AT105801B - Vorrichtung zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen. - Google Patents
Vorrichtung zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen.Info
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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- C25C7/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
- C25C7/002—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells of cells comprising at least an electrode made of particles
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen nach Patent Nr. 103 469. Während bei der im Stammpatente angegebenen Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens eine liegende Kathode verwendet wurde, die von der Anode (Abfallmaterial) durch ein sehr feine Poren besitzendes Filter getrennt war, ist der vorliegenden Ausgestaltung die an sich bekannte Bauart einer nach abwärts ragenden, zweckmässig drehbaren, dornartigen Kathode zugrunde gelegt. Das den Kathodenraum vom Anodenraum trennende Diaphragma ist gemäss der Erfindung derart engporig, dass es für Flüssigkeiten praktisch undurchlässig ist. Der Elektrolyt strömt innerhalb des Diaphragmas von unten nach oben, worauf er iiber dessen Rand in den Anodenraum fliesst und diesen nach Anreicherung unten verlässt. Der Anodenraum kann eine Auskleidung, z. B. mit Blei erhalten, wie sie als Säureschutzmittel an sich bekannt ist. Im vorliegenden Falle ist diese Auskleidung jedoch stromleitend nämlich mit dem positiven Pol der Elektrizitätsquelle und mit dem metallischen Füllmaterial des Anodenraumes leitend verbunden. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf Ausgestaltungen der im Leitungswege des Elektro- EMI1.1 Zellen zu erzielen bzw. die Luftaufnahme des Elektrolyten zu verhindern. Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Anlage in schematischer Darstellung. Die Fig. 2 und 3 zeigen im Schnitt. Draufsicht und Querschnitt eine Ausführungsform des Niederschlaggefässes. Die Anlage (Fig. 1) besteht aus den Niederschlagsgefässen oder Zellen a. b. der Filtriervorriehtung e und den Auffrisehern f. e, durch welche der Elektrolyt mit Hilfe einer Pumpe f beförder wird. Vom Auffrischer P zweigt ein Rohr g ab. so dass der die Auffrischer verlassende Elektrolyt nicht in die Filtriervorrichtung c befördert werden muss, sondern in das Gefäss h zurückkehren kann, von dem die Pumpe f gespeist wird. Im unteren Teil des Zweigrohres g ist ein Regulierventil l angeordnet. das sich erst öffnet bis im Zweigrohr ein bestimmter Flüssigkeitsspiegel erreicht ist. Dadurch wird bewirkt, dass das Zweigrohr g mit dem Elektrolyten vollständig gefüllt ist und das Ventil sich nur dann öffnet, wenn der Druck EMI1.2 die nach der Filtriervorriehtung c gehende Menge des Elektrolyten kleiner ist, als die durch die Pumpe t in die Auffriseher gepumpte Menge. Dies ist der Fall, wenn eines oder mehrere der Niederschlagsgefässe oder Zellen ausser Tätigkeit gesetzt sind. Stehen mehrere durch eine Filtriervorrichtung c gespeister Elektrolysiergefässe und eine Anzahl von Auffrischern zur Verfügung und sollen einzelne der Gefässe ausser Tätigkeit gesetzt werden, so kann, trotzdem die volle Elektrolytenmenge durch die Auffrischer zirkuliert, nur ein Teil des Elektrolyten durch die Filtriervorriehtung strömen, um den Anforderungen der im Betriebe befindlichen Gefässe zu entsprechen. Es wird also nur der den Elektrolysern zugeführte Elektrolyt filtriert, so dass die Filtriervorrichtung immer im Verhältnis zum tatsächlich stattfindenden elektrolytischen Niederschlag benutzt wird. Die Filtriervorrichtung c kann von bekannter Bauart sein. Zweckmässig besteht sie aus einer Anzahl EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2 können gleichfalls l\1etallabfälle angeordnet werden. Beim Betriebe der Anlage wird das Abfallmetall oder Erz durch zeitweises Auffüllen der Anodenräume in den Gefässen a und b auf gewünschter Höhe erhalten. Zur Ergänzung des Anodenmaterials sowie zwecks Reinigung können in einer aus mehreren Gefässen a und b und Auffrischern d und e. bestehenden Anlage einzelne derselben ausser Betrieb gesetzt werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen nach Patent Nr. 103469, dadurch gekennzeichnet, dass um die aus einem nach abwärts ragenden, zweckmässig drehbar gelagerten Dorn (q) gebildete Kathode ein engporiges, für Flüssigkeiten praktisches undurchlässiges, den Kathodenraum vom Anodenraum trennendes Diaphragma (v) angeordnet ist, durch dessen Hohlraum der Elektrolyt von unten nach oben strömt : worauf er über den Rand des Diaphragmas in den Anodenraum fliesst und diesen nach Anreicherung unten verlässt.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anodenraum eine im Elektrolyten unlösliche, jedoch stromleitende Auskleidung besitzt (Blei), die einerseits mit dem positiven Pol der Elektrizitätsquelle verbunden ist, anderseits mit dem metallischen Füllmaterial des Anodenraumes in leitender Verbindung steht, so dass sie mit letzterem zusammen die Anode bildet.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass zwischen der den Abfluss der EMI2.3 vermieden wird.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, dass der letzte Auffrischer (e) mit dem Sammelbehälter durch eine Leitung verbunden ist, in deren unterem Teile ein Ventil (l) angeordnet ist, das sich öffnet, wenn der Druck in den Auffrischern durch Abschaltung einzelner elektro- lytischen Zellen steigt, so dass die ganze Flüssigkeit durch die Auffrischer strömt, jedoch nur der für die arbeitenden Zellen erforderliche Teil durch die Filtriervorrichtung geleitet wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB448122A GB197066A (en) | 1922-02-15 | 1922-02-15 | Improvements relating to the electro-deposition of metals |
GB1130125A GB235123A (en) | 1922-02-15 | 1924-03-04 | Improvements relating to the electro-deposition of metals |
GB560424A GB235272A (en) | 1922-02-15 | 1924-03-04 | Improvements relating to the electro-deposition of metals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT105801B true AT105801B (de) | 1927-03-10 |
Family
ID=28457500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT105801D AT105801B (de) | 1922-02-15 | 1924-09-03 | Vorrichtung zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT105801B (de) |
FR (1) | FR29341E (de) |
-
1924
- 1924-08-27 FR FR29341D patent/FR29341E/fr not_active Expired
- 1924-09-03 AT AT105801D patent/AT105801B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR29341E (de) | 1925-07-24 |
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