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AT101693B - Spiel. - Google Patents

Spiel.

Info

Publication number
AT101693B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
game
plate
board
game board
playing field
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Zipperle
Leo Neumann
Original Assignee
Eugen Zipperle
Leo Neumann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Zipperle, Leo Neumann filed Critical Eugen Zipperle
Application granted granted Critical
Publication of AT101693B publication Critical patent/AT101693B/de

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  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Spiel. 



   Die Erfindung betrifft ein Spiel, bei dem die   Spielfig1 ! -ren   der elektrostatischen Anziehung und Abstossung einer durch Reibung elektrisch gemachten, durchsichtigen, oberhalb des Spielbrettes angeordneten Platte ausgesetzt werden und besteht darin, dass das Spielbrett mit einer Spielfeldeinteilung versehen ist, mit der zusammen die hüpfenden Spielfiguren nach den Regeln eines Gesellschaftsspieles Anwendung finden. Je nach der Einteilung und Beschriftung des Spielbrettes können ganz verschiedene Spielarten gewählt und Spiele gemacht werden : Geduldspiele, Geschicklichkeitsspiele, Gesellschaftsspiele usw. 



   Äusserlich ähnelt das neue Spiel einem bekannten Unterhaltungsspiel, bei welchem in einem flachen, oben durch eine Glasplatte abgedeckten Kasten kleine Puppen aus Hollundermark od. dgl. angeordnet sind, die zum Hüpfen und Tanzen dadurch veranlasst werden, dass die Glasplatte von aussen mit einem Lederbausch od. dgl. gerieben und dadurch elektrisiert wird. 



  Durch die Anordnung der Spielfeldeinteilung wird ein Brettspiel anderer und neuer Art geschaffen. An Stelle der bekannten Glasplatte wird hiebei zweckmässigerweise eine Deckplatte aus leicht elektrisierbarem, durchsichtigen, zähen, nicht spröden Stoff (z. B. Zelluloid) gewählt. 



  Diese ist nicht nur dauerhafter, sondern bei entsprechender Wahl des Zelluloides auch ohne Hilfsmittel nur mit der blossen Hand leicht elektrisierbar, leichter, billiger und unzerbrechlich, so dass die Hand des Spielenden auch beim festen Aufdrücken auf dieselbe nicht gefährdet wird. 



   Ein   Ausführungsbeispiel-ist   in der Zeichnung dargestellt ; Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf das neue Spiel, Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie   A-B   der Fig. 1. 



   Aus Pappe od. dgl. ist, zweckmässig durch eine versteifend wirkende Umlegung des Randes in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise ein flacher Kasten hergestellt, dessen freie obere Seite durch ein dünnes, durchsichtiges Zelluloidblatt b abgedeckt ist. Im Innern des so geschlossenen Kastens befindet sich ein beweglicher Körper aus Papier od. dgl., der hier aus einem Pfeil   c   besteht, dessen Spitze d aus etwas dickerem Papier besteht und daher schwerer ist als sein Gefieder e. Letzteres läuft nach rückwärts zweckmässig in mehrere, hier vier, Spitzen aus. 



   Als Spielfeld ist eine Spielscheibe am Kastenboden angebracht. Das Spielfeld ist auf einem Streifen aus Papier, dünnem Stoff od. dgl. (f) von der Breite des als Kastenboden benützten Spielbrettes und einer mehrfachen Länge desselben aufgezeichnet. Dieser lange Streifen   f   trägt nebeneinander mehrere verschiedene Spielfeldeinteilungen, beispielsweise in einem beliebigen System von Feldern eingeschrieben Antworten auf gedachte Fragen (als   Orakelspiel),   ein Fussballspielfeld u. dgl. 



   Das Band f kann beiderseits auf im hohlen Kastenrand gelagerte, parallele Walzen y mit Handgriffen h auf-bzw. abgewickelt werden, so dass wahlweise bald das eine Spielfeld, bald das andere auf das Spielbrett gebracht werden kann. 



   Das neue Spiel wird in der Weise gespielt, dass mit der flachen Hand oder auch nur mit einem flach auf die Zelluloidplatte b gelegten Finger über-letztere gestrichen wird. Hiedurch wird die Zelluloidplatte in bekannter Weise elektrisch und zieht die zunächst auf dem Spielbrett bewegungslos liegende   Spielfigur   (Pfeil c) an, so dass sie sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung von unten gegen die Platte    <    legt und dabei sich elektrisch lädt. Sobald sie 

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 etwa ebenso elektrisch geworden ist, wie die berührte Stelle der Platte selbst, wird sie abgestossen, berührt darauf das Spielfeld, an welches sie ihre Ladung grösstenteils abgibt, um sofort wieder von der Platte cl angezogen zu werden.

   Diese rasch einander folgenden hüpfenden 
 EMI2.1 
 wechselt, bis sie endlich zur Ruhe kommt und mit ihrer Spitze auf einen bestimmten Platz des Spielfeldes zeigt. 



   Die Wirkung wird dadurch wesentlich erhöht, dass dem Spielfeld eine Schicht aus elektrisch leitendem Stoff gegeben wird, indem es, vorteilhaft zusammen mit den Innenflächen der Seitenwände, mit Staniol, mit metallisiertemj Papier od. dgl. bedeckt wird. Hiebei ist es keineswegs nötig, dass der Streifen f selbst auf seiner ganzen Oberfläche leitend gemacht wird. 



  Wenn er aus genügend dünnem Stoff gefertigt wird, genügt es vollständig, wenn das unter ihm liegende Spielbrett selbst einen Metallbelag trägt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spiel, bei dem die Spielfiguren der elektrostatischen Anziehung   und Abstossung einer   durch Reibung elektrisch gemachten, durchsichtigen, oberhalb des Spielbrettes angeordneten Platte ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielbrett mit einer Spielfeldeinteilung versehen ist, mit der zusammen die hüpfenden   Spielfiguren   nach den Regeln eines Gesellschaftsspieles Anwendung finden.

Claims (1)

  1. 2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu elektrisierende Platte nicht aus Glas, sondern aus einem leicht elektrisierbaren, durchsichtigen, zähen, nicht spröden Stoff (z. B. Zelluloid) besteht.
    3. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielbrett eine elektrisch leitende Schicht besitzt.
    4. Spiel nach den Ansprüchen. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Spielkasten beiderseits des eigentlichen Spielbrettes Rollen gelagert sind, auf denen ein verschiedene Spielfeldeinteilungen tragendes Band wahlweise auf-und abgerollt werden kann.
    5. Spiel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Spielfiguren, welche der Platte und dem Spielbrett Spitzen zukehren. EMI2.2
AT101693D 1923-06-23 1923-12-21 Spiel. AT101693B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE101693X 1923-06-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT101693B true AT101693B (de) 1925-11-25

Family

ID=5649011

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT101693D AT101693B (de) 1923-06-23 1923-12-21 Spiel.

Country Status (1)

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AT (1) AT101693B (de)

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