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AT105801B - Vorrichtung zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen. - Google Patents

Vorrichtung zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen.

Info

Publication number
AT105801B
AT105801B AT105801DA AT105801B AT 105801 B AT105801 B AT 105801B AT 105801D A AT105801D A AT 105801DA AT 105801 B AT105801 B AT 105801B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
electrolyte
anode
metals
anode compartment
electrolytic deposition
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas William Staine Hutchins
Original Assignee
Thomas William Staine Hutchins
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB448122A external-priority patent/GB197066A/en
Priority claimed from GB1130125A external-priority patent/GB235123A/en
Priority claimed from GB560424A external-priority patent/GB235272A/en
Application filed by Thomas William Staine Hutchins filed Critical Thomas William Staine Hutchins
Application granted granted Critical
Publication of AT105801B publication Critical patent/AT105801B/de

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D21/00Processes for servicing or operating cells for electrolytic coating
    • C25D21/06Filtering particles other than ions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
    • C25C7/002Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells of cells comprising at least an electrode made of particles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D21/00Processes for servicing or operating cells for electrolytic coating
    • C25D21/16Regeneration of process solutions
    • C25D21/18Regeneration of process solutions of electrolytes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung   zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen. 



   Den   Gegenstand   der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen nach Patent Nr. 103 469. 



   Während bei der im   Stammpatente   angegebenen Einrichtung zur   Ausführung   des Verfahrens eine liegende Kathode verwendet wurde, die von der Anode (Abfallmaterial) durch ein sehr feine Poren besitzendes Filter getrennt war, ist der vorliegenden Ausgestaltung die an sich bekannte Bauart einer nach abwärts ragenden,   zweckmässig   drehbaren, dornartigen Kathode zugrunde gelegt. Das den Kathodenraum vom Anodenraum trennende Diaphragma ist gemäss der Erfindung derart engporig, dass es für   Flüssigkeiten praktisch undurchlässig   ist. Der Elektrolyt strömt innerhalb des Diaphragmas von unten nach oben, worauf er iiber dessen Rand in den   Anodenraum   fliesst und diesen nach Anreicherung unten verlässt. Der Anodenraum kann eine   Auskleidung,   z.

   B. mit Blei erhalten, wie sie als   Säureschutzmittel   an sich bekannt ist. Im vorliegenden Falle ist diese Auskleidung jedoch   stromleitend   nämlich mit dem positiven Pol der Elektrizitätsquelle und mit dem metallischen Füllmaterial des   Anodenraumes   leitend verbunden. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf Ausgestaltungen der im Leitungswege des Elektro- 
 EMI1.1 
 Zellen zu erzielen bzw. die Luftaufnahme des Elektrolyten zu verhindern. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Anlage in   schematischer   Darstellung. Die Fig. 2 und 3 zeigen im Schnitt. Draufsicht und Querschnitt eine Ausführungsform des   Niederschlaggefässes.   



   Die Anlage (Fig. 1) besteht aus den   Niederschlagsgefässen   oder Zellen   a.   b. der Filtriervorriehtung e und den Auffrisehern   f.   e, durch welche der Elektrolyt mit Hilfe einer Pumpe f beförder wird. Vom Auffrischer P zweigt ein Rohr g ab. so dass der die Auffrischer verlassende Elektrolyt nicht in die Filtriervorrichtung c befördert werden muss, sondern in das Gefäss h   zurückkehren   kann, von dem die Pumpe f gespeist wird. Im unteren Teil des Zweigrohres g ist ein Regulierventil l angeordnet. das sich erst öffnet bis im Zweigrohr ein bestimmter Flüssigkeitsspiegel erreicht ist.

