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AT104841B - Elektrisch betriebene Rechenmaschine. - Google Patents

Elektrisch betriebene Rechenmaschine.

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AT104841B
AT104841B AT104841DA AT104841B AT 104841 B AT104841 B AT 104841B AT 104841D A AT104841D A AT 104841DA AT 104841 B AT104841 B AT 104841B
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contact
register
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machine according
organ
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Collet & Co As O
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Application filed by Collet & Co As O filed Critical Collet & Co As O
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Publication of AT104841B publication Critical patent/AT104841B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisch betriebene Rechenmaschine. 
 EMI1.1 
   Rechrnoperationm ermöglicht.   



   Wie bei den meisten gewöhnliche l Rechenmaschinen umfasst die neue Rechenmaschine eine Anzahl von Einstellorganen, die in dem folgenden der Einfachheit halber als Ziffertasten bezeichnet werden, sowie eine Anzahl von   Organen, welche zum Einregistrieren   der mittels der Tasten ausgeführten Rechenoperationen in die Maschine dienen. Die letztgenannten Organe sollen im folgenden der Kürze halber 
 EMI1.2 
 
Das Prinzip der vorliegenden Rechenmaschine beruht in der Hauptsache darauf, dass zwecks Verbindung jeder Ziffertäste mit einem beliebigen   Rcgistrierorgan   eine entsprechende Anzahl von   Kupp-   lungen (z. B. von   elektrischen Verbindungskontakten) vorgesehen   ist, deren Einschaltung von dem von der vorher niedergedrückten Taste betätigten Registrierorgan gesteuert wird. 



   Das Prinzip der durch Betätigung der Tasten bewirkten Kupplung der verschiedenen'Verbindungen zur Ausführung   der Additions-bzw. Multiplikationsarbeit   wird am besten durch Hinweis auf die Fig. l und 2 der Zeichnung verstanden werden, welche dieses Prinzip schematisch veranschaulichen. 



   In der Zeichnung ist sowohl das Prinzip, als auch die Bauweise der Rechenmaschine in   einein     Ausfühlungsbeispiel   dargestellt. Es   zeigt figs   einen   ausgeführten   Schaltplan für eine Additions-und   Subtraktionmasehine   ; Fig. 2   einen   Schaltplan einer Maschine für alle vier Rechnungsarten ; Fig. 3 ein
Schema für die Multiplikation von zwei   vierstellig@n   Zahlen ; Fig. 4 eine schematische Darstellung des für eine Additions- und Subtraktionsmaschine crforderlichen Apparates ; Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Teiles des Registrierorganes, zum Zwecke, das Arbeiten der Maschine beim Einführen der Zahlen für die Addition darzustellen ;

   Fig. 6 und 7 zeigen Schemata in grösserem Massstab, zum Zwecke die   Zehnerübertiagung   zu veranschaulichen. 



   Als Beispiel zur Ausnutzung der   Erfindung Hit   die Konstruktion einer Rechenmaschine soll im 
 EMI1.3 
 Schreibmaschine werden von der Maschine aus automatisch mittels Elektromagneten od., dgl. betätigt, können aber auch mit Hand dedient werden, zum Zwecke, Zahlen aufzuschreiben, welche mit dem Rechnungsvorgang nichts zu tun haben. D ist ein Register, welches in diesem Falle in Form eines Papierbandes ausgeführt gedacht ist, welches sich in der durch den Pfeil angegebenen Richtung eine Stufe für jede Taste, welche hinuntergedrüekt wird, bewegt. Die Länge der Bewegung für jede Stufe ist durch 
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 EMI2.1 
 auf Fig. 1 verbunden. 



   Bei der   Ausführung   gemäss dem Diagramm (Fig. 1) sind die Tasten A indirekt mit den Kontakten I verbunden, indem sie dazu dienen, Stromkreise für eine Reihe von Elektromagneten F zu schliessen, von denen einer für jede der Ziffer 1-0 vorgesehen ist. Diese sämtlichen Elektromagneten sind mit der Leitung der Batterie verbunden und können einzeln in die Leitung durch   niederdrücken   der zuge- 
 EMI2.2 
 
Zu jedem der   Elektromagneten gehört   ein Anker G, wie dies am Elektromagneten I angedeutet ist, und dieser Anker ist mittels   eines Winkelarmes H   mit   einm Kontaktstange J verbunden.   



