt 121'erst beim zweiten Hubschritt geöffnet wird. Diese Einrichtung ist zu dem Zwecke getroffen, um einen Fehlstromstoss oder einen einleitenden Stromstoss unwirksam zu machen, indem der Wähler über diesen Kontakt ausgelöst wird, wenn nur ein Stromstoss auf die Wicklung des Hubmagneten 110 übertragen wird.

   Die erste Kontaktreihe wird daher nicht für eine Amtswahl verwendet. Kurze Zeit nachdem die Hubbewegung des Wählers beendet ist, fällt das Relais 112 ab und schliesst den Stromkreis des Drehmagneten 124, welcher die Schaltanne   113-116   mit den ersten Kontakten der achten Kontaktreihe in Berührung bringt. Unter der Annahme, dass die Kontakte 125-128 mit dem in den Fig. 4-6 dargestellten   Stromstossspeicher   in Verbindung stehen und dieser frei ist, wird der Speicherwähler DS stillgesetzt und das Relais 129 spricht an. 



   In den Stromstosskreis ist die untere Wicklung des Relais 25 eingeschaltet, so dass dieses Relais gleichzeitig mit dem Stromstossrelais 103 des Amtswählers DS abfällt. Das Relais 25 dient nur dazu, das Relais 27 erregt zu halten. Durch die oben beschriebene Anordnung dieses Stromstosskreises wird ein Schaltarm am Dienstwähler SLS erspart. 



   Das beim Belegen eines freien Stromstossspeichers über den Wähler DS erregte Relais 129 ruft folgenden Schaltvorgang hervor : Am Arbeitskontakt 130 wird der Prüfarm 115 mit der geerdeten Sperrader 44 in Verbindung gebracht, so dass der Prüfkontakt 127 und die mit ihm an den Kontaktreihen anderer Speieherwähler vielfach geschalteten Kontakte besetzt gemacht werden. Diese Erdverbindung erstreckt sich über die   Auslöseader   200, Ruhekontakt 204 des Relais 215 (Fig. 4), Leitung 206, Ruhekontakt 207 zur Wicklung des Relais 209 und Batterie. Das Relais 209 trennt an seinem Kontakt 210 Erde von der oberen Kontaktreihe des Steuerschalters   SC.

   S (Fig.   6) ab und erdet an seinem Arbeitkontakt 219 die   Anlassleitung   JMS für den Stromstosssender, trennt am Kontakt 211 den Schaltarm 213 des Senders SEN von dem Drehmagneten 214 ab, verbindet an seinem Kontakt 215 die mit einer Zeitsehalteinrichtung in Verbindung stehende Leitung TPC mit den Wicklungen des Relais   216,   entfernt an seinem Kontakt 218 Erde von der Überwachungsleitung CAC ; dieser Überwachungsstromkreis hat die Aufgabe, anzugeben, wie oft alle Speicherwähler einer Gruppe besetzt sind ; weiters entfernt das Relais an seinem Kontakt 219 Erde von der Leitung 320 und legt über seinen Arbeitskontakt 219 gleichfalls Erde an die   Anlassleitung     1MS des Stromstosssenders   an.

   Der nicht dargestellte Motor des Stromstosssenders wird in Gang gesetzt und bringt den   Stromstosskontakt   374 zur Wirkung, welcher jedoch vorläufig keine besonderen Schaltvorgänge ausführt. 



   Das Relais 129 (Fig. 3) schaltet weiter an seinem Kontakt 104 den Stromstosskreis vom Relais 103 
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   Leitung 131, Sehaltarm 114,   Kontakt 126, Leitung 201 zur Wicklung des Relais 300 um. Das Relais 300 schliesst an seinem Arbeitskontakt 307 einen Stromkreis für das Relais 302, welches anspricht und an seinem Kontakt 303 einen Stromkreis für den Hubmagneten 304 des Aufnahmeschaltwerkes BOR über 
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 Leitung 312, Ruhekontikt 313 des Relais   S, Leitung 315,   linke Wicklung des polarisierten Relais 316 (Fig. 4), Leitung 317, Ruhekontakte 318 des Relais S (Fig. 5), Leitung   319,   parallelgeschaltete Ruhekontakte 320 und 321, Leitung 203 (Fig. 4), Kontakt 128 (Fig. 3), Schaltarm 116, Leitung 135, Arbeits- 
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 untere Wicklung des Relais 48, Erde.

   Das Relais 48 wird nun über den eben beschriebenen Schleifenstromkreis, welcher sich über den   Stromstossspeicher   D erstreckt, erregt gehalten. 



   Bei Aussendung der nächsten Stromstossreihe von drei   Stromstössen   seitens der anrufenden Teil-   nehmerstellr   wird das Relais 300 des   Aufnahmeschaltwerk BOR (Fig. 5)   dreimal zum Abfallen gebracht und der oben beschriebene Stromstosskreis für den Hubmagneten 304 geschlossen, welcher die Schaltarme 330-335 des   Aufnahmesehaltwerkes   BCR auf die dritte Kontaktreihe hebt. 



   Das   Verzögeningsrelais   306 (Fig. 4) wird in Reihe mit dem Hubmagneten 304 erregt und schliesst über seinen Arbeitskontakt 336 einen Stromkreis für die Wicklung des Relais 337. Nach Beendigung der Stromstossreihe fällt das Relais 306 ab und unterbricht den Stromkreis des Relais 337, welches infolge seiner verzögerten Wirkung den Kontakt 339 nicht sofort öffnet, so dass ein Stromstoss zu dem Dreh-   magnrten 338 drs Steuerschalters MDS   auf folgendem Wege übertragen wird : Erde, Ruhekontakt 336,   Arbeitskontkt 33. 9,   Leitung   340,   Wicklung des Drehmagneten 338, Batterie, Erde. 



   Der   Magnet 338   bringt die   SchalUrme   308 und 309 mit den zweiten Kontakten der von ihnen 
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 Relais 306 (Fig.   4)   trennt bei seiner Erregung am Ruhekontakt 336 Erde von dem Haltestromkreis des Relais 216 ab, welches, falls es vorher über die Leitung TPC erregt worden war und seinen Kontakt 221 geschlossen   hatte, abfällt,   sobald Erde von der mit einer   Zeit3ch'\lteinrichtung   in Verbindung stehenden Leitung TPC entfernt wird. 



   Das Stufenrelais 216 hat die Aufgabe, den Stromstossspeicher abzuschalten, falls die anrufende Stelle nicht sämtliche Ziffern einer Rufnummer wählen sollte und wird bei normaler Wirkungsweise der Anlage nicht voll erregt. 



   Bei der nächsten von der   anrufenden   Stelle ausgesandten Stromstossreihe von drei   Stromstössen   überträgt das Relais 300 (Fig. 5) drei Stromstösse über den Schaltarm 308 des Steuerschalters MDS in Stellung 2 und über die Leitung 341 zu der Wicklung des Drehmagneten 342 von BOR. Die Kontaktfedern NPS sind nur für eine Anlage mit   zwei4iffriger   Amtswahl vorzusehen. Bei Anlagen mit dreiziffriger Amtswahl ist der Drehmagnet 342 direkt an den zweiten Kontakt der vom Schaltarm 308 bestrichenen Kontaktreihe des Schalters MDS angeschlossen. 



   Während der Drehbewegung von BOR werden wieder die Relais 306 und 337 (Fig. 4) erregt und fallen nach Beendigung der Drehbewegung ab, so dass ein zweiter Stromstoss auf den Magneten 338 des Steuerschalters MDS übertragen wird und dessen Schaltarme in die dritte Stellung gelangen. Der Schaltarm 308 steht jetzt mit dem Drehmagneten 343 des Aufnahmesehaltwerkes für die 1000er Stromstossreihe   DR1   in Verbindung. Über den Schaltarm 309 ist Erde an die Anlassleitung 400 angelegt, wodurch der Sender SEN (Fig. 4) zur Übertragung von Stromstössen entsprechend der Amtsnummer, welche durch die ersten drei Ziffern 833 der verlangten Nummer bestimmt werden, anläuft.

   Es ist aber vorteilIlafter, diese Wirkungsweise zunächst ausser acht zu lassen und vorher die Einstellung   der Aufnahme-   schaltwerke DR1, DR2, DR3 und DR4 entsprechend den letzten vier Ziffern   2,   3,4, 5 der verlangten Nummer zu beschreiben. Durch die 1000er Ziffer 2 wird das   Stromstossrelais   300 (Fig. 5) veranlasst, zwei Stromstösse zu   demDrehmagneten   343 von DR1 über die Leitung 343'zu übertragen, wodurch der Schaltann 344 um zwei Schritte fortgeschaltet wird. Beim Verlassen der Ruhelage werden die Kontaktfedern 345 des Seitenschalters von   D. M geschlossen   und bereiten einen Stromkreis für   den Auslöse-   magneten 346 vor. 



   Das   Verzögerungsrelais   306 (Fig. 4) wird in Reihe mit dem Drehmagneten 343 erregt und über- 
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 Schaltvorgänge hervorgerufen, da die Kontakte 3-10 der von diesem Schaltarm bestrichenen Kontaktreihe vielfach geschaltet sind. 



   Bei der nächsten von der anrufenden Stelle ausgesandten   Stromsto#reihe von drei Stromstö#en     Übeiträgt   das Relais 300 drei Stromstösse über die Leitung   349'auf   den Drehmagneten 349 vou DR2, welcher den   Schaltarm   350 mit dem dritten Kontakt in   Berührung bringt.   Sobald das Schaltwerk   DR : 3   seine Ruhestellung verlässt, wird über die Kontaktfedern 351 des Seitenschalters ein Stromkreis für den   Auslösemagneten   352 vorbereitet und über die   Kontäktfedem 353   die Leitung 401 geerdet.

   Nach Beendigung dieser Stromstossreihe senden die Relais 306 und 337 (Fig. 4) einen   Stromstoss   zur Wicklung   des Magneten 338   und die Sehaltanne 308 und 309 des Steuerschalters MDS werden in die fünfte Stellung fortgeschaltet. In ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, werden bei   Aussendung   der   Zehner-und Einer-   stromstossreihe vier bzw. fünf Stromstösse auf die Drehmagnete 338' des Aufnahmeschaltwerkes DR3 
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 nur einer Stromstossreihe herbeigeführt wird.

