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Apparat zum Erhitzen flüssiger oder gasförmiger Mittel.
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bildet und als ein Heizelement wirkt.
Die Erfindung bezweckt, einen Apparat dieser Art zu schaffen, der wirksamen und sparsamen
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gemindert ist. Weiters bezweckt die Erfindung das Heizelement so anzuordnen und einzurichten, dass eine grosse Heizfläche in einem gedrängten Raum erzielt und ein Gefüge geschaffen wird, bei dem das Heizelement bezüglich seiner Montierung rasch und leicht entfernt und ausgewechselt werden kann.
Ferner soll durch die Erfindung eine Konstruktion, bei der das Heizelement leicht montiert und in einer
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werden, mittels deren atmosphärische Gase aus der geschlossenen Kammer entfernt werden kann, um ein teilweises Vakuum in derselben hervorzubringen und aufrecht zu erhalten.
Auch bezweckt die Erfindung ein wirlosames Mittel zum Isolieren des Heizelementes von den Wänden der Kammer zu schaffen.
In Fig. l der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Heizapparates im senkrechten
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in der Oberansicht bzw. im Horizontalschnitt nach der Linie 2-2 in'Fig, 1. Fig'. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 1.
Das Gehäuse 6 des Apparates besitzt einen Boden 7, Seitenwände 8 sowie eine Decke 9 und umschliessteine Kammer 10. Die Decke 9 ist hier als abnehmbarer Deckel ausgebildet. der zu diesem Zwecke mittels Bolzen 11 an einem Randflansch 1. der Seitenwände lösbar befestigt ist.
Die Kammer 10 ist so beschaffen, dass sie luftdicht geschlossen werden kann und atmosphärische Gase (Luft) aus ihr entfernt werden können, so dass in derselben ein Vakuum von mindestens 25 mm geschaffen und aufrecht erhalten werden kann. Um Verluste durch Entweichen zu verringern, sind die Seitenwände 8 mit dem Boden 7 in einem Stück hergestellt und an keiner Stelle durchbrochen, und zwischen dem Deckel 9 und dem Flansch 12 ist eine Dichtung eingesetzt.
In der Vakuumkammer 10 ist ein als Leitung für das zu erhitzende Medium dienendes elektrisches Heizelement 14 angeordnet, das aus einem entsprechend langen metallischen Rohr besteht, welches elektrische Leit- und Widerstandsfähigkeit besitzt, so dass es durch einen es durchsetzenden elektrischen Strom stark erhitzt wird.
Beim Bilden des Elementes 14 wird das Rohr aus mehreren Windungslagen oder Rohrspiralen 15 zusammengesetzt, die vorteilhaft im wesentlichen flach liegen, wobei benachbart''Lagen in Abständen übereinander angeordnet und verbunden sind, so dass die verschiedenen Windungslagen aus einem Rohrstück gebildet werden können.
Beim Verbinden der benachbarten Rohrspiralen wird die innerste Windung einer Rohrspirale an
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einigten Rohrspiralen ist an die äussersten Windungen der benachbarten Rohrspiralen angeschlossen, die so gebildete Säule oder Gruppe von Rohrspiralen hat vorteilhaft wesentlich zylindrische Form und
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Die Endteile der Endspiralen sind so umgebogen, dass erstere wesentlich parallel Einlass- und Auslass- rohre 17 und 18 bilden, die durch den Deckel 9 isoliert von ihm dringen und deren Enden an die Flüssigkeitzuführungs-und Ableitrohre (nicht dargestellt) angeschlossen jedoch von ihnen ebenfalls isoliert sind. Diese Rohre 17 und 18 sind in geeigneter Weise mit elektrischen Stromleitungen verbunden.
Zwischen je zwei benachbarte Lagen oder Rohrspiralen ist ein Isolierstück 19 eingesetzt, das
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besteht und axial in ein IsolienTohr 23 dringt.
Die ganze Säule oder Gruppe von Rohrspiralen mit den Isolierstüeken-ist zwischen zwei Endplatten 24 und 25, die von den Endlagen durch Isolierstücke 19 isoliert sind, angeordnet und zwischen diesen Endplatten mittels eines Bolzens 26 zusammengeklemmt, der im Deckel 9 gehalten ist und durch die Endplatten 24 und 25 sowie durch das Isolierrohr 23 dringt. Der Bolzen kann mittels einer auf seinem Aussenende aufgeschraubten Mutter 27 festgezogen werden, um die Rohrspiralen zwischen den Endplatten zusammenzudrücken. Das Element 14 ist somit auf dem Deckel 9 festgehalten und durch
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Das Gehäuse 6 ist mit einem Entlüfter 41 versehen, der bei der dargestellten Anordnung in dem Deckel 9 angebracht und durch ein Federventil 42 normal geschlossen gehalten ist. Der Entlüfter bildet
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und Widerstandselement in der Kammer 10 angeordnet und mit elektrischen Leitern 45 verbunden.
Wird nun das Element d4 durch einen hindurchgeleiteten Strom zum Glühen gebracht, so wird hiedurch die Luft innerhalb der Kammer 10 gespannt und der so in derselben erzeugte Druck bewirkt das Öffnen- des Ventils 42, wodurch ein Teil der atmosphärischen Gase aus der Kammer 10 entweicht.
Das Heizelement 44 kann. durch irgendeinen geeigneten Schalter bekannter Art kontrolliert werden.
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