   An jeder Seite   d. 9i Kontaktstangen Z sind   zehn parallele elektrische Leitungen e   bzw. angeordnet,   die den Kontaktstiftsätzen h entsprechen und welche sich auf beidon Seiten sämtlicher Kontaktstangen I erstrecken. Von diesen ist der eine Satz g (der obere) mit den verschiedenen Perforierorganen d verbunden, während der andere Satz e (der untere) mit den entsprechenden Kontaktorganen n verbunden ist. Bei dem Kontakt, der der   Ziiiertaste   1 entspricht, sind die beiden Sätze von je zehn Leitungen, wie aus dem 
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 bunden ist. 



   Bei dem   Korttakt I, welcher   zur Ziffertaste 2 gehört, ist die Verbindung zwischen den Leitungen derart eingerichtet, dass jede der   Kontaktleitungen   mit derjenigen der Registerorganleitungen verbunden ist, welche einer Ziffer angehört, die um zwei höher als die Ziffer für die betreffende Kontaktleitung liegt usw. in Übereinstimmung mit dem   Schaltungsschema,   wie auf Fig. 1 angegeben. 



   Um zu veranschaulichen, wie diese Kontaktschliessungen in Verbindung mit den Kontaktschliessungen 
 EMI2.4 
 Addition von zwei   èinstelligen Ziffern   in der Maschine betrachten. Wir denken z. B., dass wir 3   und 4.   addieren sollen. 



   Um nun die Zahl 4 in das Register eingeführt zu bekommen, muss man zuerst die Zahl 0 einführen, da die Stromkreise für das einzelne Perforierorgan d erst dann durch die Taste A bzw. das Kontaktorgan 1 geschlossen werden können, wenn schon ein   Kontakt H.   mit der   Unterlagsplatte E in Verbindung   steht. Es   muss. also ;   ehe die Zahl 4 eingeführt werden kann, zuerst mittels des Perforierorgans d. eine 
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 werden. Zu diesem Zweck wird das Band D vorwärts bewegt. In der einfachsten Weise kann dies dadurch geschehen, das man wiederholt den Kontakt z (Fig.   4}     schliesst. Hiedureh wird die Sperradvorrichtung a :   mittels des Magneten y bewegt, und die Walze s wird mittels des Federmotors   t   stufenweise gedreht. 



   Wenn das Band nun in dieser Weise so weit vorwärts bewegt worden ist, dass das vom Perforier- 
 EMI2.6 
   (s. Fig. l).   



   Wird nun die Taste auf dem Tastentisch A   heruntergedrückt, welebo   der Zahl 4 entspricht, so werden die sämtlichen Verbinudngsleitungen h, die von dem Magneten F4 kontrolliert werden, geschlossen, und dies hat, wie aus dem Schema ersichtlich, zur Folge, dass dio stromfübrende Kontaktleitung eo, welche dem   Kontakt 110 entspricht,   mit der Registerorganleitung g4 verbunden wird, wodurch das Perforier- 

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 organ d4 unter Strom gesetzt wird, da sämtliche Perforierorgane d, wie aus dem Schema ersichtlich,   mit der Batterieleitung B-permanent verbunden sind. Das Perforierorgan d4 führt dabei eine Pcrforierung   des Registerbandes aus. 



   Das Registerband wird darauf wieder durch nochmaliges Schlicsscn des Kontaktes z (Fig. 4) so weit vorwärts bewegt, dass die vom Perforierorgan d4 erzeugte Perforierung unter den Kontakt 114 kommt, 
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   Sollen nun zwei mehrziffrige Zahlen summiert werden, handelt es sich zunächst darum, die erste Zahl durch entsprechende Perforierungen in das Registerorgan D einzuführen. Man muss dann zuerst mittels der Taste   Tes so   viel Nullen einführen, wie die erste Zahl Stellen hat, damit   für   jede Stelle der Zahl ein Loch unter den Kontakt nô kommen kann. 