   Dieses wird am Zwischenverteiler IDF durch Verbindung des Kontaktes 1 auf der rechten Seite mit dem Kontakt 3 der linken Seite und der   Kontakte 2, 3, 4, 5   und 6 auf der rechten Seite mit dem Kont lkt DCO der linken Seite durch sogenannte Rangierdrähte 
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 und schliesst nur seinen Kontakt 378. Durch den Kontakt 378 wird jedoch die obere und untere Wicklung des Relais 373 in Reihe geschaltet und dieses Relais wird über folgenden Stromkreis voll erregt : Batterie, obere und untere Wicklung des Relais 373, Arbeitskontakt   378,   Ruhekontakt 379, Leitung 380, Arbeits-   kontakt 381'   (Fig. 5), Erde.

   Jetzt schliesst das Relais 373 seinen Arbeitskontakt 377, so dass der Drehmagnet   214   des Sendesehalters SEN unter den Einfluss der Stromstossfedern 374 gesetzt wird. Beim Schliessen dieser   Stromstossfedern   374 spricht der   Magnet 214   an und öffnet seinen Ruhekontakt 321, welcher jedoch am Ruhekontakt 320 des Relais 378 kurzgeschlossen ist. Nach dem Öffnen der Stromstossfedern 374 fällt der Drehmagnet 214 ab und die Schaltarms 213 und 230 werden um einen Schritt fortgeschaltet, in welcher Stellung der Schaltarm 230 einen toten Kontakt und der Schaltarm 213 einen geerdeten Kontakt berührt.

   Der letztere   schliesst   einen Stromkreis für das Relais   378,   welches anspricht, den Haltestromkreis für das Trennrelais 381 an seinem Kontakt 380 vorbereitet und den Kurzschluss des Kontaktes 321 am Kontakt 320 aufhebt. Sobald der Stromkreis des Drehmagneten 214 zum zweitenmal an den Stromstossfedern 374 geöffnet wird, werden die   Schaltarme   213 und 230 des Schalters SEN einen weiteren Schritt fortgeschaltet, so dass der Schaltarm 230 mit dem zweiten Kontakt seiner Kontaktreihe in Verbindung gebracht wird. Da das Relais 378 erregt ist, öffnet der Magnet 214 am Stromstosskontakt 321 den oben beschriebenen Stromkreis des Stromstossrelais 48 des Amtswählers ES (Fig. 2). 



     Der-Magnet 214   wird unter dem Einfluss der Stromstosskontakte 374 so lange erregt, bis der Schalt- arm 230 mit dem dritten   Anschlusskontakt   in   Berührung   kommt, welcher im Falle der vorliegenden Verbindung über die Leitung 367 geerdet ist, so dass ein Stromkreis für das Trennrelais 381 geschlossen wird. 



  Dieses vollendet an seinem Kontakt 382 den am Kontakt 380 vorbereiteten Haltestromkreis für sich selbst, öffnet am Kontakt 376 den Stromkreis des Drehmagneten 214 und am Kontakt 379 den Stromkreis des Stufenrelais   373,   schliesst an seinem Kontakt 383 die Stromstosskontakte 321 kurz, um eine weitere Aussendung von Stromstössen zu verhindern und schliesst an seinem Kontakt 384 einen Lokalstromkreis für den Drehmagneten 214, welcher über den Selbstunterbrecherkontakt 385 des Magneten und über den Schaltarm 213 verläuft. Hiedurch werden die Schaltarme des Sendeschalters SEN in die Ruhelage weitergeschaltet. 



   Bei jedesmaligem Öffnen des Kontaktes 321 am Drehmagneten 214 wird, während das Verzöge- 
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 einen Stromstoss auf den Hubmagneten 55 von ES über folgenden Stromkreis : Erde am Arbeitskontakt 75', Ruhekontakte 76 und 54, Wicklung des Relais 78, Wicklung des Hubmagneten 55, Batterie, Erde. Da der Stromkreis des Relais 48 dreimal am Stromstosskontakt 321 des Senders unterbrochen wird, so erhält der Hubmagnet 55 drei Stromstösse, so dass seine Schaltarme 80-82 schrittweise bis zur dritten Kontaktreihe gehoben werden. Das Verzögenmgsrelais 27 ist noch erregt, da das Relais 25 über seine untere Wicklung in Reihe mit dem Stromstossrelais 300 des   Stromstossspeiehers   (Fig. 5) gehalten wird. In Reihe mit dem Hubmagneten 55 wird das Verzögerungsrelais 78 während der ganzen Stromstossreihe erregt gehalten.

   Durch das gleichzeitige Ansprechen des Relais 78 und Schliessen des Kopfkontaktes   83,   welcher beim ersten   Hubschritt umgelegtwird, ist ein   Stromkreis vom geerdeten Kontakt 75' über den Ruhekontakt 76, Arbeitskontakt 58, Arbeitskontakt 79, Kopfkontakt 83 für die Wicklung des Relais 59 geschlossen. Letzteres schliesst an seinem Kontakt 84 einen Haltestromkreis für sich selbst, welcher den Unterbrecherkontakt 87 des Drehmagneten 86 einbegreift, und bereitet am Kontakt 85 den Stromkreis des Drehmagneten 86 vor. 



   Nach Beendigung der Stromstossreihe fällt das Relais 78 ab und vollendet an seinem Ruhekontakt 79 den Stromkreis für den Drehmagneten 86. Der Drehmagnet spricht an und bringt die Schaltarme 80,   81,   82 mit den ersten Kontakten der gewünschten Kontaktreihe in Verbindung und unterbricht nach Beendigung seines Ankerhubes den Kontakt   87,   so dass der Stromkreis des Relais 59 geöffnet wird. 



  Das Stromstossrelais 59 fällt ab und schaltet den Drehmagneten 86 am Kontakt 85 aus, worauf der letztere ebenfalls abfällt und seinen Kontakt 87 von neuem schliesst. 



   Die weiteren Schaltvorgänge hängen davon ab, ob die an die ersten Kontakte angeschlossene Verbindungsleitung besetzt ist oder frei. Sollte sie frei sein, so spricht das Relais 53 sofort an und schaltet die Verbindung zu dieser Verbindungsleitung durch. Ist sie dagegen besetzt, so wird das Durchschalterelais 53 durch Erde am Prüfkontakt dieser Leitung über den Schaltarm 80 kurzgeschlossen und kann daher nicht ansprechen. Das Stromstossrelais 59 wird jedoch durch dieselbe Erdverbindung von neuem erregt und schaltet den   Drehmagneten   86 ein, so dass die   Schaltarms   des Wählers mit den nachfolgenden Kontakten ihrer Kontaktreihen verbunden werden. Der Drehmagnet 86 unterbricht an seinem Kontakt 87 den Stromkreis des Relais 59, welches abfällt und den Drehmagneten 86 gleichfalls aberregt. 



  Die Wechselwirkung zwischen dem Relais 59 und dem Drehmagneten 86 setzt sich wie beschrieben, so lange'fort, bis eine freie Verbindungsleitung erreicht ist. Sind alle Verbindungsleitungen der 107778 

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 gewünschten Kontaktreihe besetzt, so wird der Wellenkontakt 88 beim Erreichen des elften Kontaktes umgelegt, welcher den Stromkreis des Durchschalterelais 53 öffnet und einen Stromkreis für das Besetzt- 
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 Kontakte, an welche die Verbindungsleitung mit den Adern 500-502 angeschlossen ist, frei gefunden werden. Jetzt spricht das Relais 53, da seine Wicklung nicht mehr kurzgeschlossen ist, in Reihe mit dem Stromstossrelais 59 an. In diesem Stromkreis kann jedoch das Relais 59 infolge des hochohmigen Widerstandes der Wicklung des Relais 53   nicht ansprechen.

   Das Relais 53 entfernt Erde vom Kontikt. 54   des Relais 48, trennt am Kontakt 89 den Prüfarm von seiner eigenen Wicklung ab und bindet diesen mit der geerdeten   Auslöseader 32@ am Arbeitskontakt 89. Hiedurch wird   die   b@egte Verbindungsleitung   besetzt gemacht und ein Haltestromkreis für das Relais 53 vorbereitet. Die Kontakte 49 und 65 des 
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 arme erst beim Abfallen seines Ankers weiter. Die Aberregung, des Magneten 387 erfolgt durch den Abfall des Verzögerungsrclais 378 (Fig. 4), was beim Erreichen der Ruhelage des Schaltarmes 213 eintritt.

   Hieranf gelangen die Schaltarne 363-365 des Steuerschalters   SGS   in die zweite Stellung. 
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 Amtswahl erforderlich ist, so muss der   Steuerschalter SCS selb@ttätig über seine zweite, dritte, vierte,   fünfte und sechste Stellung hinweggeschaltet werden, um die Stromkreise für die Aussendung der 
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 den Kontakten 2, 3,   4,   5 und 6 auf der rechten Seite von IDF verbunden ist. 



   Der Stromkreis, über welchen der   Drehma@net 387 selbsttätig erregt   wird, verläuft auf folgendem Wege : Batterie, Wicklung von 387,   Selbstanterbrecherkontkt     388,     Sch@ltarm 363, vielfach geschaltete   Kontakte 389, Leitung   390,   Leitung 319, Kontakt DCO von IDF, vielfach geschaltete Kontakte 2, 3, 4,5, 6 an der rechten Seite des Zwischenverteilers IDF, Schaltarm 331-335 von BOR, Leitungen 392 bis 396, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Kontakt der von dem   Schaltarm 365   des Steuerschalters SCS bestrichenen Kontaktreihe, Schaltarm 365, Leitung 397, vielfaehgeschaltete Kontakte 398 der vom Schaltarm 364 bestrichenen Kontaktreihe zur geerdeten Leitung 400. 



