AT102052B - Radiatoren-Warmwasserheizung mit elektrisch beheiztem Strahlofen. - Google Patents
Radiatoren-Warmwasserheizung mit elektrisch beheiztem Strahlofen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Radiatoren-Warniwasserheizuug mit elektrisch beheiztem Strahlofeii. Die bisher bekannten Radiatoren-Warmwasserheizungen mit elektrisch beheiztem Strahlofen für Raumbeheizung haben nur einen geringen Wirkungsgrad wegen der ungünstigen Einrichtung und Anordnung ihrer elektrischen Strahlöfen. so dass das Wasser für die Radiatoren nur sehr langsam und ungenügend erwärmt wird. Mit der Erfindung werden nicht nur diese Mängel beseitigt, sondern die Heizungen dieser Art auch so verbessert, dass sie auch sonst in mehrfacher Beziehung weitaus vorteilhafter als bisher sind. Erfindungsgemäss bestellt die elektrische Heizeinrichtung im wesentlichen aus einem zwischen zwei horizontalen Rohrgängen angeordneten und mit diesen kommunizierenden senkrechten Gehäuse-oder Rohrsystem, in welchem das Wasser nur in dünner Schicht aufsteigen kann, und an einer Anzahl zum Glühen gebrachter elektrischer Heizstäbe vorbei oder um sie herumgeführt und dadurch erhitzt wird, wobei die Heizstäbe, im Brennpunkt von Reflektoren liegend, so in den Gehäusen angeordnet bzw. nächst den Rohren angebracht sind, dass das Wasser in diesen nicht nur seitlich. sondern auch ober-und unterhalb der Stäbe von diesen aus erhitzt werden kann. Die Heizstähe können bei diesem Heizungssystem sonach entweder offen als auch ummantelt angeodnet sein. Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungen dieses neuen Radiatoren-Warmwasserheizungssystems. u. zw. eine mit offen liegenden und zwei solche mit ummantelten Heizstäben. Von erstgenannter Ausführung stellt die Fig. 1 eine Vorderansicht, die Fig. 2 einen Höhenschnitt und die Fig. 3 einen teilweisen Horizontalschnitt dar, während die beiden andern Ausführungen je in einer orderansicht mit senkrecht geschnittener Heizeinrichtung (Fig. 5 und 7) sowie einem Horizontalschnitt (Fig. 4 und 6) veranschaulicht sind. Während nun bei letzteren zwei Ausführungen die Heizstäbe ihre Wärme fast ausschliesslich an das als Heizmittel in den Radiatoren zur Verwendung kommende Wasser abgeben, bietet jene mit den offen liegenden Heizstäben noch den weiteren Vorteil, dass ein Teil der Hitze dieser letzteren sofort nach Einschalten des elektrischen Stromes als Strahlungswärme sich unmittelbar mit der Luft des zu beheizenden Raumes mischt. in diesem also die Heizwirkung des Ofens schon während des anwärmen des Wassers in die Erscheinung tritt. Hiebei sind die Heizkörper mit ihren Reflektoren zwischen seitlichen Ständern mit etwas Abstand vor einem Leitschirm für die Luft angeordnet, so dass sich zwischen ersterem und letzterem ein kaminartiger Raum ergibt und die Zwichenräume der Reflektoren düsenförmige Spalte bilden, vor welchen eine Anzahl senkrechter, durch Horizontalkanäle mit seitlich davon angeordneten Radiatoren in Verbindung stehende und gleichzeitig als Schutzgitter für die Heizstäbe dienende Rohre vorgesehen sind. durch welche das nach den Radiatoren gehende Wasser zirkuliert. Nach den Fig. 1-3 sind die horizontalen Kanäle 14 lind 15 der Wasserführung der EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> besitzen oben und unten nach rückwärts stehende Arme, zwischen welche die aus den Stäben @. und den Reflektoren 2 bestehende Heizeinrichtung mit ihren seitlichen Trägern geschoben und mittels Bolzen od. dgl. befestigt wird, so dass dieselben zu Reparaturen leicht herausgenommen werden können. [n dem zur Bildung des Luftschachtes nötigen Abstand ist hinten die in geeigneter