   Hat die erste Zahl z. B. vier Stellen, so führt man zuerst mittels der Taste   T,, vier Nullen in   das
Register D ein und bewegt dann in der oben angegebenen Weise das Registerband vorwärts, bis die erste Nullochung   unter d@m Kontakt no sich bcfindet   Dann führt man die erste mehrstellige Zahl, von der höchststelligen Ziffer angefangen, in das Register ein, was durch Drüeken auf die entsprechenden Tasten   A   geschieht. 



   Wenn diese   Operation ausgeführt ist, wird   das Registerband so viele Stufen vorwärts gebracht, dass die erste Perforierung der eingeführten Zahl unter den entsprechenden Kontakt, kommt, und danach wird die andere Zahl ebenfalls, von der höchsten Dezimalstelle an angefangen, eingeführt, indem man, falls notwendig, durch   Einführen   von Nullen vor der Zahl datür sorgt, dass die Ziffern auf den richtigen Platz im Verhältnis zu der ersten Zahl kommen.   Die Maschine füjhrt   dann in derselben Weise, wie oben 
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Soll man so z. B. die Zahlen 1324 und 8573 addieren, so werden zuerst vier Nullen mittels der Tabulatortaste T\ eingeführt.

   Danach werden die Ziffern der ersten Zahl in der Reihenfolge 1, 3,2, 4 einregistriert, sodann wird das Registerband bewegt, bis die Perforierung der Ziffer 1 unter den ent- 
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 Kontakt   kommt,   und darauf wird die dritte Zahl in die Maschine auf dieselbe'Weise, wie die vorhergehenden, mit der Folge eingeführt, dass die Perforierorgane die gesamte Summe durch entsprechende Perforierungen des Registerbandes registrieren. 



   Die endliche Summe kann schliesslich durch Einschalten des Apparates G in derselben Weise, wie oben beschrieben, permanent registriert werden. 



   Für Summierung von zwei Ziffern, deren Summe grösser als 9 ist, ist bei dieser sowie bei andern Rechenmaschinen eine Zehnerschaltung erforderlich, deren Ausführung und Wirkungsweise in dem folgenden schematisch behandelt werden soll. 



   In jede Gruppe der Verbindungsleitungen A zwischen den Kontaktleitungen und den Registerorganleitungen, welche durch die Elektromagneten F1, F2 usw. kontrolliert werden, ist für die Ver- 
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 durch Anziehung des Ankers L2 an den Kern Li unter Strom gesetzt. 



   Die Magnete   L   sind für die zu jeder Taste gehörigen Verbindungsleitungen h nur in denjenigen eingeschaltet, die mit Leitungen aus dem Leitungssatz e in Verbindung stehen, die Ziffern entsprechen, welche addiert zu der Tastenziffer eine Summe ergeben, die höher als 9 ist. 



   Wenn zwei Ziffern, deren Summe grösser ist als 9, addiert werden sollen, wird dies somit die Wirkung 
 EMI4.2 
 



   Der Kontakt   n  , der   mit den vom Zehnerorgan M1 ausgeführten Lochungen zusammenwirkt, ist eine Stufe vor den andern Kontakten n2, n2, n3 ... angeordnet, und dieser Kontakt wird somit geschlossen, gleichzeitig mit dem Kontakt   n   für diejenige Ziffer, die unmittelbar vor der die   Einschaltung   des   Zehnerorganes   MI bewirkenden Ziffer registriert wurde. Bewirkt z. B. das Einführen einer Ziffer einer mehrstelligen Zahl die Einschaltung des Zehnerorganes   MI, so   wird die dadurch erzeugte Perforierung   Kontaktschluss   bei dem zugehörigen Kontakt   M   hervorbringen gleichzeitig damit, dass die Perforierung der vorhergehenden Ziffer (also die der Zehnerziffer) ihren Kontakt n erreicht. 
 EMI4.3 
 