   Die eben beschriebenen   Schaltvorgänge   des Stenerschalters SCS gehen sehr schnell vor sich und 
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 der Leitung 400 über den Schaltarm 309 des Stenerschalters MDS eingeleitet, u. zw. geschah dies nach Einstellung der für die Amtswahl erforderlichen   Aufnahmeschtitwerke.   Es sei noch besonders darauf 
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 zur Einleitung der Aussendung von Stromstossreihen hervor und der Sender wird zur Aussendung der ersten   Nummernstromstossreihe   durch die Einstellung des zweiten Aufnahmeschaltwerkes DR2 über die Seitenkontakte 353 angelassen. Hiedurch besteht keine Gefahr, dass der Sender dem zweiten Aufnahmeschaltwerk vorauseilt, da er unbedingt die erste   Stromstossreihe   aussenden muss, bevor er zur Aussendung der zweiten Stromstossreihe angelassen werden kann.

   In ähnlicher Weise steuern die Seitenkontakte   357   des   Aufnahmeschaltwerkes DR3 und   367 des   Aufnahmeschaltwerkes   DR4 die Aussendung der zweiten bzw. der dritten und vierten Nummernstromstossreihe. Wie aus der Fig. 6 zu ersehen ist, 
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 ist und der Sender erst von neuem angelassen werden kann, wenn die Leitung 401 (Fig. 6) bei Einstellung der zweiten Teilnehmernummer geerdet wird. Dasselbe geschieht, falls der Teilnehmer zwischen der ersten und zweiten oder einer weiteren Stromstossreihe eine längere Pause eintreten lässt. 



   Für die weitere Beschreibung sei angenommen, dass der Teilnehmer keine Verzögerung in der Aussendung der Stromstossreihen eintreten lässt, so dass der   Stromsto#speicher   sofort mit der   Aussendung   der weiteren Stromstossreihen beginnen kann. 



   Der Schaltarm 365 des Steuerschalters SCS steht jetzt mit dem Bankkontrakt in Berührung, an welchen die mit dem Schaltarm 344 des Aufnahmeschaltwerkes für die 1000er Ziffern verbundene Leitung 399 angeschlossen ist. Daher wird Erde über den Schaltarm 365, Leitung 399 an den Schaltarm 344 von DR1 angelegt, welcher mit seinem zweiten   Anschlusskontakt   in Berührung steht und über die Leitung 368 mit dem zweiten   Anschlusskontakt   der vom Schaltarm 230 bestrichenen Kontaktreihe des Sendeschalters SEN in Verbindung steht.

   Der Erregerstromkreis des Stufenrelais 373   (F ! g. 4) ist   wieder geschlossen, u. zw. über den Schaltarm 364 des Steuerschalters SCS (Fig. 6) in der siebenten Stellung und das Relais 373 schliesst den Stromkreis des Drehmagneten 214 an seinem   Kontakt 77 nMh   dem Abfall des Relais 381. Die   Stromstosskontakte   374 werden wieder mit Unterbrechungen erregt, wodurch 
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 Ansprechen den abgehenden Stromstosskreis unterbricht, fortgeschaltet wird. Es sei daran erinnert, dass das Relais 378 zum Ansprechen kommt, sobald   der Schaltarm 27. 3   seinen ersten Bankkontakt erreicht hat. 



   Über die Leitung 368 und den Schaltarm 236 wird das   Trennrelais au   erregt, so dass zwei Strom- 
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 auf den   Hubmagneten   509 übertragenen   Stromstoss   erregt. 



   Durch   die gleichzeitige Betätigung des   Relais 505 und des   Kopfkonttktes   522, welcher beim ersten Hubschritt geschlossen wird, kommt ein Stromkreis von der geerdeten Spermder 500 über den Wellenkontakt 533,   Arbeitskontakt 517, Kopfkontkt   522 zur Wicklung des Stromstossrelais 506 verlaufender Stromkreis zustande. Letzteres schliesst an seinen Kontakten 520 und 518 einen Haltestromkreis iar sich selbst, welcher auf folgendem Wege verläuft :   Erde, Arbeitskontakte 513, 518   und 520, Unterbrecherkontakt des Drehmagneten 510, Kopfkontakt 522, Wicklung des Relais 506, Batterie.

   Das   Reius   506 schliesst an seinem   Kontakt 52. ! die untere Wicklung   des Relais 505 kurz, so dass dieses verzögernd abfällt und daher während der zum Hubmagneten 509   übertragenen     Stromstossreihe   erregt bleibt. Am Kontakt 518 
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   Lnterbrecherkont3kt   den Stromkreis des Relais 506, welches abfällt und am Kontakt 519 den Stromkreis des Drehmagneten 510 unterbricht, worauf letzterer gleichfalls abfällt und seinen Unterbrecher-   kontakt   von   neuem schlie#t.   



   Sollte die an den ersten Kontakten der zweiten Kontaktreihe angeschlossene Verbindungsleitung frei sein, so spricht das   Durehschalterelais   507 sofort an und schaltet die ankommenden Sprechleituagen auf die belegte Verbindungsleitung durch. Es sei jedoch angenommen, dass die erste   Verbinduleitung   der zweiten Kontaktreihe besetzt ist, so dass der Priifarm 528 einen geerdeten Prüfkontakt   betiiht   und das   Durehschalterelais   507 kurzgeschlossen ist, dann spricht das Relais 506 über den Prüfarm   M   an 
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 anspricht und die Schaltarme 527-529 auf die nächsten Kontakte der zweiten Kontaktreihe   fortscha@tet.   



  Diese Wechselwirkung zwischen dem Relais 506 und dem Drehmagneten 510 setzt sich so lange fort, bis eine freie Verbindungsleitung erreicht ist. Sind alle in dieser Kontaktreihe angeschlossenen Verbindangsleitungen besetzt, so werden beim elften Drehschritt die Wellenkontakte 533-535 umgelegt, so dass beim Ansprechen das Relais 507 nach Aussendung der ersten   Stromstossreihe   die anrufende Teilnehmerstelle ein Besetztzeichen auf folgendem Wege erhält : Erde, Besetztzeichenäbertrager, Leitung ET, Wellen- 
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 Leitung 70, Kondensator 0 zur Leitung 20. Es sei noch erwähnt, dass der Wellenkontakt   534   die zeitweilig an Erde gelegte   Leitung 1T   an die obere Wicklung des Relais 505 anschaltet.

   Da die untere Wicklung dieses Relis nicht mehr kurzgeschlossen ist, wirkt dieses jetzt wie ein nicht verzögertes Relais und legt über seinen Kontakt 516 den Besetztton mit Unterbrechungen an die Leitung 501 an. Im vorliegenden Fall hat die abwechselnde An- und Abschaltung von Erde über die Leitung ET an die   Leitung 501   keine Wirkung, sondern dient zur Betätigung der Überwachungslampe eines Arbeitsplatzes, wenn die Verbindung von einem Handamt aus hergestellt wird. Es sei nun angenommen, dass die Verbindungsleitung, deren Adern mit 530-532 bezeichnet sind und mit dem zweiten Gruppenwähler S'in Verbindung stehen, frei ist, so ist der Prüfarm 528 nicht geerdet, so dass das Relais 507 in Reihe mit dem Relais 506 anspricht. Letzteres kann infolge des hochohmigen Widerstandes des Relais 507 jedoch nicht in Tätigkeit treten.

   Am Kontakt 511 trennt das Relais 507 Erde vom Kontakt 512 des   Stromstossempfangs-   relais 503 ab, wodurch der Stromkreis des Verzögerungsrelais 504 geöffnet wird, schaltet den Prüfarm   628   von dem Prüfstromkreis auf die Sperrader 500 um und trennt an seinen Kontakten 524 und 525 die Leitungen 501 und 502 von den Wicklungen des Stromstossrelais 503 ab und schaltet erstere an den Arbeitskontakten 524 und 525 über die Schaltarme 527 und 529 und die Leitungen 530 und   53.   auf die 
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 unterbricht an seinem Kontakt 382 den Stromkreis des Drehmagneten 387 von SOS (Fig. 6), welcher die Schaltarme in die achte Stellung bringt. Das Relais 381   schliesst   wieder den Stromkreis des Stufenrelais 373.

   Unter der Annahme, dass der anrufende Teilnehmer bereits die Zehnerziffer 4 gewählt hat, wird die Leitung 405 (Fig. 6) über den   Seitenscheiter 357 von DR3   geerdet, so dass der Sendeschalter sofort nach dem Ansprechen des Relais 373 von neuem angelassen wird. Da die 100er Ziffer die Zahl 3 ist, so ist der dritte Kontakt des   Aufmhmeschaltwerkes DR2   über den Schaltmn 350 geerdet, an welchen die Leitung 367 angeschlossen ist. Der   Sendesehalter   SEN überträgt nun eine Stromstossreihe von drei 
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   schliesst   an seinem Kontakt   562   seine untere Wicklung kurz, so dass es als   Verzogerungsrelais wirkt und   daher während der   Hubbewegung   erregt bleibt.

   Durch das Ansprechen des Relais 546 wird der Hubstromkreis unabhängig von dem Kopfkontakt 556 am Kontakt 563 aufrechterhalten. Nach Beendigung der Hubbewegung fällt das Relais 546 ab und schaltet den Stromstosskreis auf den Drehmagneten 552 am Ruhekontakt 563 um. 



   Die letztere Stromstossreihe besteht aus fünf Unterbrechungen des Schleifenstromkreises   ent-   sprechend der letzten Ziffer 5 der verlangten Nummer. Bei jedem   Stromstoss   fällt das Relais 544 ab 

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 und   schliesstfolgenden   Stromkreis für den Drehmagneten 552 : Erde, Ruhekontakt 554, Arbeitskontakt 555, Kopfkontakt 557, Ruhekontakte 563,564 und 565, Wicklung des Drehmagneten 552, Batterie. Der Drehmagnet bringt die Schaltarme 559-561 mit den Kontakten der vierten Kontaktreihe in Verbindung, an welche die   Anschlussleitungen   der Teilnehmerstelle A'angeschlossen sind.

   Die obere Wicklung des Relais 549 wird parallel zu der Wicklung des Drehmagneten   552   erregt und schliesst an seinem Kontakt 566 seine untere Wicklung kurz, so dass es verzögernd abfällt. An seinem Arbeitskontakt 567 verbindet das Relais 549 den Prüfarm 560 mit der Wicklung des Relais 548,   schliesst   am Kontakt 568 den Kontakt 564 
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 Widerstand r kurz, welcher im Ruhezustand des Wählers über den Ruhekontakt 570 kurzgeschlossen ist. 



