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Robin W Streppelhoff
  • Bundesinstitut für Sportwissenschaft
    Graurheindorfer Straße 198
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Robin W Streppelhoff

Was auch immer mit den Olympischen Spielen 1972 verbunden wird, München war mehr. Die heiteren und die weiteren Spiele nach dem mörderischen Attentat am 5. September; ein in der Bundesrepublik gefeierter Einmarsch der Deutschen... more
Was auch immer mit den Olympischen Spielen 1972 verbunden wird, München war mehr. Die heiteren und die weiteren Spiele nach dem mörderischen Attentat am 5. September; ein in der Bundesrepublik gefeierter Einmarsch der Deutschen Demokratischen Republik (DDR); strahlende Sterne auf beiden Seiten der Mauer wie Heidemarie Rosendahl und Ulrike Meyfarth, Renate Stecher und Katrin Janz, Roland Matthes und Klaus Wolfermann und viele mehr bei über 100 Medaillen, die deutsche Athletinnen und Athleten errangen; München war viel mehr: Ein nie dagewesenes Kunst- und Kulturprogramm, nachhaltig krönende, architektonische Meisterleistungen zum Wohle der Stadtentwicklung und ein Schub für die Bedeutung des Sports in der bundesdeutschen Gesellschaft durch die verstärkte Förderung von Sportwissenschaft, Spitzensport, Sportstätten und Breitensport bei gleichzeitiger Imagepolitur mittels offizieller Diplomaten und jener im Trainingsanzug. Die vielfältige Bedeutung der Olympischen Spiele von München spiegelt sich in dieser Bibliografie und in den vorangestellten Fachbeiträgen wider. Bei diesen fünf einführenden Artikeln handelt es sich um drei Originalbeiträge gerahmt von zwei Wiederabdrucken, die einerseits einen Einblick in die damalige, sich wandelnde Rolle des Sports und die Bedeutung der Olympischen Spiele 1972 in diesem Kontext geben, und andererseits auch einen Teil der in der Bibliografie erkenntlichen Forschungsschwerpunkte thematisch repräsentieren.
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat erarbeitet gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund eine Strategie für Sportgroßveranstaltungen in Deutschland. Dabei werden durch die Einbindung einer Vielzahl an Expertinnen... more
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat erarbeitet gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund eine Strategie für Sportgroßveranstaltungen in Deutschland. Dabei werden durch die Einbindung einer Vielzahl an Expertinnen und Experten viele Perspektiven und Interessenslagen berücksichtigt.
Welche Bedingungen stellen die internationalen Verbände, deren Wettbewerbe man veranstalten will? Welche Auswirkung hätte eine erfolgreiche Bewerbung auf die Förderung des nationalen Spitzensports? Was bedeutet schließlich eine Ausrichtung für die entsprechende Region, die Stadtentwicklung und Umwelt? Welche grundsätzliche Kritik gilt es zu bedenken bzw. welches Interesse haben Bevölkerung und Wirtschaft in diesem Kontext? Und schließlich, um den Kreis zu schließen, welche Möglichkeiten haben deutsche Interessensgruppen, die Rahmenbedingungen der internationalen Verbände so zu beeinflussen, dass „ihre“ Veranstaltungen den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort eine langfristige Verbesserung ihres Lebensstandards ermöglichen – denn das ist schließlich das Ziel verantwortungsvoller Politik.
Um diesen vielschichtigen Fragen Rechnung zu tragen, hat das Bundesinstitut für Sportwissenschaft einen zweibändigen Überblick zusammengestellt, für den die in Deutschland führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie einige Protagonisten aus Politik, Sport und Wirtschaft für Kurzbeiträge gewonnen wurden. Ziel war es, die Chancen und Risiken für die Ausrichtung entsprechender Veranstaltungen aus den Perspektiven der Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und des Sports zu skizzieren. Im hier vorliegenden zweiten Band werden vor allem langfristige Entwicklungen und deren grundsätzliche Voraussetzungen in den Blick genommen. Zentral klingt dabei in vielen Beiträgen die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit an. Dabei werden Lehren aus den Olympischen Spielen von London 2012 gezogen und das Vergabeprozedere internationaler Sportgroßveranstaltungen analysiert. Zur Behandlung des diagnostizierten Mega-Event Syndroms werden ebenso Vorschläge unterbreitet wie zum (finanziellen) „Fluch des Gewinners“, damit dieser nicht auch künftige deutsche Bewerbungen ereilt. Darüber hinaus gehören Nachhaltigkeitskonzepte für Sportstätten und die mögliche Vorbildfunktion deutscher Spitzensportler und Spitzensportlerinnen zu den hier präsentierten Themenfeldern. Auch wenn vor dem Hintergrund der grassierenden Pandemie Sportgroßveranstaltungen in Zukunft ein anderes Gesicht haben werden, so werden sie ganz sicher auch weiterhin bewegende Momente schaffen, die eine nachhaltige Bewegung fördern.