Weise, z. B. an besagten Armen oder Trägern oder den Reflektoren gelagerte Wand 3 angeordnet. die unten nicht ganz bis zum Boden reicht und oben die Heizeinrichtung 1, 2 nebst Kanal 15 dachartig übergreift. Zur Verminderung des Gewichtes, sowie EMI2.1 seitig senkrecht angeordnete Auskehlungen besitzen. Die von der Wärmestrahlung der Reflektoren hervorgerufene Luftbewegung führt die von unten in den Schacht einströmende Frischluft zwischen den Spalten 17 der Reflektoren 2 hindurch nach vorn in den zu beheizenden Raum. Gleichzeitig findet durch die Strahlen a EMI2.2 zum Erwärmen an den Strahlen a gebracht wird, welche dieselbe dann in den zu beheizenden Raum mit sich nehmen. Auf diese Weise wird durch die Wand 3 verhindert, dass die von den Fenstern auf den Ofen niedersinkende Frischluft die von letzterem aufsteigende Warmluft abkühlen kann, ohne dass die Raumluft selbst von ihr den im Interesse einer rationellen Wärmewirtschaft entsprechenden Wärmeanteil bekommen hätte. Während nun bei dieser Ausführung der Leitschirm 3 für die niedersinkende Frischluft, hinter der elektrischen Heizeinrichtung angeordnet ist, ist er bei den andern zwei Ausführungen seitlich der Heizeinrichtung hinter den Radiatoren angebracht, so dass die rückseitig niedergleitende Kaltluft beim Wiederaufsteigen im Schacht, an den erhitzten Radiatorengliedern e@ erwärmt und zwischen diesen hindurch in warmem Zustand in den zu heizenden Raum hinausströmen kann. Die das Heizen bewirkenden Glühstäbe b sind hier im Brennpunkt senkrechter Reflekloren CI mit diesen in die Zylinder ai eingebaut, welche konzentrisch in den Zylindermänteln e sitzen, wobei an die nach den Seiten führenden Rohrstutzen von e die Radiatorenglieder c bzw, f, ft angesetzt sind. Nach der Ausführung der Fig. 5 kommt ein glatter Zylinder ai zur Verwendung, dessen Durchmesser nur wenig geringer ist als die lichte Weite des Zylindermantels e, so dass a1 nur von einer verhältnismässig dünnen Schicht Wasser umgeben ist, welche durch die von den Reflektoren a gegen den Zylinder a1 geworfene Hitze der Stäbe b schnell hoch erwärmt ist und in einer Wärme gehalten werden kann, durch die. ein ständiges Zirkulieren des Wassers aus dem Mantel e nach den beiderseitigen Radiatoren und wieder zurück unbedingt gesichert ist. Der Mantel e in welchem der Zylinder al auch unter seinem Boden vom Wasser umspült wird, kann oben offen oder auch geschlossen sein. Die Stange bt dient zum Ein-und Ausschalten der Stäbe b in den elektrischen Stromkreis. Nach der Ausführung Fig. 7 sind in den Zylinder a1 wellenförmige Gewindegänge od. dgl. eingepresst, mit denen er dicht im Mantel e sitzt, so dass zwischen beiden ein schraubenförmig aufsteigender Gewindehohlgang entsteht, in welchem das Wasser bei der Erwärmung aufsteigt und'über dem oben abgedeckten Zylinder CI, durch f nach beiden Seiten in die Radiatoren e@ überströmt und durch fi wieder zurückfliesst. Bei dieser Anordnung kann also das Wasser an der Heizeinrichtung , al, b nicht nur von der Seite und unten, sondern auch von obenher Wärme erhalten. Die Zuleitung des elektrischen Stromes zu den Heizstäben b erfolgt hier durch ein Kabel bi. Der Zylinder e sowie die Reflektoren a werden zweckmässig aus keramischem Stoff hergestellt, aus dem allenfalls auch die Radiatorenglieder bestehen können. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rqdiatorch-Warmwasserheitzung mit elektrisch beheiztem Strahlofen, gekennzeichnet durch ein zwischen @zwei horizontalen- Rohrgänen (14 und 15) angeordnetes und mit diesen kommunizierendes senkrechtes Gehäuse- oder Rohrsystem (e2 a2 bzw. 16), in welchem das Wasser in dünner Schicht aufsteigend, an einer Anzahl im Brennpunkt von Reflektoren (a bzw.'2) angeordneter zum Glühen gebrachter Heizstäbe (b bzw. 1) vorbei oder um sie herumgeführt und dabei erhitzt sowie zum Aufsteigen und Überströmen in die beiderseits angeordneten Radiatoren gebracht wird. EMI2.3