   Sollte die verlangte Teilnehmerleitung A'besetzt sein, so ist der   Prüfkontakt   572 derselben geerdet und das Relais 548 spricht an. Dieses bereitet an seinem Arbeitskontakt 574 einen Haltestromkreis für sich selbst vor, welcher nach dem Abfall des Relais 549 geschlossen wird, unterbricht den Drehstromkreis am Ruhekontakt 564 und legt über den Kontakt 570 ein Besetztzeichen über die Leitung BF, den   Ruhekontakt 569, Widerstand r, Ruhekontakt 575 an die Sprechader 541 an. Hiedurch wird der anrufenden   Teilnehmerstelle das Besetztzeichen übermittelt.

   Ausserdem wird die Leitung BF abwechselnd mit Batterie und Erde verbunden, zu dem Zweck, die   Überwachungslampe   in den Schnurstromkreis einer Beamtin, falls die Verbindung von einer Handvermittlungsstelle ausgeht, über den eben beschriebenen Weg zum Flackern zu bringen. 



   Ist die verlangte Teilnehmerstelle jedoch frei, so befindet sich keine Erde am   Prüfkontakt   572, so dass das Relais 548 nicht ansprechen kann. Sobald also das Relais 549 abfällt, wird folgender Stromkreis für das Durchschalterelais 550 geschlossen : Geerdete Leitung 540, Ruhekontakt 574, obere Wicklung des Relais 550, Ruhekontakt 567, Prüfarm 560, Kontakt 572, Wicklung des Trennrelais 577 des dei verlangten Anschlussleitung zugeordneten Vorwählers   LS2 und Über   den Drehmagneten 578 desselben zur Batterie. Die Relais 550 und 577 werden in diesem Stromkreis erregt und das Relais 577 trennt das   Anrufrelais   des Vorwählers   LS2 von   den Leitungen 571 und 573 ab. 



   Im Leitungswähler   FS schliesst   das Relais 550 bei seinem Ansprechen einen Haltestromkreis für sieh selbst am Kontakt 579, erdet den Prüfarm   560 am Kontakt 580,   öffnet den Stromkreis für den Dreh- 
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 wird Rufstrom von der Rufstrommaschine GEN mit Unterbrechungen über die verlangte Anschlussleitung zur Teilnehmerstelle A'gesandt. Dieser Rufstromkreis umfasst auch die obere Wicklung des Relais 547, welches jedoch nicht auf Wechselstrom anspricht, sondern erst in Tätigkeit tritt, wenn sich die verlangte Teilnehmerstelle meldet.

   Dann schliesst das Relais 547 über seinen Kontakt 583 einen Haltestromkreis für sich selbst, schaltet an den   Ruhekontakten   584 und   585   den Rufstrom ab und an den Arbeitskontakten 584 und 585 die Sprechleitungen durch. Über die Leitungsschleife der verlangten Teilnehmerstelle wird jetzt ein Stromkreis für die obere und untere Wicklung des Relais 543 geschlossen, so dass dieses   anspricht. An seinen Arbeitskontakten 575 und   576 werden die   ankommenden   Sprechleitungen 539 und 541 gekreuzt, so dass der über diese Sprechleitungen und die Wicklungen des Relais 544 zum polarisierten Relais F der Relaisgruppe TR (Fig. 2) fliessende Strom gewendet wird.

   Jetzt spricht das Relais F an und schliesst an seinem   Arbeitskoutakt 75 den   Stromkreis für den Zähler   ill   der anrufenden   Teilnehmerstelle.   Der Zählmagnet M schaltet die   Zähleinrichtung   fort und schliesst an seinem eigenen Anker einen Haltestromkreis für sich selbst,   welcher unabhängig vom Arbeitskontakt   75 des Relais F bestehen bleibt. Durch diese   Massnahme wird   eine   nochmalige   Betätigung des Zählers M während der 
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 jedoch den Stromkreis für das Relais 59 nicht schliesst, da dieser am Kontakt   58 des Durchschaltere@is   42   geöffnet   ist.

   Der Drehmagnet 86 kann also nicht in Tätigkeit treten. Beim   Schliessen   des Kopfkontaktes 83 wird folgender Stromkreis für das Relais 53 hergestellt: Geerdete Leitung 21, Wellenkontakt 88, Wicklung des Relais 53, Ruhekontakt 90, Unterbrecherkontakt 87, Kopfkontakt 83, Wicklung des is 59, Batterie. Das Relais 59 kann infolge des hohen Widerstandes der Wicklung vom Relais   53 @ichtansprechen.   



    Letzteres öffnet   an seinem Kontakt 76 den Erregerstromkreis für das Stufenrelais 62, welches jetzt voll erregt wird, da ein Stromkreis für beide Wicklungen desselben geschlossen ist. 



   Das Relais   58   legt über seinen Kontakt 72 und über den Arbeitskontakt 97 das Stufenrelais 62, die Leitung NUT an die untere Sprechader 23 an. Am Kontakt 39   öffnet das Relais 53   den Stromkreis 
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 wird, ist das Relais 53 in diesem Zeitpunkte kurzgeschlossen über   folgenden     Weg-Oberste Klemme   des Relais 53, Ruhekontakt 90, Unterbrecherkontakt 87, Arbeitskontakt 79, Arbeitskontakt 58, Ruhekontakt 76, Arbeitskontakt 75', Erde. Die untere Klemme des Relais 53 ist verbunden mit   der geerdetes   Leitung 21. 



   Es sei nun angenommen, dass die anrufende Teilnehmerstelle ihren Hörer   abhebt   und   kerne Stron-   stossreihen aussendet. Im Speicherwähler DS werden die Relais   103 und 105 in   oben beschriebener Weise erregt. Das Relais 105 verbindet die mit einer Zeitschalteinriehtung in Verbindung stehende Leitung TPO an seinem Kontakt 109 mit der unteren Wicklung des Relais T auf folgendem Wege: Leitung TPC, Rahekontakt 150, Arbeitskontakt 109, untere Wicklung des Relais T, Batterie. Das Relais T wird, sobald die Leitung TPC durch eine nicht dargestellte Zeitschalteinrichtung geerdet wird, was   beispit-taweise   alle vier Sekunden geschehen kann, teilweise erregt und   schliesst   nur seinen Kontakt 151.

   Nachdem Erde von der Leitung TPC abgetrennt worden ist, wird das Relais   T auf folgendem Wege voll"t   : Batterie, untere Wicklung des Relais T, Arbeitskontakt 109, obere Wicklung des Relais   T und Kontalkt 151   
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 untere Wicklung des Relais 25, Erde. 



   Das über seine untere Wicklung in Reihe mit dem Relais 103 des Speicherwählers DS erregte Relais 25 fällt jetzt ab und   öffnet   am Kontakte 26 den Stromkreis des Relais 27. Letzteres stellt am Kontakt 75'den Erregerstromkreis für das Stufenrelais 62 auf felgendem Wege her: Erder, Ruhekontakt 75', 
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 schliesst nur seinen oberen Arbeitskontakt, wodurch ein Stromkreis für seine volle Erregung vorbereitet ist. 



   Sobald Erde von der Leitung TPC (Fig. 3) durch die Zeitschalteinrichtung entfernt wird, fällt 
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 unterbricht das Relais 42 den Stromkreis des Relais 103 im Amtswähler   DS   und legt über seinen Ruhekontakt 24 die   Wicklungen   des Relais 25 wieder an die ankommenden Sprechleitungen an. Das Relais 103 fällt ab und öffnet den Stromkreis für die Relais 105 und T am Kontakte 106, welche abfallen, bevor der nächste Erdstromstoss über die Leitung TPO geschickt wird. Der   Amtswähler   DS ist hierauf zur Herstellung einer anderen Verbindung freigegeben.

   In der Relaisgruppe TA (Fig. 2) sind die Relais 25, 27 und 62 und im Amtswähler ES das Relais 48 erregt, in einem   Schleifenstromkreis   über die obere Wicklung der Drosselspule G, rechte Wicklung des Relais F, untere Wicklung der Spule G und über den Arbeitskontakt   411,   während der Stromkreis des Hubmagneten 55 am Kontakt 54 unterbrochen ist. 



   Das Relais 25 ist über die Leitungsschleife des anrufenden Teilnehmers erregt und steuert die Auslösung der Relais 27, 62 und 48. Beim nächsten von der anrufenden Stelle ausgesandten   Stromstoss   fällt   das Relais 25   ab und öffnet am Arbeitskontakt 47 den Schleifenstromkreis für die Wicklungen des Relais   48.   Letzteres schliesst an seinem Kontakt 54 den oben beschriebenen Stromkreis für den Hubmagneten 55, welcher die   Wählerachse   um einen Schritt hebt und den Kopfkontakt 83 schliesst. Jetzt spricht das Relais 53 in Reihe mit der Wicklung des Relais 59 an und schliesst an seinem Kontakt 90 einen Haltstromkreis für sich selbst.

   An den Kontakten 49 und 65 werden die Wicklungen des Relais 48 abgetrennt, um eine weitere Stromstossgabe für den Hubmagneten 55 zu verhindern, während am Kontakt 72 
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 kreis für den Auslösemagneten 91 des Amtswählers ES. Am Kontakt 29 trennt das Relais   27   Erde von der Auslöseader 21 ab, so dass der Stromkreis des Relais 5 unterbrochen wird, welches den   Vorwähler   in bekannter Weise in die Ruhelage zurückführt. 



   Sollte die anrufende Teilnehmerstelle nach Empfang des Amtszeiehens eine Amtsnummer wählen, 
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 durch die   Zeitschalteinnchtung   von neuem mit Erde verbunden wird, spricht das Relais A auf folgendem Wege an : Geerdete Leitung TPO, Kontakte 215, 412, 230, Leitung   231,   obere Wicklung des Relais R (Fig. 5), Batterie, Erde. Das Relais R legt über seinen Arbeitskontakt   273'Erde   an die Stromstossader   201,   131, 43, 33', 20 und 23 an, wodurch die untere Wicklung des Relais 25 (Fig. 2) kurzgeschlossen wird. Das Relais 25 öffnet am Kontakte   47   den Schleifenstromkreis für das Relais 48.