Um den politischen Willen zur Erstellung eines Konzeptes für Sportgroßveranstaltungen in Deutschland sinnvoll umzusetzen, bedarf es der Berücksichtigung vieler Perspektiven und Interessenslagen. Welche Bedingungen stellen die... more
Um den politischen Willen zur Erstellung eines Konzeptes für Sportgroßveranstaltungen in Deutschland sinnvoll umzusetzen, bedarf es der Berücksichtigung vieler Perspektiven und Interessenslagen. Welche Bedingungen stellen die internationalen Verbände, deren Wettbewerbe man veranstalten will? Welche Auswirkung hätte eine erfolgreiche Bewerbung auf die Förderung des nationalen Spitzensports? Was bedeutet schließlich eine Ausrichtung für die entsprechende Region, die Stadtentwicklung und Umwelt? Welche grundsätzliche Kritik gilt es zu bedenken bzw. welches Interesse haben Bevölkerung und Wirtschaft in diesem Kontext? Und schließlich, um den Kreis zu schließen, welche Möglichkeiten haben deutsche Interessensgruppen, die Rahmenbedingungen der internationalen Verbände so zu beeinflussen, dass „ihre“ Veranstaltungen den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort eine langfristige Verbesserung ihres Lebensstandards ermöglichen – denn das ist schließlich das Ziel verantwortungsvoller Politik. Um diesen vielschichtigen Fragen Rechnung zu tragen, hat das Bundesinstitut für Sportwissenschaft einen zweibändigen Überblick zusammengestellt, für den die in Deutschland führenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie einige Protagonisten aus Politik, Sport und Wirtschaft für Kurzbeiträge gewonnen wurden. Ziel war es, die Chancen und Risiken für die Ausrichtung entsprechender Veranstaltungen aus den Perspektiven der Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und des Sports zu skizzieren. Der erste Band nimmt vor allem die emotionale Komponente sportlicher Großereignisse in den Blick. Im ersten Beitrag geht es um die Stimmungslage in Deutschland gefolgt von Texten zur Identitätsstiftung nach innen und außen. Als konkretes Beispiel wird dann die Rhein-Ruhr-Initiative für Olympische Spiele 2032 präsentiert. Mit einem Appell für die Sicht auf Sportveranstaltung als kulturelle (Re-)Präsentationen und einem Beitrag zum Sicherheitsdiskurs im Kontext großer Events wird auch deutliche Kritik laut. Abschließend melden sich prominente Stimmen des Spitzensports zu Wort, um die positive Bedeutung heimischer Wettbewerbe für die Protagonisten zu verdeutlichen.
The bibliography is intended to illustrate the state of research on different types of video games (e-sports and serious games) in connection with sport culture. For this purpose, scientific publications from sport-specific databases but... more
The bibliography is intended to illustrate the state of research on different types of video games (e-sports and serious games) in connection with sport culture. For this purpose, scientific publications from sport-specific databases but also from databse portals of economics and education were put together when they appeared there in connection with "sports" or "e-sports". The data sets stem from the sport information portal SURF, SportDiscus, FIS Education and EconBiz. Due to multiple assignments, the majority of the 369 references included in this collection are "serious games" (192 entries), followed by "E-Sport" (161) and the chapter "Definitions and Influences" (59). In Germany, in 2018 there was a broad public discussion on e-sports and its relation to organized sport. Thus this development is described in more detail in the introduction than the area of serious games. It is intended to provide a brief insight into the scene and the social context with regard to organized sport. For this purpose, the genres of games are outlined and the public debate in the media, politics and organized sports presented.