   Sind es z. B. die Zahlen 17 und 18, welche addiert werden sollen, so führt man zuerst die Ziffer 1 und dann die Ziffer 7 in derselben Weise, wie oben angegeben, in das Register ein. Danach wird das Registerband   vorwärts gebracht,   so dass die Perforierung, die der Ziffer 1 entspricht, unter den entsprechenden Kontakt kommt, und danach wird erst die Taste Al so heruntergedrückt, dass das Perforierorgan d2 
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   In dem Falle, dass zu einer Zahl, welche eine grössere oder kleinere Anzahl von Neunern der Reihe nach enthält, eine andere. Zahl addiert werden soll, ist es notwendig, eine Anordnung zu treffen, welche bewirkt, dass der Stromwender P in einer Dezimalstelle, welche mehrere Dezimalstellen vor den Ziffern liegt, welche die Zehnereinstellung verursachen, in Wirksamkeit versetzt wird. 



   Wenn man z. B. zu der Zahl 29997 die Zahl 5 addieren soll, so muss der Stromwender P nicht nur allein für die Ziffer 9, welche unmittelbar vor 7 kommt, in Wirksamkeit sein, sondern auch für die drei 
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 permanent zusammengeschaltet ist, welches folglich jedesmal, wenn das Perforierorgan   d9     beeinflusst   wird, in Wirksamkeit versetzt wird. 



   In Verbindung mit dem Zehnerorgan M1 sind weiter eine Reihe von Kontaktorganen   Mi (Fig. ?)   derart angeordnet, dass für jede Stufe, die sich das Registerband bewegt, ein Kontaktorgan vorhanden ist. Alle diese Kontaktorgane   1111   sind über derselben leitenden Unterlage   B   angeordnet, welche mit der +-Leitung B+ der Batterie verbunden ist. 



   In Verbindung mit dem Zehnerorgan M2 ist ebenfalls eine entsprechende Reihe von Kontaktorganen   1112   angeordnet. Jedes Kontaktorgan m2 ist mit dem nebenan liegenden Kontaktorgan m1 leitend verbunden. Die Kontaktorgane   m2   in der Reihe unter dem Zehnerorgan M3 wirken zusammen mit voneinander isolierten, unter dem Registerband angeordneten Kontaktplatten R, und jede dieser voneinander isolierten Kontaktplatten R ist mit den nebenan liegenden Kontaktorganen   1111   eine Stufe oberhalb, derart, wie es in Fig. 7 angedeutet ist, verbunden. Das letzte Kontaktorgan   1112   in der Reihe ist mit dem untersten Kontaktorgan   m1   leitend verbunden. 



   Soll man nun die oben angegebene Addition der Zahlen 29997 und 5 vornehmen, geht man auf folgende Weise vor :   Erst   wird die Tabulatortaste   T" so   viele Male heruntergedrückt, wie es Ziffern in der ersten Zahl gibt, welche eingeführt werden sollen, mit andern Worten fünfmal. Dabei führt das Perforierorgan der Ziffer 0 eine Reihe von fünf Perforierungen aus. Dann bewegt man das Registerband D weiter, bis die erste Nullperforierung unter den Nullkontakt no kommt. Darauf wird erst die Taste      heruntergedrückt, wodurch das Perforierorgan   d2   in der oben beschriebenen Weise eingeschaltet wird und eine Perforierung ausführt. Dann wird die Taste A9 heruntergedrückt, wodurch eine Perforierung durch das Perforier- 
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 vier Ziffern der Summe bleiben folglich vorläufig unverändert 2999.

   Die Ziffer 7 befindet sich unter ihrem Kontakt   1/7   und die Ziffertaste A5 der Zahl 5 wird nun mit der Folge heruntergedrückt, dass das Perforierorgan d2 der Ziffer 2 eine Perforierung ausführt, gleichzeitig damit, dass das   Zehner-   organ Mi ebenfalls eine   Perforierung ausführt.   