   Dadurch wird bewirkt, dass das Zweigrohr g mit dem Elektrolyten vollständig gefüllt ist und das Ventil sich nur dann   öffnet,   wenn der Druck 
 EMI1.2 
 die nach der   Filtriervorriehtung   c gehende Menge des Elektrolyten kleiner ist, als die durch die Pumpe t in die Auffriseher gepumpte Menge. Dies ist der Fall, wenn eines oder mehrere der   Niederschlagsgefässe   oder Zellen ausser Tätigkeit gesetzt sind.

   Stehen mehrere durch eine Filtriervorrichtung c gespeister Elektrolysiergefässe und eine Anzahl von Auffrischern zur Verfügung und sollen einzelne der Gefässe ausser Tätigkeit gesetzt werden, so kann, trotzdem die volle Elektrolytenmenge durch die Auffrischer zirkuliert, nur ein Teil des Elektrolyten durch die   Filtriervorriehtung   strömen, um den Anforderungen der im Betriebe befindlichen Gefässe zu entsprechen. Es wird also nur der den Elektrolysern zugeführte Elektrolyt filtriert, so dass die Filtriervorrichtung immer im Verhältnis zum   tatsächlich   stattfindenden elektrolytischen Niederschlag benutzt wird. 



   Die Filtriervorrichtung c kann von bekannter Bauart sein. Zweckmässig besteht sie aus einer Anzahl 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 können gleichfalls   l\1etallabfälle   angeordnet werden. 



   Beim Betriebe der Anlage wird   das Abfallmetall   oder Erz durch zeitweises Auffüllen der Anodenräume in den Gefässen a und b auf gewünschter Höhe erhalten. Zur Ergänzung des Anodenmaterials sowie zwecks Reinigung können in einer aus mehreren Gefässen a und b und Auffrischern d und   e.   bestehenden Anlage einzelne derselben ausser Betrieb gesetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen nach Patent Nr.   103469, dadurch gekennzeichnet,   dass um die aus einem nach abwärts ragenden, zweckmässig drehbar gelagerten Dorn (q) gebildete Kathode ein   engporiges,   für Flüssigkeiten praktisches undurchlässiges, den Kathodenraum vom   Anodenraum   trennendes Diaphragma (v) angeordnet ist, durch dessen Hohlraum der Elektrolyt von unten nach oben strömt : worauf er über den Rand des Diaphragmas in den Anodenraum fliesst und diesen nach Anreicherung unten verlässt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anodenraum eine im Elektrolyten unlösliche, jedoch stromleitende Auskleidung besitzt (Blei), die einerseits mit dem positiven Pol der Elektrizitätsquelle verbunden ist, anderseits mit dem metallischen Füllmaterial des Anodenraumes in leitender Verbindung steht, so dass sie mit letzterem zusammen die Anode bildet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass zwischen der den Abfluss der EMI2.3 vermieden wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, dass der letzte Auffrischer (e) mit dem Sammelbehälter durch eine Leitung verbunden ist, in deren unterem Teile ein Ventil (l) angeordnet ist, das sich öffnet, wenn der Druck in den Auffrischern durch Abschaltung einzelner elektro- lytischen Zellen steigt, so dass die ganze Flüssigkeit durch die Auffrischer strömt, jedoch nur der für die arbeitenden Zellen erforderliche Teil durch die Filtriervorrichtung geleitet wird.
AT105801D 1922-02-15 1924-09-03 Vorrichtung zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen. AT105801B (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB448122A GB197066A (en) 1922-02-15 1922-02-15 Improvements relating to the electro-deposition of metals
GB1130125A GB235123A (en) 1922-02-15 1924-03-04 Improvements relating to the electro-deposition of metals
GB560424A GB235272A (en) 1922-02-15 1924-03-04 Improvements relating to the electro-deposition of metals

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT105801B true AT105801B (de) 1927-03-10

Family

ID=28457500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT105801D AT105801B (de) 1922-02-15 1924-09-03 Vorrichtung zum elektrolytischen Niederschlagen von Metallen.

Country Status (2)

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AT (1) AT105801B (de)
FR (1) FR29341E (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR29341E (de) 1925-07-24

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