Research Interests:
The bibliography on "sport fraud" contains about 307 abstracts to literature about corruption and match-fixing in the world of sport (most of them in English and German), including hyperlinks to full-texts where available. It was edited... more
The bibliography on "sport fraud" contains about 307 abstracts to literature about corruption and match-fixing in the world of sport (most of them in English and German), including hyperlinks to full-texts where available. It was edited by the German Federal Institute of Sport Sciences (Bundesinstitut für Sportwissenschaft, BISp). The information stems from EconBiz, SPORT Discus, Sowiport, the BISp's database portal SURF as well as from the German sport law portal "Virtuelle Fachbibliothek Recht" (ViFa Recht).

Im Zeitalter des Internets und der Globalisierung gehört die Spielmanipulation als Mittel der Maximierung von Wetteinsätzen zum Geschäft internationaler Mafiaringe und entsprechend auch zur Arbeit international agierender Polizeikräfte wie INTERPOL. Mit der Operation SOGA (Soccer Gambling) ging INTERPOL gegen die südostasiatische Wettmafia bereits im Jahr 2007 vor, was in über 7.000 Festnahmen resultierte. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass Spielabsprachen bzw. Wettmanipulationen im Sport ein zentrales Thema der 5. UNESCO-Weltkonferenz der Sportminister (MINEPS V) 2013 in Berlin waren. Dabei forderten die politischen Vertreter, „dass die verschiedenen nationalen und internationalen Behörden und Interessengruppen ihre Anstrengungen abstimmen, um die Bedrohung der Integrität des Sports durch Doping, Korruption und Manipulation von Sportwettbewerben zu bekämpfen“ (Berliner Erklärung, S. 2, Tz. 14). Zudem verpflichteten sich die Ministerinnen und Minister, „die interdisziplinäre Erforschung der Manipulation von Sportwettbewerben, insbesondere in der Kriminalwissenschaft, Sportwissenschaft, Biotechnologie, Ethik, Wirtschaftswissenschaft und Rechtswissenschaft zu fördern und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung für politische Beratungen, Prävention, Bildung und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu nutzen“ (Berliner Erklärung, S. 16, Tz. 3.22). Anspruch der hier vorgelegten Zusammenstellung ist es, einen Überblick über vorgenommene Forschungsarbeiten zum Thema Wettmanipulation im Profisport zu bieten. Wie in der vorausgegangenen Bibliographie zur Korruption im Fußball (Streppelhoff 2015) sollen die fast für jeden Datensatz ermittelten Internetlinks den Komfort bieten, die Volltexte entweder direkt und kostenfrei oder zumindest möglichst schnell und unkompliziert verfügbar zu machen. Damit soll die erstellte Übersicht eine praktische Arbeitshilfe für Politik, Wissenschaft und Sport darstellen. Um der komplexen Thematik gerecht zu werden, wurden folgende einschlägige Datenbanken der Wirtschafts-, Rechts- und Sportwissenschaft konsultiert: EconBiz, SPORT Discus, Sowiport, SURF sowie die Virtuelle Fachbibliothek Recht (ViFa Recht). Die Bibliographie umfasst insgesamt 307 Titel, von denen mit 238 die meisten aus SURF, dem Sportinformationsportal des BISp, gewonnen wurden.
The bibliography on corruption in football (soccer) contains about 200 abstracts to literature about corruption and match-fixing in the world of football (most of them in English and German), including hyperlinks to full-texts where... more
The bibliography on corruption in football (soccer) contains about 200 abstracts to literature about corruption and match-fixing in the world of football (most of them in English and German), including hyperlinks to full-texts where available. It was edited by the German Federal Institute of Sport Sciences (Bundesinstitut für Sportwissenschaft, BISp). The information stems from the BISp-database, the Canadian database SportDiscus and the German database portal Sowiport.