   Um das Resultat dieser Addition angegeben zu erhalten, wird das Registerband D darauf weitergeführt, bis die erste Perforierung 2 unter ihren Kontakt kommt. Gleichzeitig wird durch die Perforierung, welche von dem Zehnerorgan Mi ausgeführt ist, eine Verbindung zwischen der Unterlagsplatte E und derjenigen der Unterlagsplatten R in der Reihe   M2, welche   eine Stufe vor der vor dem Zehnerorgan MI ausgeführten Perforierung liegt, gebildet. Da indessen die vorhergehende Zahl eine 9 ist, so ist auch hier eine Perforierung durch das   Zehneiorgan     M2   ausgeführt, und dasselbe ist in bezug auf die drei vorhergehenden Zahlen der Fall.

   Die Verbindung wird derart ganz bis zu dem untersten der Kontakte   1na   geschlossen, welcher in die Leitung des Zehnermagneten 0 (Fig. 1) eingeschaltet ist, und dieser wird in Wirksamkeit versetzt, so dass statt der Zahl 2 die Zahl 3 als erste Ziffer registriert wird. 



   Bei der nächsten Zahl, welche unter das Kontaktorgan kommt, wirkt die Zehnervorrichtullg in genau derselben Weise und die drei Neuner werden nun auf Null überführt, und man erhält die Summe 30002. 



   Um diese Maschine zu Subtraktionen zu verwenden, müssen zwei Umschaltungen vorgenommen werden, nämlich erstens mittels der Wendeschaltung S eine Umschaltung des obersten   Satzes g   von zehn Leitungen von den Perforierorganen   cl   zu den Kontaktorganen n und gleichzeitig des untersten Satzes Leitungen e von den Kontaktorganen   n   zu den Perforierorganen   cl,   derart, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist. 



   Zweitens muss das Zehnerorgan M2 von der Neunerleitung in die   Nulleitung   umgeschaltet werden, so wie durch gestrichelte Linien an dem Wender Ta angedeutet. 
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 Übrigens ist eine nähere   Beschreibung d@r Subtraktionsarbeit übcrflüssig, ind@m diese genau   identisch mit der Additionsarbeit stattfindet. 



   Die im vorgehenden beschriebene Maschine ist eine in sich selbst abgeschlossene Additions- und Subtraktionsmaschine. 

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 und das Schema einer solchen Maschine ist auf Fig. 2 veranschaulicht. 



   Während bei der Additions- und Subtraktionsmaschine gemäss Fig. 1 ein Satz von 20 Leitungen verwendet wird, von denen pie zehn untersten e mit den zehn obersten   q   mit   Hilfe von zehn verschiedenen   parallelen Schaltungen h einer Kontaktstange I zusammengeschaltet werden können, wird man bei der Maschine, welche auch Multiplikationen und   Divisionen ausführen können   soll, vier solcher Sätze gebiauchen, wovon die zwei ersten (1 und II)   die Addition der Teilprodukte ausführen   und die ändern   zwd (III   und IV) Fig. 2) die Bildung der Teilprodukte durch Multiplikation ausführen. 
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   Stoek I   auf der Fig. 2 ist mit dem Additions- und Subtraktionsstock auf Fig.

   1 identisch und dient zum selben Zweck wie dieser, wenn dieser als   Additions-und Subtraktionsmaschine   benutzt wird. 



   Um die Verwendung der übrigen Stocke zu erklären, wird auf das Schema Fig. 3 hingewiesen, wo eine Multiplikation von zwei vierstelligen Zablen ansgeführt gezeigt ist. 



     Diese. 11ultiplikation   wird in bekannter Weise derart durchgeführt, dass jede der Ziffern des Multi- 
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   Da das Produkt von zwei einstelligen Zahlen niemals grosser als   zweistellig   werden kann, wird aus dem Schema Fig. 3 ersichtlich sein, dass die Summe dieser   Einzelprodukte   in allen Fällen mittels einer Reihe von einfachen Additionen erhalten werden kann. 