Claims (1)
- toren (2) eine Anzahl, gleichzeitig als Schutzgitter für die Heizkörper dienende Rohre < angebracht sind, durch welche das Wasser zirkuliert. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 ist und die Zwischenräume der Reflektoren düsenförmige Spalte (17) bilden.4. Elektrischer Heizofen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verbindung des Schutzgitters (16) mit seitlich davon angeordneten Radiatoren, in welche das erhitzte Wasser oben überströmt und unten wieder zurückfliesst.5. Elektrischer Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoren der Heizstäbe mit Seitenbalken zwischen den Armen zweier, die Träger des Rohrgitters (16) bildenden Rohren (14 und 15) lösbar gelagert sind, welche den Zirkulationsweg des Wassers zu den Radiatoren und wieder zurück bilden.G. Elektrischer Heizofen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand des Kaminraumes durch einen einfachen Schirm gebildet ist, welcher unten nicht ganz bis zum Boden reicht und oben die Heizeinrichtung dachartig übergreift in der Weise, dass durch sie die von oben herabsinkende Kaltluft zunächst nach unten geleitet und dann veranlasst wird, im Schacht aufsteigend, zwischen den Spaltdüsen der Reflektoren hindurch mit den von diesen in den Raum geworfenen Wärmestrahlen sich zu mischen und an ihnen sich zu erwärmen (Fig. 1 bis 3).7. Elektrischer Heizofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elektrisch be- heizten Strahlofen mit in Mitte eines mit den Radiatoren kommunizierenden Zylinders ange- ordneten, im Brennpunkt senkrecht angeordneter Reflektoren befindlichen Heizstäben, von welchen aus das in einem Hohlgewindegang des Zylinders geführte Wasser durch Bestrahlung dieses Gewindeganges erwärmt und dadurch zum Zirkulieren durch Ofen und Radiatoren ge- bracht wird.8. Elektrischer Heizofen ! lach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlgewindegang, in welchem das Wasser erwärmt wird, aus einem mit den Radiatoren kommunizierenden Zylinder (e) und einem in diesen dicht eingesetzten Rohrmantel (aI) ge- bildet ist, in welchen wellen-od. dgl. förmige Schraubengänge eingepresst sind, in denen das Wasser der Zylinderwandung entlang vom unteren zum oberen Rohrgang geführt wird.9. Elektrischer Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlofen (á, b) mit seinem Gewindemantel in den mit den Radiatoren kommunizierenden Zylinder des Ofens derart eingebaut ist, dass er nicht nur seitlich, sondern auch oben und unten von dem in den Heizkörpern (e, f) zirkulierenden Wasser umspült wird.10. Elektrischer Heizofen nach Anspruch 1 und 7, gekennzeichnet durch eine Anzahl um die Achse des Gewindemantels fat) im Brennpunkt senkrecht freistehender Reflektoren derart angeordneter Heizstäbe (b), dass das um den Gewindemantel zirkulierende Wasser zugleich von mehreren Stellen aus radial bestrahlt wird. (Fig. 6, 7.) EMI3.2 rechten Glühstäben und Reflektoren bestehende Heizeinrichtung in einem glatten Btechzylinder rc angeordnet ist, welche in den mit den Radiatoren kommunizierenden Ofenmantel (e) mit geringem Abstand so eingehängt ist, dass das ihn umgebende Wasser zwecks Beschleunigung EMI3.3 EMI3.4
Applications Claiming Priority (1)
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1924
- 1924-09-16 AT AT102052D patent/AT102052B/de active
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