Research Interests:
As the International Olympic Committee (IOC) has always followed its own sporting geography differing from political geography, it thereby takes a twofold approach to the states of the world. On the one hand, it recognizes National... more
As the International Olympic Committee (IOC) has always followed its own sporting geography differing from political geography, it thereby takes a twofold approach to the states of the world. On the one hand, it recognizes National Olympic Committees (NOCs) which are the only eligible entities to nominate athletes to the Olympic Games. The NOCs are in most cases representatives of internationally recognized states even though they have to be independent from the government according to IOC regulations. On the other hand, the personal members of the IOC represent the IOC in their respective countries. With the example of Mandatory Palestine and, later on, Israel, this paper illustrates in the first part the difficulties organized sport faced in a contested political state in order to get a National Olympic Committee formed and recognized by the IOC. The British Mandate and the (sport) political power struggles within Mandatory Palestine call for a close look at the sources in order to get a clear picture of how the regional NOC came into force. Some books and articles have at least dealt with this topic but some historical works seem to overlook each other due to language barriers. The second part of this paper gives an insight into the quest of Israelis for personal IOC membership. In the cases shown it becomes clear that dealing with IOC membership is also dealing with politics.
The paper presents the public discussion in Germany about the question whether competetive gaming, i.e. eSport, can be considered a sport or not. Politicians, academics, officials from sport and gaming bodies took part in this discussion... more
The paper presents the public discussion in Germany about the question whether competetive gaming, i.e. eSport, can be considered a sport or not. Politicians, academics, officials from sport and gaming bodies took part in this discussion which really took of in 2016 and which is important to German politics as gaming is both, a big and fast growing industry as well as very popular among adolescents and increasingly more adults.

„Vom Schmuddelkind zum Shootingstar“ – so betitelte der Norddeutsche Rundfunk 2016 eine Fernsehdokumentation für die ARD-„Sportschau“ über die Entwicklung des E-Sports/eSports in Deutschland. Der Film zeigt einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel im Hinblick auf digitale Spiele, der sich auch in den Koalitionsverträgen zwischen CDU, CSU und SPD aus den Jahren 2005 und 2018 deutlich widerspiegelt: 2005 fanden Videospiele vor dem Hintergrund von Amokläufen junger Täter vor allem mit Bezug zum Jugendschutz Eingang in den Koalitionsvertrag. So hieß es dort unter dem Punkt „Aufwachsen ohne Gewalt“, dass in der Großen Koalition ein „Verbot von Killerspielen“ erörtert werden solle. 13 Jahre später setzten dieselben Koalitionspartner Videospiele erneut auf ihre Agenda, nun allerdings unter dem Punkt „Besseres Leben durch Fortschritt“ mit einer ganz anderen Stoßrichtung – und mit einem Bezug zum traditionellen Sportverbandswesen: „Wir erkennen die wachsende Bedeutung der E-Sport-Landschaft in Deutschland an. Da E-Sport wichtige Fähigkeiten schult, die nicht nur in der digitalen Welt von Bedeutung sind, Training und Sportstrukturen erfordert, werden wir E-Sport künftig vollständig als eigene Sportart mit Vereins- und Verbandsrecht anerkennen und bei der Schaffung einer olympischen Perspektive unterstützen.“ Ein erstaunlicher Wandel. Verf. zeigt, wie sich die Diskussion um Videospiele entwickelt hat, wer sich daran in welcher Art und Weise beteiligt und vor allem, wie sich die politische Meinungsbildung mit Bezug zur Sportkultur vollzogen hat.

Online:
http://www.bpb.de/apuz/294440/wettkampf-gaming-sport-oder-spielerei
Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft erstellt für sportpolitische Entscheidungsträger des Bundes montags bis freitags die „Pressedokumentation Sport“, um tagesaktuell den Diskurs über die Rolle des Sports in Politik und Gesellschaft... more
Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft erstellt für sportpolitische Entscheidungsträger des Bundes montags bis freitags die „Pressedokumentation Sport“, um tagesaktuell den Diskurs über die Rolle des Sports in Politik und Gesellschaft zu reflektieren. Dieser Beitrag bietet einen Überblick über einige der im Jahr 2016 dominierenden Themen in der ausgewerteten sportbezogenen Presse: Reform der Spitzensportförderung, Flüchtlinge im Sport, China und E-Sport.

The Federal Institute of Sport Science prepares the "Press Documentation Sport" for sports policy decision-makers of the federal government from Monday to Friday in order to reflect the discourse about the role of sport in politics and society on a daily basis. This article provides an overview of some of the topics dominating the evaluated sports-related press in 2016: reform of top sports promotion, refugees in sport, China, e-sports.
Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft erstellt für sportpolitische Entscheidungsträger des Bundes werktäglich die „Pressedokumentation Sport“, um tagesaktuell den Diskurs über die Rolle des Sports in Politik und Gesellschaft zu... more
Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft erstellt für sportpolitische Entscheidungsträger des Bundes werktäglich die „Pressedokumentation Sport“, um tagesaktuell den Diskurs über die Rolle des Sports in Politik und Gesellschaft zu reflektieren. Dieser Beitrag bietet einen Überblick über einige der im Jahr 2015 dominierenden Themen in der ausgewerteten sportbezogenen Presse: Mindestlohn im Sport, Reform der Spitzensportförderung, Gesetz zur Bekämpfung von Doping im Sport, Europäische Makkabi-Spiele in Berlin, Sport und Flüchtlinge. (Aus dem Sportinformationsportal SURF - https:\\www.bisp-surf.de )
Research Interests:
In the research on German-Israeli relations, social stakeholders have generally played a secondary role so far. As the general survey by Pallade (2005) shows, hardly any consideration has been given to sport in this context. He dedicates... more
In the research on German-Israeli relations, social stakeholders have generally played a secondary role so far. As the general survey by Pallade (2005) shows, hardly any consideration has been given to sport in this context. He dedicates a mere one-and-a-half pages to the chapter on sport (Pallade 2005, p. 462 f.) in his doctoral thesis that comprises almost 600 pages. For this reason, the present paper represents a first attempt to take a closer look at the bilateral sports relations between Germany and Israel, subdividing them into four historical phases. While there were initially no regulations in Israel governing social relations with Germany, it was the Interministerial Committee for Relations with Germany which controlled the exchange in the period from 1961 to 1969.
This initial phase thus covers the period from the foundation of the two states to the full liberalisation of sports contacts in 1969. This early stage of German-Israeli sports relations was followed by a period that was initially characterised by a very lively exchange which then declined somewhat but nevertheless remained regular and at a high level. In the third phase, German-Israeli sports relations were put on a political basis and promoted by the German government in the late 1970s so that they took on a new quality. Furthermore, German associations helped to integrate Israel into the European sports structures. In this context it should be noted that any reference to Germany is to be understood as a reference to the Federal Republic, as the German Democratic Republic
(GDR) did not entertain any official relations with Israel until shortly before its demise (Streppelhoff 2010b). Over the past two decades, the communication between the associations of both countries declined, but recently there has been an increased resolve to base sports cooperation on bilateral agreements with a view to intensifying them again.
At least in Germany the idea of an “apolitical sport” was popular for many years after World War Two due to the heavy inroad by the National Socialists during the “Third Reich”. In the 21st Century not only journalists, but also more and... more
At least in Germany the idea of an “apolitical sport” was popular for many years after World War Two due to the heavy inroad by the National Socialists during the “Third Reich”. In the 21st Century not only journalists, but also more and more academics as well as sport functionaries acknowledge that Sport and Politics are intertwined. This connection, however, is not only postulated for the present but for the past, too.
During the interwar period the thought of sport and politics existing in two separated worlds gained international acceptance. Thus, the question arises how this discourse about an “apolitical sport” started in the first place. Not before the end of the Brundage era, the International Olympic Committee (IOC) – or at least some of its members – took a different stance on this matter. Until than, the IOC asked on the one hand for governmental support to secure the Olympic Games financially, but on the other it rejected all attempts by politicians to interfere in Olympic issues.
