Ostendorf-Haus
Das Ostendorf-Haus ist ein Gebäude in der Karlsruher Weststadt, das als Tagungszentrum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) genutzt wird.
Geschichte
Das Haus wurde zwischen 1912 und 1913 von Professor Friedrich Ostendorf († 1915) entworfen und für den Eigenbedarf gebaut.
Im Jahre 1961 erwarb die Gesellschaft für Kernforschung mbH, die Vorläuferin des Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, das Gebäude.
In die Schlagzeile geriet das Gebäude durch einen Brandanschlag gegen diese Einrichtung des Kernforschungszentrums mit Molotowcocktails im Jahre 1981.
Seit 1. April 1997 werden Teile des Hauses als Tagungszentrum des Forschungszentrums genutzt.
Im Ostendorf-Haus ist seit 2008 auch das Büro des Freundeskreis des Forschungszentrums Karlsruhe e. V.[1].
Veranstaltungssräume
Das Haus verfügt über vier Tagungsräume, die zwischen 10 und 30 Personen Platz bieten. Die Räume sind nach den Architekten Heinrich Hübsch, Friedrich Weinbrenner, Erich Schelling und Egon Eiermann benannt.[2]
Adresse
- Karlsruher Institut für Technologie
- Weberstraße 5
- 76133 Karlsruhe
- Telefon: (07 21) 85 82 67
Lage und Anreise
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°0'50.83" N 8°22'59.74" O)
- Karlsruher Onlinestadtplan
- Yellowmap-Stadtwikiplan
Ab Hauptbahnhof ist Mühlburger Tor die schneller zu erreichende Haltestelle, dafür etwas weiterer Fußweg.
Weblinks
- Die offizielle Webpräsenz der Stadt Karlsruhe zum Thema „Ein gebautes Manifest: das Ostendorf-Haus in der Weberstraße“ (Blick in die Geschichte Nr. 83 vom 19. Juni 2009)