   Die Relais 25 und 48 fallen also ab,   die Überw & chungslampe SLwird eingeschaltet,   der anrufenden Teilnehmerstelle ein Besetztzeichen   übermittelt   und der   Speicherwähler   DS in oben beschriebener Weise ausgelöst. 



    Das Relais 300 (Fig. 5) wird über den Arbeitskontakt 273' des Relais R erregt gehalten, bis das   Relais R abfällt, wenn Erde von der Leitung TPC (Fig. 4) entfernt wird. Das Relais 300 öffnet dann den Stromkreis des Relais 302, welches seinerseits das Relais 209 (Fig. 4) zum Abfallen bringt. Über den Ruhekontakt 219 legt das Relais 209 Erde an die Auslöseader 320 an, worauf sämtliche bisher eingestellten Schaltwerke des   Stromstossspeichers   in die Ruhelage   zurückgeführt   werden. Es ist ersichtlich, dass das   zurückgeführte   Relais 208 in Serie mit den Magneten der verschiedenen Schaltwerke vom Strom durchflossen wird und dadurch mit seinem unteren Kontakt die Leitung R 4 abspaltet. 
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 in dem das Zögern oder der Fehler eintritt, bis zu einer gewissen Höhe gestiegen sein.

   Unter diesen Um-   ständen ist das Relais 25 auf dem Wege 201, 131, 43, 33', 20 und 23 durch die Wirkung des Relais A an   Erde kurzgeschlossen (Fig. 4). Das Relais 25 öffnet beim Stromloswerden den Strom des Relais 27 beim Kontakt 26 und das Relais 27 schliesst nun folgenden Stromkreis zum Auslösemagnet 91 des Gruppenwählers ES : Erde, 75', 92, 91. Magnet 91 führt das   Schaltwerk ES zurück   und öffnet seinen eigenen Stromkreis am Kopfkontakt 83. Das Relais 53wird jedoch durch die   Rückführung des Gruppenwählers ES   nicht ausgelöst, da es zwei Haltstromkreise hat, von der Batterie, Widerstand 28, Arbeitskontakt 90, Relaiswicklung 53, die normal geschlossenen Federn 88, Kontakt 57, Arbeitskontakt 29 des Relais 27, Erde.

   Der andere Haltstromkreis verläuft von der unteren Windung des Relais   53, Federn   88, Arbeitkontakt 57 des Relais 42, Erde. Der letztere Stromkreis hält das Relais 53 erregt,   unabhängig   von der 

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 Stromlosigkeit des Relais 27. Bei Stromlosigkeit des Relais 27 wird der Strom für das Schaltrelais 62 bei 75'geschlossen, wodurch sein oberer Kontakt wie früher betätigt wird. 



   Durch das Abschalten der Erde durch die   Zeit ; ; chalteinrichtung   von der Leitung 201, 131, 43, 33', 20 und 23 sprechen die Relais 23 und 27 wieder an, worauf das Relais 62 voll arbeitet und das Besetzt- 
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 vorbeschriebenen Wirkungen stromlos wird. Wenn das Relais 42 stromlos wird, ist ein Haltstromkreis des Relais 53 unterbrochen durch den Kontakt 57, aber der zweite bleibt durch Kontakt 29 des Relais 27 geschlossen. 



   Die Überwachungslampe SL leuchtet auch auf, wenn eine Verbindung in normaler Weise hergestellt worden ist und nach Beendigung der Sprechverbindung die angerufene Teilnehmerstelle ihren Hörer einhängt aber nicht die Anrufende. 



   Beim Anhängen des Hörers auf der   angerufenen   Teilnehmerstelle fällt das Relais 543 (Fig. 8) des Leitungswählers FS ab, so dass der über die Sprechader 539 und   MI   fliessende Strom gewendet wird. 



  Hiedurch fällt das polarisierte Relais   F der Relaisgrupp ? TR (Fig.   2) ab und schliesst folgenden Stromkreis für die Überwachungslampe SL : Batterie, Limps   SL, Ruhekontakt 9S   und 75, Leitung 22, Schalt- 
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   Sollte der Sendeschalter   SEN (Fig.   4) des Stromspeichers irgendwie gestört sein, so spricht das Stufenrelais   216,   wie oben beschrieben, durch Anlegen von Erde an die Leitung TPC an. Das Relais 216 erregt in derselben Weise das Relais R (Fig. 5), welches über seinen Arbeitskontakt 273', Erde an die Leitung 202 anlegt, wodurch die untere Wicklung des Relais 25 in der Relaisgruppe   TR (Fig.   2) kurz- 
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   Sollte die anrufende Teilnehmerstelle eine über seine Vermittlungsstelle nicht erreichbare An-   schlu#nummer   wählen, so wird der   Stromstosssppicher   ausgelöst, die   Uberwachungslampe eingeschaltet   und ein Besetztzeichen an die anrufende Teilnehmerleitung angelegt. Es sei nur erwähnt, dass die untere Wicklung des Relais R an den unteren Kontakt der linken Seite des Zwischenverteiler IDF angeschlossen und daher, da der Kontakt DL mit allen toten Kontakten im Zwischenverteiler IDF verbunden wird, 
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 virgängeherbeiführt. 



   Selbsttätige Verbindung zu   dem   Arbeitsplatz einer Beamtin. 



   Um das Merkmal der Erfindung, bei   welchem ein Stromstosssppicher über verschiedeile Zugang''   belegt werden   kann und im bestimmter   Weise je nach der Art seiner Belegung zur Wirkung kommt, näher 
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   genommen.   



   Die   Relais 300,.   302 und 209 werden in oben beschriebener Weise zum Ansprechen gebracht. Im   Amtswähler ES (Fig.   2) wird das Relais 48 über den Schleifenstromkreis, welcher die linke Wicklung des   polarisierten Relais   F umfasst, erregt gehalten, während das Relais F in diesem Stromkreis nicht anspricht, da seine beiden Wicklungen von Strömen entgegeugesetzter Richtung durchflossen werden. Da die 
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 auf die dritte Kontaktreihe gehoben wird. Hierauf werden seine Schaltarme selbsttätig gedreht und suchen einen freien Ortswähler, dieser antwortet auf den nächsten, vom Sender ausgesendeten   Stromstoss   und sucht nach einer freien, zum Arbeitsplatz M führenden Leitung.

   Der Sender SEN wird in oben beschriebener Weise angelassen, sobald das Relais   S die Anlassleitung   400 über den Kontakt 260 erdet. 



   Anlage für zweiziffrige Amtsnummern. 



   Zu diesem Zweck sei angenommen, dass die anrufende Teilnehmerstelle   A   an eine Vermittlungstelle angeschlossen ist, in welcher die verlangte Vermittlungsstelle durch das Wählen von zwei Ziffern anstatt von drei Ziffern erreicht wird. 



   Wird auf der anrufenden Teilnehmerstelle A der Hörer abgehoben, so belegt der Vorwähler   L8   eine freie Relaisgruppe TR, welche den   Diemtwähler NM   anlässt und einen freien   Stromstossspeicher     anschaltet.   In einer Anlage mit zweistelligen Amtsnummern sind keine Speicherwähler DS vorgesehen, sondern der Dienstwähler   SLS   hat direkten Zugang zu einer Gruppe von Stromstossspeicher D. Ist der   Stromstossspeicher   für zwei Amtsziffern eingerichtet, so sind die Kontakte NPS, wie in der Fig. 5 dargestellt, verbunden und werden beim zehnten Hubschritt des   Aufnahmeschaltwerkes.   BOR umgelegt.

   Die Leitung 258 des Steuerschalters MDS ist mit dem Kontakt Z verbunden, der Kopfkontakt   271'   mit der Leitung DT, welche über einen   Amtszeiohenubertrager   mit Batterie in Verbindung steht, und die Leitungen 262-267 mit den ersten Kontakten der zehnten   Kontaktreihe im Aufnahmeschaltwerk BC. ss.   



  Sobald der Dienstwähler SLS   den Stromstossspeicher D belegt hat, wird das   Relais 42 (Fig. 2), wie oben beschrieben, erregt. Das Relais 48 dagegen wird jetzt über zwei Stromkreise eingeschaltet, von denen der eine beide Wicklungen des Relais 48, die Leitungen 202 und 203 und den Stromstosskreis des Speichers D umfasst und der andere über die obere Wicklung des Relais 48, Leitung 202, Kontakt Z (Fig. 5), Leitung 258, Schaltarm 309 des Steuerschalters MDS nach Erde verläuft. Das Relais 300 wird wie vorher über die Stromstossleitung   201,   die Leitungsschleife der anrufenden Teilnehmerstelle und über die untere Wicklung des Relais 25 erregt.

   Der anrufende Teilnehmer erhält das   Amtszeichen   über die Leitung DT und den   Kopfkontakt 271'des Stromstoss3peichers (Fig. 5)   und über die Kontakte 272 und 273'und über die Leitung 201. Durch das Aussenden der zweiten Stromstossreihe für die Amtswahl und der übrigen Stromstossreihen für die Auswahl des Teilnehmers der   gewünschten   Vermittlungsstelle wird der Strom-   stossspeicher   in derselben Weise betätigt wie weiter oben für eine Anlage mit   dreistelliger Amtsnummer   beschrieben. Sollte die anrufende Teilnehmerstelle eine Verbindung mit der Fernvermittlungsstelle wünschen, so wählt sie wieder die Nummer 0, das Aufnahmeschaltwerk BOR wird auf die zweite Kontakt- 
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 Ruhekontakt 336 des Relais 306, Erde.

   Es sei daran erinnert, dass das Relais 306 in Reihe mit den Hubmagneten 304 während der ersten Stromstossreihe erregt gehalten wird und kurz nach Beendigung der 
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 stehen mit den Leitungen 262-267 in Verbindung, welche am   Zwisehenverteiler ZDF derart   rangiert sind, dass der   Sendesehalter   SEN die zur Herstellung der Verbindung mit einer Beamtin der   Fernverl11itt-   lungsstelle erforderlichen Stromstossreihen aussendet. 