   Darauf werden sämtliche Ziffern des Multiplikanden mit der nächsten Ziffer des   Multiplikators   multipliziert, und die Reihe ein-oder zweistelliger Zahlen, welche man dabei erhält, wird zu der obengenannten Summe addiert. Hiebei wird man eine   grössere   oder kleinere Anzahl doppelter Additionen (z. B. 7 + 5 +   2)   erhalten können, zu deren   Ausführung   ausser dem erstgenannten Additionsstock I 
 EMI6.4 
 eingerichtet ist. 



   Zu der Summe, welche man bei diesen Additionen erhält, wird wieder die Reihe ein-oder zweistelliger Produkte, welche man beim Multiplizieren des   Multiplikanden mit   der nächsten Ziffer des Multiplikators erhält usw., addiert +. 



   Wie ersichtlich, wird bei einer Multiplikation von zwei mehrstelligen Zahlen niemals die Notwendig-   keit   von mehr als   zwei gleichzeitigen Additionen eintreten,   indem man immer nur die Zehner eines zwei- 
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Der   Multiplikationsstock IV ist   derart geschaltet, dass er beim   Niederdrücken einer Multiplikations-   taste, z. B. 7, das Perforierorgan derjenigen Ziffer einschaltet, welche den Zehnern im Produkt zwischen der auf dem Registerband perforierten Ziffer (also bei unserem Zahlenbeispiel   5'7 = 35   die Zahl 5) und der der Taste entsprechenden Ziffer entspricht, also in diesem Falle das Perforierorgan der Ziffer 3.

   In dieser Weise werden die beiden   Multiplikationsstöcke     III   und IV zur Ausführung einer Multiplikation benutzt. 
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   Der rechte Teil des Registerbandes, welcher zum Kontrollieren der   Multiplikationsstöeke     III,     IV   dient, ist mit zwei   hintereinanderlicgenden Kontakten n,. für   jede Ziffer versehen. Der erste dieser Kontakte n1v kontrolliert den Multiplikationsstock IV, der die Zehner in einem zweistelligen Einzelprodukt ausrechnet, und der   andere n@ kontrolliert den Multiplikationsstock III,   der die Einer in einem zweistelligen Einzelprodukt ausrechnet. 

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 Perforierung ausführt. In dieser Weise wird der   Multiplikand 03487 folglich mit ein@m Zwischenraum   wiederholt, der der Anzahl Ziffern entspricht, für die das Register dimensioniert ist. 



     Das Verhältnis zwischen   den beiden Registern Dr und Dt wird hiebei jedesmal um eine Stufe 
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 des Additionsregisters zurückbleiben. 



   Gleichzeitig damit, dass die erste Ziffer 6 des Produktes zwischen dem Multiplikand und der ersten Ziffer des Multiplikators (also des   Teilproduktes 03487'2 = 0974)   unter ihr Kontaktorgan ni im Additionsregister gekommen ist, sind folglich die ersten beiden Ziffern 03 des repetierten Multiplikanden unter ihre entsprechenden   Kontaktorgane n,   und n,.,   im   Multiplikationsregister gekommen.   



   Dies ist die Stellung, nachdem die Multiplikation des Multiplikanden mit der ersten Ziffer 2 des Multiplikators ausgeführt ist, und die Multiplikation mit der zweiten Ziffer des Multiplikators kann nun angefangen werden. 



   Diese Multiplikation findet genau in derselben Weise wie die oben beschriebene Multiplikation mit der Ziffer 2 statt, nur mit dem Unterschied, dass jetzt nicht nur Nullen im Additionsregister stehen, sondern die Ziffern   06974,   zu denen folglich das Produkt aus Multiplikand und der zweiten Ziffer 0 des Multiplikators 2056 nach dem anfangs beschriebenen Additionsprinzip derart addiert wird, dass dann unter   Berücksichtigung   der hiebei stattfindenden Dezimalstellenverschiebung die Perforierorgane   d,   des Additionsregisters in Reihenfolge Perforierungen für die Ziffern 069740 ausführen und das Register- 
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  Hienach wird die Multiplikation mit der nächsten Ziffer 5 des Multiplikators 2056 ausgeführt, wobei Perforierungen im Additionsregister für die Ziffern 0714835 gebildet werden usw. 



