AT103609B - Signalapparat für Radioempfangstationen. - Google Patents

Description

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   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Signalapparat für Radioempfangstationen, welcher Mitteilungen einer Sendestation bei der Empfangstation vermittels eines elektrischen Läutewerkes anzeigt. 



   Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die von den Kopfhörern (Lautsprechern) des Empfangapparates kommenden Schallwellen in elektrische Energie umzuwandeln und diese zur Erregung eines Elektromagneten zu verwenden, welcher die Aufgabe hat, das Läutewerk durch Anziehung des Ankers einzuschalten. 



   Die Einrichtung und Wirkungsweise des Apparates sind aus der Darstellung zu ersehen. 



   Auf dem Schalltrichter T liegt der Kopfhörer R der Empfangstation schalldicht auf. Am breiten, dem aufgesetzten Hörer entgegengesetzten Ende des Schalltrichters T ist eine dünne Stahlmembran P gelagert. In geringer Entfernung von der Membran P befindet sich ein kräftiger Stahlmagnet M, an dessen, der Membran zugewendetem Ende ein Polschuh aus weichem Eisen angesetzt ist. Die Schenkel des Magneten sind von je einem Solenoide J aus einer entsprechenden Anzahl von Windungen aus isolierten   Kupferdrähten umgeben.   



   Wird nun durch die von den Kopfhörern kommenden Schallwellen, verstärkt durch den Schalltrichter T, die dahinter gelagerte Membran P in Vibration versetzt, so ändert sich ihr Abstand vom Magneten M, es entsteht in den Solenoide ein Induktionsstrom, welcher zum Elektromagneten E geführt wird, vor welchem der Anker A an einen um d drehbaren Hebel h gelagert ist. In dem Augenblicke des Auftretens des Induktionsstromes wird der Anker   A   vom Elektromagneten E angezogen und dadurch bei 8 der Strom der Batterie B des Läutewerkes K geschlossen und in Tätigkeit gesetzt, es erfolgt das
Signal bei der Empfangstation. 



   Um zu vermeiden, dass andere, nicht von radiotelegraphischen oder telephonischen Sendern stammende Wellen die Einschaltung des Läutewerkes verursachen, ist der Hebel h verstellbar eingerichtet. Durch die Stellschraube D kann die Entfernung des Hebels h bzw. des Ankers   A   vom Elektromagneten E entsprechend reguliert werden. 



   Durch die Abhebung der Hörer vom Schalltrichter T wird das Signal unterbrochen. Die Ausschaltung des   Läutewerkes   erfolgt durch eine bei S auf den Hebel h wirkende, hier nicht dargestellte Vorrichtung (Ein-und Ausschalter mit Sektoren), wodurch der Hebel h wieder in seine ursprüngliche 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Signalapparat für Radioempfangstationen, dadurch gekennzeichnet, dass über einen von Spulen (J) umgebenen Magneten (M) unter Zwischenschaltung einer Membrane (P) ein Schalltrichter (T) angeordnet ist, auf den der Hörer (R) schalldicht aufgelegt wird und der durch die Schwingungen der Membrane (P) bei Beginn der Sendungen in den Wicklungen der Spulen entstehende Strom einem Elektromagneten (E) zugeführt wird, der bei Erregung einen auf einem zweiarmigen Hebel (71) angeordneten Anker (A) anzieht und dadurch (bei S) den Strom eines Läutewerkes schliesst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.