   Der   Sender SEJwird über den Schaltu'm 309 auf folgendem Wege angelassen : Erde, Schaltarm 309   in Stellung 1, Kopfkontakt 276, vielfach geschaltete Kontakte des Steuerschalters MDS, Leitung 400. 



   Die Einschaltung der verschiedenen   Uberwachungszeichen   erfolgt in der gleichen Weise wie für die Anlage mit   dreistelliger Amtsnummer beschrieben   und soll daher nicht weiter betrachtet werden. 



  Die Leitung 258 ist mit dem Kontakt Z verbunden, um das Relais 48 (Fig. 2) erregt zu halten, wenn sein 
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 der Fall ist, wenn die anrufende Teilnehmerstelle nur die   erste Stromstossreihe   aussendet. 



   Die Einrichtung zur Vernichtung eines falschen oder einzelnen   Stromstosses   in einer Anlage mit zweistelliger Amtsnummer ist ähnlich der für eine Anlage mit   dreistelliger Amtsnummer beschriebenen,   da beim ersten Vertikalschritt des Magneten 304 der Kopfkontakt   274' schlie#t   und der Kontakt   271'   öffnet, während der Kontakt 275'erst beim zweiten, vom Hubmagnet ausgeführten Schritt unterbricht und nicht beim ersten.

   Daraus ist leicht zu ersehen, dass der Strom für den   Auslösemagnet   371 über die 

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 Leitung 276', die Feder 275',   274'zum   Magnet 371 geschlossen wird, wenn ein einzelner oder ein falscher Stromstoss an den Hubmagnet 304 übermittelt wird. 
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Es sei nun die Herstellung einer Verbindung zwischen zwei selbsttätigen Vermittlungsstellen, welche über direkte Verbindungsleitungen ohne Zwischenschaltung von   Stromstossübertragern   in Verbindung stehen, näher betrachtet. Zu diesem Zweck wird angenommen, dass die anrufende Teilnehmerstelle   A   in der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 eine Verbindung mit dem Teilnehmer A2 der selbst-   tätigen Vermittlungsstelle Nr.   2 herzustellen wünscht.

   Die zur Herstellung einer Verbindung mit einer Teilnehmerstelle A2 zu wählenden Ziffern seien 8,7,   6-2,   3,4, 5 von denen die ersten drei Ziffern 8,7, 6 in die Amtsziffern 6, 3 umgerechnet werden müssen, um den Amtswähler ES in der Vermittlungsstelle Nr. 1 auf die sechste Kontaktreihe und den Amtswähler ES1 auf die dritte Kontaktreihe einzustellen. 
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 wähler DS auf die achte Kontaktreihe gehoben, in welcher er einen freien in dieser Kontaktreihe angeschlossenen Stromstossspeicher auswählt, z. B. den in den Fig. 4-6 dargestellten und an die Kontakte 125-128 angeschlossenen. Durch die nächste Stromstossreihe wird der Hubmagnet 304 des Aufnahmeschaltwerkes BCR betätigt, welcher die Schaltarme 330-335 auf die siebente Kontaktreihe hebt. 



  Nach Beendigung dieser Stromstossreihe fällt das Relais 306 (Fig. 4) ab und es wird ein Stromstoss zu dem Drehmagneten 338 des Steuerschalters MDS übertragen, welcher seine Schaltarme um einen Schritt vorwärtsschaltet und den Drehmagneten 342 des   Aufnahmesehaltwerkes.   BOR für den Empfang der nächsten   Stromstossreihe   vorbereitet. Durch die dritte auf den Drehmagneten 342 einwirkende Strom-   stossreihe werden die Schaltarme des Aufnahmesehaltwerkes BC-Rmit dem sechsten Kontakt der siebenten   Kontaktreihe in Verbindung gebracht. Nach Beendigung dieser Stromstossreihe fällt das Relais 306 ab und die   Schaltarms   des Steuerschalters MDS werden um einen Schritt weitergeschaltet.

   In dieser Stellung wird Erde über den Schaltarm 309 an die Anlassleitung 400 angelegt und der Sendeschalter SEN beginnt mit der Aussendung von sechs und drei   Stromstössen,   wodurch die Verbindung zu der selbst- 
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 Stromstossreihen von sechs und drei   Stromstössen   aussendet. Entsprechend der ersten dieser Stromstossreihen wird der Amtswähler ES (Fig. 2) auf seine sechste Kontaktreihe gehoben und dann selbsttätig bis auf eine freie Verbindungsleitung gedreht. 



   Unter   derAnnahme,   dass die an die Kontakte 600-602 des Amtswählers ES (Fig. 2) abgeschlossene Verbindungsleitung frei ist, spricht das Durchschalterelais 53 an und schaltet den   Stromstosskreis über   seine Arbeitskontakte 49 und 65 und über die   Schaltvrme   81 und 82 auf die Verbindungsleitungen 603 und 604 durch. Über den   Prüfarm   80 wird Erde an den Prüfkontakt 600 in bekannter Weise angelegt. 



  Sollte es notwendig sein, die Verbindung über zwei Wähler der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 zu leiten, so würde die über den   Sehaltarm   80 angelegte Erde zur Aufrechterhaltung der eingestellten Wähler dieser Vermittlungsstelle dienen. Durch die nächste vom   Stromstoss3peieher   ausgesandte Strom- 
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 609 übertragen, welcher die Schaltarme 627-629 auf die dritte Kontaktreihe hebt. Nach Beendigung der Stromstossreihe fällt das   Verzogerungsrelais   606   b   und schaltet den Stromstosskreis auf den Dreh-   magneten   610 um. Unter der Einwirkung des Drehmagneten 610 werden die Schaltarme 627-629 bis zu einer freien Verbindungsleitung zum ersten Gruppenwähler der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 2 weitergeschaltet.

   Ist die   Verbindungsleituug   630-632 frei, so spricht das Durchschalterelais 612 in Reihe mit dem Relais 608 an, setzt den Wähler still und schaltet die Leitungen 603 und 604 auf die zum ersten Gruppenwähler S4 führenden Leitungen 630 und 632 durch. Das Durchschalterelais 612 wird über den 
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 abfällt. 



   Da der Amtswähler ES1 ähnlich wie der Wähler ES geschaltet ist mit   der Ausnahme, dass   die Sperrader 614 nicht zu dem Wähler ES zurückführt, so soll von einer näheren Beschreibung Abstand genommen werden. 



   Entsprechend der ersten   Stromstossreihe   der   Rufnummer   des verlangten Teilnehmers wird der erste Gruppenwähler S4 auf die zweite Kontaktreihe gehoben und belegt eine freie zu dem zweiten Gruppenwähler   85   führende Verbindungsleitung 639-641. Durch die nächste vom   Stromstossspeicher     abgesandte     Stromstossreihe wird   der   Gruppenwähler Ss   auf die dritte Kontaktreihe gehoben und belegt 

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 eine freie, zu einem nachgeordneten Leitungswähler, welcher zu den   Ansehlussleitungen   der verlangten Teilnehmerstelle A2 Zugang hat, führende Verbindungsleitung.

   Dieser Leitungswähler wird durch die dritte und vierte Stromstossreihe auf die.   anschlusskontakte   der verlangten Teilnehmerleitung eingestellt, worauf der Rufstrom in bekannter Weise ausgesandt wird. 
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   lös   eader 660 anlegt und dadurch die Gruppenwähler S4 und S5 in bekannter Weise in ihrer eingestellten Lage   festhält.   Beim Melden des verlangten Teilnehmers kehrt das Stromwenderelais des Leitungswählers FS2 den über die Verbindungsleitungen 651 und 652 fliessenden Strom um, so dass das polarisierte Relais F anspricht und einen Stromkreis für den   Zählmagneten M schlie#t. Nach Beendigung   des Gespräches erfolgt die Auslösung, wie oben beschrieben, unter dem Einfluss des anrufenden Teilnelmers. 



   Durchgangsverbindungen. 



   Für die oben beschriebene Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle A in der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1 und der Teilnehmerstelle A2 in der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr.   2   wurden 
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 eingestellten Lage zu halten und bei Verbindungen von einer Handvermittlungsstelle das Besetztzeichen zu übertragen. 



   Um die   Wirkungsweise   des Übertragers   Rl   (Fig.. 10) näher zu beschreiben sei   angenommen,   dass 
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 zu ersehen, dass die ersten drei   Ziffern, welche dem Amtsnamen   der Vermittlungsstelle entsprechen, an welcher der   Teilnehmer #3 angeschlossen   ist, durch   den Stromstossspeicher   in drei   Stromstossreihen   von 6, 2 und 3   Stromstössen   umgerechnet werden müssen. 



   Hat der Teilnehmer   #   den Stromstossspeicher D in Benutzung genommen, so wählt er die drei Ziffern, welche die gewünschte   Vermittlungsstelle   bezeichnen, und darauf die vier Ziffern der verlangten 
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   Stromstossreihe werden   die Schaltanne   80-82   des   Amtswählers   ES   (Fig.   2) auf die neunte   Kontaktreihe   gehoben und suchen dann in freier Wahl eine freie zu dem Amtswähler ES1 führende Verbindungsleitung aus.

   Unter der Annahme, dass die   Verbindungsleitung   mit den Adern 603 und 604 belegt worden ist, werden die Schaltarme 627-629 des Amtswählers ES1 (Fig. 9) auf die zweite Kontaktreihe gehoben und nach Beendigung dieser Stromstossreihe wird eine freie zu dem Übertrager R1   (Fig.   10) führende Ver- 
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 takt 713 die   Wicklungen   des Relais 705 in Reihe mit der rechten Wicklung des polarisierten Relais 708 in Brücke zu den Leitungen 714 und 715. Das Relais 707 ist als langsam ansprechendes Relais ausgebildet und spricht jetzt noch nicht'an, da sein Stromkreis am Kontakt 716 des Relais   70. 5 vorzeitig   geöffnet wird. 
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 schliesst, so dass ersteres abfällt. 