   Wenn schliesslich der Multiplikand mit sämtlichen Ziffern des Multiplikators multipliziert worden ist, wird das Gesamtresultat durch Einschalten der Resultatdruckvorrichtung   G mittels   der   Schaltung. K   genau in derselben Weise, wie früher in Verbindung mit der Additionsmaschine in Fig. 1 beschrieben wurde, niedergeschrieben. 



   Um die in Fig. 2 veranschaulichte Maschine zur Ausführung von Division zu benutzen, wird erst der Dividend in gewohnter Weise in das Additionsregister eingeführt, darauf wird der Divisor in der gleichen Weise wie der Multiplikand bei Ausführung einer Multiplikation eingeführt. Wenn der Divisor 02056 ist, kommt also 0 unter das zweite ihrer   Kontaktorgane M,."0,   2 unter das erste ihrer Kontakt- 
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 kommt und die folgenden Ziffern entsprechende Stufen davor. 



   Wenn der Dividend und Divisor gleichzeitig die oben beschriebenen Plätze in ihren Registern einnehmen, wird der   Additionsstoek j ?   auf Subtraktion durch den Wender 8 und   T, (Fig. l) geschaltet.   



   Wenn dies getan ist, drückt man nun auf die Neunertaste   V 9, wodurch   also die beiden ersten. Ziffern des Divisors mit 9 multipliziert und das Produkt von der ersten Ziffer des   Dividenden subtrahiert werden.   Wenn das genannte   Produkt grösser als   die erste Ziffer des   Dividenden   ist, macht das Zehnerorgan   1111   im Additionsregister einen Ausschlag, und man weiss dann, dass die Zahl 9 zu hoch war und dass also die erste Ziffer im Quotienten kleiner als 9 ist. 
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 ermitteln. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Elektrisch betriebene Rechenmaschine für alle vier   Rechnungsarten,   dadurch gekennzeichnet, dass zwecks'Verbindung jeder Ziffertaste   (A)   mit einem beliebigen Perforierorgan   (do-do)   für jede Taste   (A,-A,) eine   der Anzahl der Perforierorgane     7) entsprechende Anzahl   von Kupplungen   (z.   B. von elektrischen   Kontakten   vorgesehen ist, deren Einschaltung von dem von der vorher niedergedrückten Ziffertastc (A) betätigten Perforierorgan (d) gesteuert wird.

Claims (1)

