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AT100399B - Vorwähler. - Google Patents

Vorwähler.

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Publication number
AT100399B
AT100399B AT100399DA AT100399B AT 100399 B AT100399 B AT 100399B AT 100399D A AT100399D A AT 100399DA AT 100399 B AT100399 B AT 100399B
Authority
AT
Austria
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relay
winding
free
voter
windings
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Application number
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English (en)
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
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Publication of AT100399B publication Critical patent/AT100399B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Yorwähler.   



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Vorwähler für automatische Telephonzentralen, in welchem sämtliche zur Auswahl einer freien Verbindungsleitung erforderlichen   Schaltvorgänge   durch ein Stufenrelais ausgelöst werden. 



   Dieses Relais R besitzt drei Wicklungen, von denen die Wicklung 111 im Rufstromkreis liegt, wogegen die Wicklungen   I   und 11 der bekannten Leitungsprüfung und Besetzung dienen. Die Wicklung   Ill   besitzt eine geringe Windungszahl und liegt über den beiden starken   Prüfstromwicklungen     I   und   11.   



   Die in den Wicklungen 1, 11 und 111 zustandekommenden Stromstärken sowie die Windungszahlen dieser Wicklungen sind derart abgestinmmt, dass die Amperewindungszahl der letztgenannten Wicklung klein ist gegenüber jener Anzahl von Amperewindungen, welche auf dem Stromwege über Wicklungen 11 und   I   oder über Wicklung   I   allein erreicht wird. 



   Wird über   Wicklung 111   der Stromkreis geschlossen, so darf nur eine Verbindung der Kontakte 1-2-3 des Federpaketes hergestellt werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Federn   4,   6, 9 und 12 starke Vorspannung erhalten und die Feder 1 erst nach Herstellung der Kontakte 1-2-3 in vorbereitenden Anschlag mit dem   Druckstück   P tritt. Die Federspannungen   4,   6,9 und 12 betragen zusammen ein Vielfaches von jener der Feder   1,   so dass eine Umschaltung der Federn 4,6, 9 und 12 über die schwache Wicklung 111 nicht möglich ist. 



   Die völlige Umschaltung des Federpaketes kann erst dann erfolgen, wenn ein entsprechend starker Prüfstrom über Wicklung   I   und   11   des Relais   R zustandekommt.   



   Die Betätigung des Vorwählers erfolgt durch Drücken der Stationstaste T. Hiedurch kommt bei geerdetem positiven   Batteriepol   folgender Stromkreis zustande : Erde, Taste T, Federn 12 und   11   des Relais R, Wicklung   Ill   dieses Relais und Batterie. 



   Das Relais spricht mit geringer Kraft an und verbindet die Kontaktfedern 1, 2 und 3 miteinander. 



  Die Feder 1 liegt jetzt auf dem Druckstück P, doch ist die Anzugskraft des Relais   R   in diesem Stromkreis viel zu gering, um die starke Vorspannung der Federn   4,   6,9 und 12 zu überwinden. 



   Der Relaisanker verbleibt somit in dieser ersten Arbeitsstellung, wobei der Kontakt der Federn 1 
 EMI1.1 
 Batterie. Dieser durch U in kurzen Zeitintervallen unterbrochene Stromkreis bewirkt durch wiederholtes Anziehen des Drehmagnetankers die rasche Fortschaltung der Kontaktarme a, b und e. 



   Gleichzeitig damit findet über den c-Arm des Drehschalters der Prüfvorgang statt. In jeder DrehschaltersteIlung entsteht ein Stromkreis : Erde, Feder 1 und 2, Wicklung 11 und   I   des Relais R, c-Arm des Drehschalters, Kontaktlamelle, Gruppen-oder Leitungswählerrelais SR, Batterie. Wird ein freier Wähler gefunden, so spricht das Relais R über die Wicklungen   11   und I voll an und hält seinen Anker nach Kurzschluss der Wicklung 11 durch die Kontakte 4 und 5 durch den Besetztstrom über Wicklung   I   angezogen. Kontakt 8-9 öffnet sich und schaltet den Drehmagneten ab, wodurch der Drehschalter zum Stillstand kommt. 



   Die Teilnehmerleitung ist nunmehr über die Kontakte 6-7 und 12-13 mit dem belegten Wähler verbunden, von dem aus dem rufenden Teilnehmer ein Freisignal gegeben werden kann. 



   Da der Drehschalter die Prüfung sämtlicher Kontaktlamellen in etwa einer halben Sekunde vollführt, genügt im allgemeinen ein normaler   Tasterdruck   am Stationsapparat, um die Belegung eines freien Wählers herbeizuführen. Sind aber alle Ausgänge besetzt, so wird das Freizeichen ausbleiben und der Tasterdruck muss. nach   einiger., Zeit. wiederholt werden.  

Claims (1)

  1. EMI2.1 1. Vorwähler, bei welchem der Anlauf des Drehschalters zur Auswahl eines freien Gruppen-oder Leitungswählers sowie die Besetztprüfung und Besetzung durch das gleiche Relais vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Relais (T) als Stufenrelais ausgebildet ist und dass die im Rufstrom- kreis liegende Relaiswicklung (111) nur den ersten Teil (1, 2, 3) des Federsatzes umschaltet, während die vollständige Umschaltung des Federsatzes der Prüfstromwicklung (1, 11) vorbehalten bleibt.
    2. VorwäMer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlauf desselben, der normal mit der Belegung eines freien Wählers endet, auch dann zum Stillstand kommt, wenn der von der Teil- nehmerstation aus gesohiossene Rufstrom wieder unterbrochen wird, soferne noch kein freier Wähler belegt wurde, EMI2.2
AT100399D 1924-01-19 1924-01-19 Vorwähler. AT100399B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT100399T 1924-01-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT100399B true AT100399B (de) 1925-07-10

Family

ID=3619411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT100399D AT100399B (de) 1924-01-19 1924-01-19 Vorwähler.

Country Status (1)

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AT (1) AT100399B (de)

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