   Nach Beendigung der Stromstossreihe wird das Relais 706 aberregt und das Relais 705 über seine beiden Wicklungen und über die rechte Wicklung des Relais 705 von neuem erregt. Sollten alle in der dritten Kontaktreihe des Amtswählers ES4 angeschlossenen Verbindungsleitungen besetzt sein, so wird Erde und ein unterbrochenes Besetztzeichen an die Leitung 714 im Wähler ES4 angeschaltet, so dass das Relais 705 mit Unterbrechungen kurzgeschlossen wird, so dass es abwechselnd anspricht und abfällt. 
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 Relais 707 : Erde, Arbeitskontakt 712, Ruhekontakte 716, 721, 723 und 724, Wicklung des Relais 707, Batterie. Am Kontakt 723   schliesst   das Relais 707 einen Haltestromkreis für sich selbst und bereitet am Kontakt 725 einen Stromkreis vor, über welchen Erde mit Unterbrechungen an die Leitung 700 angelegt wird.

   Bei jedem Ansprechen des Relais 705 wird über seinen Kontakt 726 Erde über die niedrigohmige Wicklung des Relais 709 an die Leitung 700 angelegt. 



   Bei der vorliegenden Verbindung wird durch dieses Anlegen von Erde an die Leitung 700 kein besonderer Schaltvorgang hervorgerufen, da die Verbindung von einer selbsttätigen Vermittlungsstelle ausgeht und der anrufende Teilnehmer in bekannter Weise ein Besetztzeichen erhält. Sollte jedoch die Verbindung von einer Handvermittlungsstelle ausgehen, so wird eine   Cberwachungslampe   am Arbeits- 
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 gebracht, so dass die Beamtin ein Flackerzeichen erhält. 



   Es sei noch erwähnt, dass die Relais 709, 710 und 711 einer grossen Gruppe oder allen Verbindungsleitungen einer Vermittlungsstelle zugeordnet sind und die über die Wicklung'des Relais 709 an die gemeinsame Leitung 720 angelegte Erde   n ? ci   einer bestimmten Zeit, welche durch das Relais 711 bestimmt wird, von dieser abgetrennt wird. 



   Belegt dagegen der   Amtswähler.   ES4 eine freie Verbindungsleitung in seiner dritten Kontaktreihe, 
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 Vermittlungsstelle Nr. 2, während der Wähler ES von der Relaisgruppe TR aus in seiner Arbeitslage festgehalten wird. Beim Melden der verlangten Teilnehmerstelle wird der über die Leitungen   714   und 715 fliessende Strom umgekehrt, so dass das polarisierte Relais 708 anspricht und die Richtung des über die Leitungen 700 und 702 fliessenden Stromes umkehrt. Hiedurch wird das Relais   F in   der Relaisgruppe TR (Fig. 2) zum Ansprechen gebracht und der   Zählmagnet. M   der anrufenden Teilnehmerstelle betätigt. 



   Die   Auslösung   der Verbindung steht unter dem Einfluss der anrufenden Stelle und das Relais 25 der Relaisgruppe TR fällt ab, wenn diese ihren Hörer einhängt, und öffnet den Stromkreis der Relais 27 von TR und 703 im Übertrager   Rl.   Das Relais 27 fährt die Auslösung des Amtswählers ES herbei, während 
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    Durchgangsverkehr   für Verbindungen zwischen selbsttätigen Vermittlungsstellen und Handvermittlungsstellen. 



   Um die Wirkungsweise eines Übertragers zur Verbindung einer selbsttätigen mit einer Handvermittlungsstelle näher zu   besehreiben,   sei angenommen, dass der Teilnehmer A4 der selbsttätigen Ver- 
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 der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 1, so dass von einer näheren Beschreibung dieser Verbindungseinrichtung abgesehen werden kann. 



   Wählt die anrufende Teilnehmerstelle die Nummer der   Beamtin,   welche aus den Buchstaben T RU besteht, so werden die Aufnahmeschaltwerke des   Stromstossspeichers   für die   Amtswahl durch   die diesen Buchstaben entsprechenden Stromstossreihen in   ähnlicher   Weise eingestellt, wie bei irgendeinem Amts- 

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 Seite von IDF und des Kontaktes 3 an der rechten Seite mit dem Kontakt ST der linken Seite erreicht. 



  Sobald der Steuerschalter   SCS   des Sendeschalters SEN nach Aussendung der beiden Stromstossreihen in die dritte Stellung gelangt ist, wird Erde an dem Kontakt ST angelegt, worauf das Relais 215 (Fig. 4) erregt wird und die oben beschriebenen Schaltvorgänge herbeiführt. 



   Durch die erste Stromstossreihe werden die Schaltarme des Amtswählers   jES   auf die zweite   Kon-   taktreihe gehoben und nach Beendigung dieser Stromstossreihe selbsttätig mit den   Ansehlusskontakten   einer freien zu einem   Zwischenwähler   führenden Verbindungsleitung in Berührung gebracht. Unter der Annahme, dass die Leitungen 800-802, welche an die zweite Kontaktreihe des Amtswählers ES3 (Fig. 11) angeschlossen sind, belegt werden, so wird das polarisierte Relais des Stromstossspeichers D\ welches dem   Relais 316 des Stromstossspeichers D (Fig. 4) entspricht, zum Ansprechen gebracht, da die Leitungen 800   und 802 gekreuzt sind.

   Hierauf schliesst das Relais 316 an seinem Kontakt 261 einen Stromkreis für das Relais   381,     welcher unabhängig   von dem Kontakt 380 des Relais 378 bestehen bleibt, so dass die Aussendung der nächsten Stromstossreihe unter dem Einfluss des Relais   816 steht und   nicht von dem Abfall des Relais 378 abhängt. Das polarisierte   Relais 326 schliesst   auch seinen Kontakt 254', was jedoch ohne Wirkung bleibt, da der Stromkreis des Relais S durch den Schaltarm 309 des Steuerschalters MDS, welcher sich in Arbeits-   stellung befindet, geöffnet ist.

   Nach Durchschaltung der Verbindung auf die Anschlu#leitungen 800   und 802 wird das Relais 803 des Zwischenwählers   SLS   (Fig. 11) in Reihe mit der linken Wicklung des polarisierten Relais 316 im   Stromstossspeicher   erregt, so dass der Wähler SLS3 anläuft und in freier Wahl eine frei zu einem Amtswähler ES6 führende Verbindungsleitung aussucht.

   Die freie Wahl findet in bekannter Weise statt, so dass, sobald die   Sehaltanne   805-807 mit den   Anschlusskontakten   einer freien Verbindungsleitung in Kontaktberührung treten, das Durchschalterelais 804 erregt wird und die   Verbindungsleitungen 800 und 802 über die Schaltarme 805 und 807 auf die Verbindungsleitungen 808   und   809,   welche zu einem Amtswähler   ES6 in   der selbsttätigen Vermittlungsstelle Nr. 3 führen, durchschaltet. 



   Auch die Leitungen 808 und 809 sind gekreuzt, so dass beim Durchsehalten des Relais 804 der über   die Leitungen 800 und 802 zu der linken Wicklung des polarisierten Relais 316 fliessenden Strom gewendet   wird und das Relais 316 abfällt. Das Relais 316 öffnet den Haltestromkreis des Relais 381 an seinem Kontakt   261,   worauf der Sendeschalter SEN zur Aussendung der zweiten Stromstossreihe angelassen wird. Hiedurch wird erreicht, dass die Aussendung von Stromstössen bis zur Beendigung der freien Wahl des   Zwischenwählers      < SL   verzögert wird.

   Dieses ist äusserst wichtig, da   Falsehverbindungen,   welche durch Aussendung von   Stromstössen   seitens des   Stromsto#speichers,   bevor der nachfolgende Wähler zum Empfang derselben bereit ist, sicher vermieden werden. Durch die zweite vom   Stromstossspeicher   
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 zwölfte Kontaktreihe gehoben werden. Nach Beendigung der Hubbewegung werden die   Sehaltarme   selbsttätig über die belegte Kontaktreihe hinweggeschaltet, bis eine freie Verbindungsleitung gefunden wird. Ist die Verbindungsleitung, deren Adern 813-815 am Kontakte der zweiten Kontaktreihe angeschlossen sind, frei, so wird ein Stromkreis für die Relais 816 und 817 des Übertragers      (Fig. 12) geschlossen.

   Das Relais 816 öffnet an seinem Kontakt 825 den Haltestromkreis des Relais 817 und bereitet am Kontakt 826 einen Stromkreis für das Schlusszeichenrelais 823 im   Schnurstromkreis     01   vor. 



   Am Kontakt 827   schliesst   das Relais 817 einen Stromkreis für die Wicklung des Relais 818, während über seinen Kontakt 828 Erde an die Auslöseader   814   anlegt. An seinem Kontakt 830 legt das Relais 818 Rufstrom aus der Rufstromquelle RT über den kleinen Kondensator   RTO   an die Leitung 813 an, wodurch der anrufenden Stelle das übliche Freizeichen übermittelt wird und schliesst an seinem Kontakt 829 folgenden Stromkreis für das Anrufrelais 820 am Arbeitsplatz   01   der Handvermittlungsstelle : Erde, untere Wicklung des Relais 819, Arbeitskontakt 829, Leitung 830, Ruhekontakt 832, Wicklung des Relais   820,   Batterie.

   In diesem Stromkreis spricht das Relais 820 an, während das Relais 819 infolge des hochohmigen Widerstandes der Wicklung des Relais 820 nicht in Tätigkeit treten kann. Am Kontakt 833 des Relais 820 wird die Anruflampe OL eingeschaltet. 



   Die Beamtin am Arbeitsplatz   01 führt   daraufhin ihren Abfragestöpsel P in die Klinke J ein, wodurch ein Stromkreis für das Relais 821 über die Wicklung des Relais 822 und über die Hülse des Stöpsels P und der Klinke J geschlossen wird. Die Relais 821 und 822 sprechen an. Das erstere öffnet den Stromkreis des Relais   820,   so dass die   Anruflampe   CL erlischt, während das letztere an seinem Kontakt   834   einen Stromkreis für die   Schlusslampe     SP   vorbereitet.