  1. 2. Rechenmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der von einem Perforierorgan (d) und von der niedergedrückten Ziffertaste (A) gemeinsam ausgelöste Zahlenwert gleich ist der Summe der Zahlenwerte des Perforierorgans und der niedergedrückten Ziffertaste.
    3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Multiplikation und Division ausser den beiden für die Addition und Subtraktion bestimmten zwei Leitungsgruppen (1 und 11) noch zwei Leitungsgruppen (111 und IV) vorgesehen sind, von welchen jede so eingerichtet ist, dass der von der niedergedrückten Multiplikationstaste (V) in Verbindung mit dem Perforierorgan (d) ausgelöste Zahlenwert gleich dem Produkt (dem Quotienten) aus den der Taste und dem Perforierorgan entsprechenden Zahlenwerten ist. <Desc/Clms Page number 9>
    4. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Register (D) als Federn ausgeführte Kontaktorgane (n) enthält, die auf dem papiernen Registerband (D) aufruhen und mit einer unter diesem angeordneten elektrisch leitenden, mit der Batterie (B) verbundenen Unterlage (E) Kontakt schliessen, wenn sie über ein Loch im Registerband (D) hinweggehen.
    5. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ziffertasten (A) Kontaktstangen (1) verschieben, welche Kontaktstiftsätze (h) tragen, von welchen der obere Stiftsatz mit den Perforierorgancn (d) durch cinen Leitungssatz (g) und der untere Stiftsatz mit den Kontaktorganen (n) des Registerbandes (D) durch einen Leitungssatz (B) verbunden ist.
    6. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aus je zehn Leitungen bestehenden Leitungssätze (e bzw. g) beim Drücken einer Ziffertaste (A) so durch die Kontaktstiftsätze (h) miteinander verbunden werden, dass jede der Kontaktleitungen des Leitungssatzes (e) mit derjenigen Registerorganleitung des Leitungssatzes (g) in Verbindung steht, die um so viel Ziffern höher liegt, als der Bezeichnung der niedergedrückten Taste entspricht.
    7. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten' mit Elektromagneten (F) in einen Stromkreis geschaltet sind, so dass sie einzeln einschaltbar sind und je einen mit der Kontaktstange (1) mittels eines Winkelhebels (H) verbundenen Anker (G) besitzen.
    8. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Über- EMI9.1
    9. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Zehnerschaltung in jede. Gruppe dervon den Elektromagneten (,, FsUSw.) gesteuerten Kontaktleitungen (e) und Registerorganleitungen (g) ein an eine besondere Leitung angeschlossener Elektromagnet (L) in der Weise angeschlossen ist, dass die Kerne aller dieser Magnete mit den zugehörigen Verbindungsleitungen und die Anker mit einer gemeinsamen Leitung (N) verbunden sind, während das zugehörige Zehnerorgan J wie die andern Registerorgane mit der Batterie (G) dauernd verbunden ist und der dem Zehnerorgan (MI) entsprechende Kontakt (nm) über dem Registerband (D) eine Stufe vor den verschiedenen Zifferkontakten (no-n,) angeordnet ist,
    wobei ein solcher Kontakt beim Schliessen des Kontaktes derjenigen Ziffer geschlossen wird, welche durch Lochung des Registerbandes (D) eine Stufe vor der Registrierung der Ziffer registriert wird.
    ] 0. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Zehnerorgan J Kontaktorgane ('M : J in der Weise verbunden sind, dass für jede Stufe, um die sich das Registerband bewegt, ein mit der gemeinsamen leitenden Unterlage (E) verbundenes Kontaktorgan vorhanden ist.
    11. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der fortgesetzten Zehnerschaltung ein mit dem Zehnerorgan (MJ und seinen Kontakten (m1) verbundenes weiteres Zehnerorgan (M2) mit zugehörigen Kontakten (m2) vorgesehen ist, die mit voneinander isolierten, unter dem Registerband (D) angeordneten Kontaktplatten (R) zusammenarbeiten, während jede mit den Kontaktorganen (mi) eine Stufe oberhalb verbunden ist.
    12. Rechenmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Subtraktion mit Hilfe der Umschaltvorrichtung (S) die Registerleitungen (g) auf die Kontaktleitungen (e) und umgekehrt umgeschaltet werden, und dass das Zehnerorgan (M2) von der Neunerleitung auf die Nulleitung umgeschaltet wird.
    13. Rechenmaschinc nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Multiplikationstaste (V) drei Sätze Schaltungen in den Überführungen zwischen den Rcgisterorganen und ihren Schaltungen kontrolliert, indem der eine von diesen drei Schaltungssätzen (Stock 111) die Überführungen an das den Einern des Produktes entsprechende Registerorgan anschliesst, während der zweite Satz (Stock 1V) die Überführungen an das den Zehnern des Produktes entsprechende Registerorgan anschliesst und der dritte Satz (Stock- die Schaltungen mit einem Perforierorgan (dl) verbindet, das der Summe aus den Zehnerziffern eines vorher registrierten Einzelproduktes entspricht.
AT104841D 1923-02-06 1924-01-31 Elektrisch betriebene Rechenmaschine. AT104841B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NO104841X 1923-02-06

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AT104841D AT104841B (de) 1923-02-06 1924-01-31 Elektrisch betriebene Rechenmaschine.

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