AT102240B - Glühlampe für Reihenschaltung. - Google Patents

Description

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  Glühlampe fir Reihenschaltung. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Glühlampe für Reihenschaltung, die die zerstörenden Wirkungen des bei   Fadenbrüchen   im Innern der Lampe auftretenden Lichtbogens vermeidet und das bei solchen Lampen sonst notwendige Relais überflüssig macht. Sind bei einer   Ge3amtspanmmg   von z. B. 450 Volt
Gleichstrom 10 Lampen in Serie geschaltet und erleidet eine Lampe einen Fadenbruch, so tritt an die-er Stelle die   Ge3amtspannung   auf und es entsteht ein Lichtbogen zwischen den Elektroden, dessen Entstehung dadurch unterstützt wird,   dlss   die Elektroden noch vom Brennen hoch erhitzt sind. Sie werden nun allmählich zerstäubt, der Lichtbogen nähert sich dem Glassockel, den er auch verdampft und beginnt auch die Fassung zu zerstören, bis es endlich von selbst verlöscht.

   Erst jetzt tritt das Relais in Tätigkeit und überbrückt die Lampe. 



   Nach der Erfindung wird nun dem normalen   Glühfaden   ein zweiter Glühfaden parallel geschaltet, der im normalen Zustand der Lampe von den Elektroden isoliert ist. Kommt der Lichtbogen zu der isolierten Verbindungsstelle, so zerstört er die Isolation und verschmilzt das Ende des   Ersatzdrahtes   mit der Elektrode. Er ist nun eingeschaltet und der Lichtbogen verlischt. 



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstardes, u. zw. 



  Fig. 1 die Lampe im Aufriss und Fig. 2 eine Einzelheit im Aufriss und Grundriss. 



   Die Lampe 1 trägt im Sockel 2 die beiden Elektroden   8 und   4, deren Enden durch den Hauptglühfaden 5 verbunden sind. In einiger Entfernung ist der   Ersatzglühladen   6 vorgesehen, der bei 8 und 9 mit den Elektroden verbunden ist und noch durch eine weitere   Stütze ?   getragen werden kann. Während der Faden 6 bei 8 leitend mit der Elektrode 3 verbunden ist. ist er bei 9 von der Elektrode 4 isoliert.

   Die Elektrode 4 ist an der Verbindungsstelle von einer dünnen Glimmerisolation 11 umgeben und der Faden ist an einer der Klemmplatten 10 befestigt, die durch Bolzen   l ?   zusammengehalten werden.   Die Klemm-   platten 12 werden aus einem Metall mit niedrigerem Schmelzpunkt als die Elektrode hergestellt.   Kommt   nun der Lichtbogen zu der Verbindungsstelle 9, so zerstört er die Glimmerisolation und verschmilzt die Klemmen mit der Elektrode 4. Der Strom geht nun durch den Faden 6 und der Lichtbogen verlischt. 



  Der   Glühfaden   6 besitzt zweckmässig geringeren Widerstand als der   Hauptglühfaden     5,   so dass er nur rot glüht und die beschädigte Lampe sofort bemerkt und ausgewechselt werden kann. Tritt im stromlosen Zustand der Lampe ein Fadenbruch auf, so tritt bei   Einschaltung   der Lampen an der isolierten Ver- 
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 ist. Die Isolation wird durchschlagen und der Ersatzdraht 6 eingeschaltet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Glühlampe für Reihenschaltung, dadurch   gekennzeichnet,   dass sie zwei   Glühfäden   besitzt, deren einer bei normalem Betriebszustand der Lampe von den Elektroden isolieit ist und bei   e hiem Bruch   des   Hauptglühfadens   selbsttätig zufolge Zerstörung der Isolation   eins, e : ehaltet   wird. 

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Claims (1)

1. 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ersatzglühfaden m'-t einer Elektrode (3) leitend verbunden und von der andern Elektrode (-1) isoliert ist.

   3. Lampe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ersatzglühfaden (6) an einem Ende mit Klemmplatten (10) verbunden ist, die durch eine Glimmerschieht (11) isoliert auf der Elektrode (4) sitzen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 ist, dass sie beim Anschalten an die Gesamtspannung durchschlvgen wird.

   5. Lampe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatten (10) aus einem Material mit niedrigerem Schmelzpunkt bestehen als die sie tragende Elektrode (4-).

   6. Lampe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ersatzglühfaden (6) einen geringeren Widerstand besitzt, als der Hauptglühfaden (. 5). EMI2.2