   Nach Einführung des Stöpsels P in die Klinke J wurden folgende Stromkreise für die Relais 819, 823 und 824 geschlossen : Erde, Wicklung des Relais 823, Stöpselspitze und kurze Feder der Klinke J, Leitung 831, Arbeitskonttkt   826,   obere Wicklung des Relais 819, Batterie und von Erde untere Wicklung des   Relais 819, Arbeitskontkt 829,   Leitung 830, lange Feder der Klinke J, Stöpsel P, Wicklung des Relais 824, Batterie. In diesem Stromkreis sprechen die Relais 819 und 823, ab, von denen das erste die Rufstromquelle RT an seinem Kontakt 835 von der 

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   Die Auslösung der Verbindung steht jedoch unter dem Einfluss der Beamtin. Um die Schaltvorgänge bei der Auslösung einer solchen Verbindung näher zu beschreiben sei angenommen, dass die anrufende Teilnehmerstelle ihren Hörer anhängt, während der Stöpsel P noch in der Klinke J steckt. In diesem Falle fällt das Relais 25 in der Relaisgruppe TR ab und öffnet den Stromkreis des Relais 27, welches erst nach kurzer Zeit seine Kontakte in die Ruhestellung zurückführt.

   Am Kontakt 47 öffnet das Relais 25 den Stromkreis für die Relais 816 und 817 des Übertragers R2 (Fig. 12) und verbindet das eine Ende der Wicklung des Relais 27 auf folgendem Wege mit der Leitung 815 : Wicklung des Relais 27, Ruhekontakte 
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 parallel dazu anspricht, so dass die Auslösung der Verbindung unter dem Einfluss des Relais 819 gestellt wird, welches aber nur abfallen kann, wenn die Beamtin den Stöpsel P aus der Klinke J entfernt. 



   Sobald das Relais 816 abfällt, öffnet es den Stromkreis des Relais 823 am Kontakt 826, so dass der Stromkreis der Schlusslampe   SV   am Ruhekontakt 837 geschlossen wird. Das Relais 819 bleibt jedoch über seine untere Wicklung in Reihe mit der Wicklung des Relais 824 erregt, bis die Beamtin den Stöpsel P aus der Klinke J entfernt.

   Am Kontakt 825 wird ein Haltestromkreis für die Wicklung 817 geschlossen, welcher von Erde über diese Wicklung den Ruhekontakt   825,   Arbeitskontakt 836 und über den Wider-   stand 838 nach Batterie verläuft. Über den Kontakt 827 des Relais 817 wird das Relais 818 erregt, welches   infolge des verzögerten Abfalles seiner Kontakte noch betätigt ist, so dass die Auslöseader 814 besetzt gehalten wird, bis die Beamtin die Verbindung trennt, worauf alle noch erregten Relais des Übertragers   Bs   und des Schnurstromkreises 01 abfallen. 
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 sichtsschema der Fig. 1 zu ersehen ist. Die B-Beamtin nimmt die Anrufe der Handvermittlungsstelle entgegen und stellt die gewünschte Verbindung über Wähler her.

   Eine Verbindung von der Teilnehmerstelle   s zur Teilnehmerstelle   wird von der B-Beamtin durch Aussendung von vier Stromstossreihen hergestellt, welche aus 9,3, 4 und 5   Stromstössen   bestehen und die Gruppenwähler S8 und S3 und den   Leitungswähler F einstellen.   



   Die Einrichtungen am Arbeitsplatz der B-Beamtin sind bekannt und soll daher von einer näheren Beschreibung derselben Abstand genommen werden. 



   PATENT-AN   SPRÜCHE :  
1. Schaltungsanordnung für automatische oder halbautomatische Fernsprechanlagen mit Stromstossspeicher dadurch gekennzeichnet, dass die vom Stromstossspeicher (D) ausgesendeten Nummernstromstösse zur Einstellung der zur Herstellung einer Verbindung erforderlichen Wähler (ES) über einen 
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 die   bei den Sprechadern (70, 70') nicht   nur zu den Wählern (ES) in der Vermittlungsstelle, mit der die rufende Teilnehmerstelle (A) verbunden ist, erstreckt, sondern auch zu den Wählern (ES'), die mit der genannten Vermittlungsstelle durch direkte Verbindungsleitungen (603, 604) verbunden sind, und das Sperrpotential (Erde bei 29) nach vorwärts (über 600) an die erstgenannten Wähler (ES) angelegt wird, wodurch Stromstossübertrager in den Verbindungsleitungen (603, 604) vermieden werden.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflösung der Verbindung durch das Stromloswerden eines trägen Relais (27) bewirkt wird, das durch ein Relais (25) einer Relaisgruppe (TR) gesteuert wird, aber nur bei einer länger andauernden Stromlosigkeit dieses Relais (25) stromlos wird.
    3. Schaltungsanordnung für automatische oder halbautomatische Fernsprechanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anrufenden Teilnehmerstellen (A) die Einstellung der zur Herstellung einer Verbindung erforderlichen Nummernstromstossempfänger (ES) nicht direkt durch ihre Stromstosssender bewirken können, sondern nur über eine Relaisgruppe (TR), die Schaltmittel (Relais 42,25) besitzt, die die von der rufenden Teilnehmerstelle (A) ausgesendeten Stromstösse zu einem Stromstossspeicher (D) leitet, oder, wenn der Stromstossspeicher nicht eingeschaltet ist (durch das Relais 42) oder abgeschaltet wurde, sie unterdrückt (durch das Relais 62), während jedoch die Auflösung der Verbindung (durch die Relais 25,27) direkt unter dem Einfluss der anrufenden Teilnehmerstelle (A) verbleibt.
    <Desc/Clms Page number 24> EMI24.1 tragern (R') Stromstösse und bestimmte Signalströme und die zweite Art (R2) nur Signalströme überträgt.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die erste Art von EMI24.2 Signalströme, die für den selbsttätigen Betrieb erforderlich sind, in Verbindung mit einem besonderen Signalstrom zur Besetztzeichengabe für eine Beamtin übertragen werden.
    8@ Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten Nummern- EMI24.3 stossspeichers (D), Schaltmittel (42) zur Abtrennung desselben nach Herstellung der Verbindung, Sehaltmittel (48) zur Steuerung des ersten Nummernstromstossempfängers (ES) und Schaltmittel (25) zur Anschaltung des Mikrophonspeisestromes für die anrufende Stelle enthält.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Relaisgruppe (T R) ein Relais (F) zugeordnet ist, das beim Melden der verlangten Anschlussstelle zur Wirkung kommt und den Zähler (M) der anrufenden Stelle betätigt.
    10. Sehaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais welche,-, die Speisung der anrufenden Stelle mit Sprechstrom bewirkt, auch ein Verzögerungsrelais (27) steuert, welches die Auflösung der Verbindung-der Kontrolle der anrufenden Stelle unterstellt, ausgenommen, wenn eine Verbindung zu einem Platze einer Beamtin besteht, in welchem Falle das Verzögerungsrelais (27) über die Sprechleitung (70') durch das Abfallen des von der Batterie gespeisten Relais (25) gesteuert wird.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein der abgehenden Verbindungsleitung (TR) zugeordnetes Relais (25) bei Einleitung einer Verbindung in einem Schleifen- EMI24.4
    17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste zur Herstellung einer Verbindung erforderliche Nummernstromstossempfänger (ES) durch den ersten Stromstoss eingestellt wird, wenn die anrufende Stelle vor der Anschaltung eines freien Stromstossspeiehers (DS, BCR) Stromstösse aussendet, worauf ein Relais (53) in Tätigkeit tritt, das eine weitere Einstellbewegung des Nummernstromstossempfängers (ES) und die Anschaltung eines Stromstossspeiehers (DS) verhindert. <Desc/Clms Page number 25> EMI25.1 <Desc/Clms Page number 26> EMI26.1 werden.
    @ 34. Schaltungsanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Wählen einer 'Nummer, durch die die Verbindung zum Arbeitsplatz einer Beamtin geleitet wird, anzuschaltenden 'Stromstossspeicher unter den in den verschiedenen Gruppen an letzter Stelle erreichbaren Stromstoss- speichernausgewähltwerden.
    35. Schaltungsanordnung nach Anspruch 25,26, 27, 28,29, 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stromstossspeieher (D) Schaltmittel zugeordnet sind, die die Verwendung des Speicherwählers (BOR) entweder für Anlagen mit zwei-oder dreistelliger Amtsnnmmer ermöglichen. EMI26.2 oder über einen Nummernstromsto#em pfänger (DS) angeschaltet wird.
    37. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom über die Sprechleitungen (501, 502), (539, 541), (700, 702) für den Fall, dass eine Verbindung zu einer besetzten Leitung oder Leitungsgruppe hergestellt wurde, durch Verbindung einer der Sprechleitungen (501, 541, EMI26.3 an die abwechselnd Erde und Batterie angelegt werden, kurz geschlossen wird, wodurch Besetztzeichen 'eingeschaltet werden.
    38. Schaltungsanordnung nach Anspruch 37,. dadurch gekennzeichnet, dass das an sieh bekannte Besetztzeichen am Arbeitsplatz einer Beamtin durch zeitweises Kurzschliessen eines Relais im Schnur- stromkreis des Arbeitsplatzes hervorgerufen wird. EMI26.4 die abwechselnd mit Erde und Batterie verbunden ist, an eine Sprechader (541) angelegt wird, um einen zeitweiligen Stromfluss über die Schleife der Spreehader zu verhindern und ein Widerstand (r) in den Linienstromkreis eingeschaltet wird, der das direkte Anlegen der Batterie an eine abgehende Leitung während der Besetztzeichengabe verhindert.
    EMI26.5 verhindert wird während der Zeitdauer, als der Strom gehindert ist über die Sprechleitungen zu fliessen, durch eine Anordnung, die bewirkt, dass das Schliessen eines Stromes, der die Verhinderung der Aufhebung einer Verbindung hervorruft, anfänglich (durch die Wirkung von 705) abhängig ist von dem über die Sprechleitungen (714, 715) flie#enden Strom, so dass die Anfrechterhaltung der Verbindung verhindert wird, wenn eine offene Leitung erreicht ist.
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