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Maschine zum Schleifen von Rollen.
Die Erfindung richtet sich auf eine Maschine zum Schleifen von Rollen zwischen zwei umlaufenden, ebenen Schleifscheiben. Man hat derartige Maschinen bisher entweder so eingerichtet, dass die Rollen in einem um die Scheibenachse drehbaren Käfig zu einer andern Umfangsgeschwindigkeit gezwungen werden, als der Relativgeschwindigkeit der sie berührenden Stellen der Schleifscheiben entspricht, oder man liess die durch Schleuderkraft nach aussen getriebenen Werkstücke an einem den Spalt zwischen den Scheiben begrenzenden Führungsring abrollen, der mit der unteren Scheibe fest verbunden war.
Die Erfindung geht von der zuletzt geschilderten MaschineJ1gattung aus und kennzeichnet sich hauptsächlich dadurch, dass zum Abrollen zwischen den die Werkstücke bearbeitenden Scheiben ein Rand benutzt wird, der nicht mit einer der Schleifscheiben verbunden ist. Dadurch wird eine günstige Relativbewegung zwischen den Werkstücken und den Schleifscheiben gewonnen. Vorzugsweise erhalten hiebei die Schleifscheiben entgegengesetzte Drehrichtung und der Führungsrand steht still. Die Werkstücke, z. B. Kugellagerringe, können unmittelbar an dem Führungsringe abrollen oder in käfigartigen Haltern geführt werden, die als Ringkörper an dem Rand abrollen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform schematisch veranschaulicht durch einen Querschnitt in Fig. 1 und eine Aufsicht, bei abgenommener oberer Scheibe, in Fig. 2. Zwischen den Schleifscheiben a, b sind die Käfige c angeordnet, die in Löchern d die Werkstücke, nämlich die Rollen e aufnehmen und führen. Beim Arbeiten der Maschine wälzen sich die Käfige c an dem Führungsring t ab, der getrennt von den Schleifscheiben angeordnet ist. Die Drehung der Scheiben a, b findet vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung statt.
Die Rollenwerkstücke werden je nach ihrer Lage in den Löchern d auf ihrer zylindrischen Umfläche oder auf ihren ebenen Stirnflächen bearbeitet. Durch passende Gestaltung der Löcher gelingt es auch, die Umfläche der Rollen schwach ballig zu schleifen. Die Käfige c brauchen nicht kreisrund zu sein ; sie können auch längliche Gestalt besitzen und auf einem Führungsringe mit Ausbuchtungen rollen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Schleifen von Rollen zwischen zwei umlaufenden, ebenen Schleifscheiben, bei der das Abrollen der Werkstücke an einem äusseren, den Scheibenspielraum begrenzenden Führungsring durch Schleuderkraft die Schleifbewegung der Werkstücke zwischen den Scheiben hervorbringt, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Abrollen der Werkstücke dienende Führungsrand von den beiden Schleifscheiben getrennt und unabhängig ist.
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Machine for grinding rolls.
The invention is directed to a machine for grinding rolls between two rotating, flat grinding wheels. Up to now, machines of this type have either been set up in such a way that the rollers in a cage that can be rotated around the wheel axis are forced to a different peripheral speed than the relative speed of the points on the grinding wheels touching them, or the workpieces driven outwards by centrifugal force are left on one of the Roll off the guide ring delimiting the gap between the discs, which was firmly connected to the lower disc.
The invention is based on the type of machine described last and is mainly characterized in that an edge is used for rolling between the disks processing the workpieces, which edge is not connected to one of the grinding disks. This results in a favorable relative movement between the workpieces and the grinding wheels. The grinding wheels are preferably given opposite directions of rotation and the guide edge is stationary. The workpieces, e.g. B. ball bearing rings can roll directly on the guide rings or be guided in cage-like holders that roll as a ring body on the edge.
In the drawing, the invention is schematically illustrated in one embodiment by a cross section in FIG. 1 and a plan view, with the upper disk removed, in FIG , namely the roles e take up and lead. When the machine is working, the cages c roll on the guide ring t, which is arranged separately from the grinding wheels. The rotation of the disks a, b preferably takes place in the opposite direction.
The roller workpieces are machined on their cylindrical peripheral surface or on their flat end faces, depending on their position in the holes d. By appropriately designing the holes, it is also possible to grind the surface of the rollers slightly convex. The cages c do not need to be circular; they can also have an elongated shape and roll on a guide ring with bulges.
PATENT CLAIMS:
1. Machine for grinding rolls between two rotating, flat grinding wheels, in which the rolling of the workpieces on an outer guide ring limiting the disk clearance causes the grinding movement of the workpieces between the disks by centrifugal force, characterized in that the guide edge serving to roll the workpieces is separate and independent of the two grinding wheels.
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