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Verschlusseimichtung für Türen in Anlagen mit elektrischer Sicherheitseinrichtung.
Bei Anlagen mit elektrischen Sicherheits- und Alarmvorrichtungen gegen Einbruchsgefahr wird in der Regel ein Ruhestrom über die sämtlichen Sicherheitsleitungen und Kontaktstellen geführt. Die
Alarmvorrichtung und damit der Ruhestrom wird dann eingeschaltet, sobald die betreffenden Räume verlassen werden, beispielsweise nach Geschäftsschluss. Es kommt nun vor, dass die Einschaltung vergessen und damit die ganze Sicheiheitsanlage hinfällig wird.
Gemäss der Erfindung ist eine Sicherheit gegen eine derartige Unterlassung dadurch geschaffen, dass der Ruhestrom der Sicherheitsanlage über einen Magneten geführt wird, dessen Anker im abge- fallenen Zustand, also wenn der Ruhestrom nicht im Magneten fliesst, mit einer Sperrnase in den Weg des Schlüssels am Schloss der Tür tritt, durch die die den Raum verlassende Person ihren Weg nehmen muss. So lange die Sicherheitsanlage nicht eingeschaltet ist, ist es also unmöglich, die Tür zu verschliessen und die den Raum zuletzt verlassende Person wird durch die Unmöglichkeit, diesen abzuschliessen, darauf aufmerksam gemacht, dass die Sicherheitsanlage nicht eingeschaltet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Türschlosses mit der neuen Sperrvorrichtung angedeutet. In dem Schlosskasten a ist ein doppelarmiger Hebel b drehbar angeordnet, gegen dessen eines Ende d der Schlüsselbart c bei der in der Pfeilrichtung erfolgenden Drehung zum Abschliessen der Tür anstösst. Das äussere Ende- e des Hebels b ist als Anker eines Magneten ; ausgebildet, der in den Ruhestromkreis der in der Zeichnung nicht dargestellten Sicherheitsanlage eingeschaltet ist. Der Magnet ist in beliebiger Weise, beispielsweise mittels des Winkels g an dem Schlosskasten a befestigt.
Wenn der Ruhestromkreis eingeschaltet ist, steht der Magnet i unter Strom, so dass sein Anker e angezogen ist und die Sperrnase des Hebelst den Schlüsselbart o derart freigibt, dass die Tür verschlossen werden kann.
Durch den Anker des Elektromagneten kann auch das Einführen des Schlüssels in das Schloss möglich gemacht werden, so lange der Ruhestromkreis nicht geschlossen ist. Schliesslich kann die Hemmung anstatt am Schloss oder Schlüssel auch an einem sonstigen Teil angebracht werden, beispielsweise an einem Sicherheitsriegel, der zum Abschliessen der Tür unbedingt gebraucht wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschlusseimichtung für Türen in Anlagen mit elektrischer Sieherheitseinrichtung, gekenn- zeichnet durch einen in den Ruhestromkreis der Sicherheitsanlage geschalteten Magneten, dessen Anker im abgefallenen Zustand in den Weg des Schlüssels oder eines sonstigen Verschlussteiles ragt, so dass das Schloss nur nach Einschalten der Sicherheitsanlage verschlossen werden kann.
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Locking device for doors in systems with electrical safety equipment.
In systems with electrical safety and alarm devices against the risk of break-in, a quiescent current is usually routed through all of the safety lines and contact points. The
The alarm device and thus the quiescent current is then switched on as soon as the rooms concerned are left, for example after business hours. It now happens that switching on is forgotten and thus the entire security system becomes obsolete.
According to the invention, security against such an omission is created in that the quiescent current of the security system is passed through a magnet, the armature of which in the dropped state, i.e. when the quiescent current does not flow in the magnet, has a locking lug in the path of the key Lock of the door through which the person leaving the room must take their way. As long as the security system is not switched on, it is impossible to lock the door and the last person to leave the room is made aware that the security system is not switched on due to the impossibility of locking it.
In the drawing, an embodiment of a door lock with the new locking device is indicated. In the lock case a, a two-armed lever b is rotatably arranged, against one end d of which the key bit c strikes when it is rotated in the direction of the arrow to lock the door. The outer end of the lever b is an armature of a magnet; formed, which is switched on in the closed circuit of the security system, not shown in the drawing. The magnet is fastened to the lock case a in any desired manner, for example by means of the angle g.
When the closed circuit is switched on, the magnet i is energized so that its armature e is attracted and the locking lug of the lever releases the key bit o in such a way that the door can be locked.
The armature of the electromagnet can also make it possible to insert the key into the lock as long as the closed circuit is not closed. Finally, instead of being attached to the lock or key, the escapement can also be attached to another part, for example a safety bolt that is absolutely necessary to lock the door.
PATENT CLAIMS:
1. Locking device for doors in systems with an electrical security device, characterized by a magnet connected to the closed circuit of the security system, the armature of which protrudes into the path of the key or any other locking part when the security system is released, so that the lock is only locked after the security system has been switched on can be.
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