This paper aims to shed light on this obvious inconsistency by clarifying what the actors understood by “sport” and “politics”. Different definitions and blindfold replication of the credo that “sport and politics don’t mix” have surely played their part in creating a myth. But this credo was also exploited in order to secure the IOC’s autonomy which shall be illustrated through speeches by former IOC president Avery Brundage.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden in Europa die ersten jüdischen Sportvereine ins Leben gerufen. Sie folgten damit dem Aufruf des Zionisten Max Nordau, um wegen des wachsenden Antisemitismus nationale jüdische Interessen mithilfe des... more
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden in Europa die ersten jüdischen Sportvereine ins Leben gerufen. Sie folgten damit dem Aufruf des Zionisten Max Nordau, um wegen des wachsenden Antisemitismus nationale jüdische Interessen mithilfe des sogenannten “Muskeljudentums“ zu verteidigen. In Köln wurde 1902 der erste jüdische Turnverein 02 (JTV) gegründet. Im Zuge des gesellschaftlichen Wandels verließen in der Weimarer Republik die Zionisten den Turnverein, um mit Bar Kochba einen neuen Verein zu gründen, der unter dem Dach des Arbeiter-Turn- und Sportbundes (ATSB) seine sportlichen Geschicke lenkte. Beide jüdischen Vereine, JTV und Bar Kochba, aus dem kurz darauf der SC Hakoah Köln hervorging, hatten in Köln wegen der geringen Mitgliederzahlen vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten nur eine geringe Bedeutung. Dies änderte sich schlagartig, als Hitler im März 1933 an die Macht gelangte: nach der Einführung des “Arierparagraphen“ wurden jüdische Sportlerinnen und Sportler zunehmend gesellschaftlich ausgegrenzt und gezwungen, die nicht-jüdischen Sportverbände zu verlassen. Im Zuge dieser Diskriminierung flüchteten vielen von ihnen in die rein jüdischen Sportvereine. Anhand von Zeitzeugenberichten Presseartikeln (“Jüdisches Gemeindeblatt“ der Synagogengemeinde Köln, Monatszeitschrift“ Der Makkabi“ und “Periodikum“ des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten “Die Kraft“) und Restitutionsakten gibt Verf. einen Überblick über den jüdischen Sport in Köln von 1933 bis in das Jahr der “Reichskristallnacht“ 1938 und der damit beginnenden systematischen “Judenvernichtung“. Verf. geht auf die Bedeutung des Sports in den jüdischen Gemeinden Kölns näher ein, um zu zeigen, dass “die Aktivitäten sowohl in den zionistisch als auch den deutschnational geprägten Sportvereinen nur in Zusammenhang mit der antisemitischen Verwaltungspraxis und den entsprechenden Verordnungen der Stadt Köln, der wirtschaftlichen Stellung und der Auswanderung der Mitglieder der Synagogengemeinde gesehen werden können.“ Lemmer (aus der Datenbank SPOLIT des Bundesinstituts für Sportwissenschaft)
Against the background of the Holocaust, the rapprochement between Germany and Israel has been one of the most astonishing processes of recent times. While research has largely focussed on the bilateral contacts at a political level,... more
Against the background of the Holocaust, the rapprochement between Germany and Israel has been one of the most astonishing processes of recent times.

While research has largely focussed on the bilateral contacts at a political level, no-one until now has examined cultural relationships in this context. This study shows the importance of links in sports – between individual athletes, coaches or sporting bodies – in fostering mutual understanding and rebuilding trust between Germany and Israel – well before diplomatic relations were established in 1965.

The author examines the building of bridges through sport between the two nations from the immediate post-war post-Holocaust period until the 1970s, away from the focus of the media and discourses on nationalism. He traces these roots to the re-emergence of Jewish sporting clubs in post-war Germany and how the German Jewish sporting body became part of the Maccabi World Union (MWU). In this context, the MWU’s claim for restitution is reconstructed from the first official letter up until the final ruling of the Berlin court in 1970.

As early as the 1950s, some Israelis – mostly of German descent – who wanted to become sports coaches came to Germany for a professional education. The emerging friendships built a base for institutional contacts between the sport governing bodies once the political barriers had fallen in 1969, when Israel officially allowed cultural contacts with Germany.
Most personal contacts were made through the sport youth exchange, which also started before formal political links at ambassadorial level had been established.
The political quality of the sporting contacts is thoroughly explored using reports showing that German ambassadors were very much in favour of these cultural relationships.

This research is based on files from political archives such as the Israeli State Archive, Germany’s political archive of the Foreign Ministry as well as the archive of the Federal Ministry of the Interior and the archive of the Federal State of North Rhine-Westphalia.
Moreover, documents from sport archives are presented for the first time. The most important among these are the Zvi-Nishri archive (Wingate Institute), the archive of the Maccabi World Union (Ramat Gan), the Willi Daume archive and the archive of the German Olympic Sport Confederation.

Die Annäherung Deutschlands und Israels gehört nach der historischen Katastrophe der Shoah zu den erstaunlichsten Phänomenen der jüngeren Geschichte. Zu diesem Prozess haben nicht nur gemeinsame wirtschaftliche und strategische Interessen beigetragen, sondern auch Kontakte auf gesellschaftlicher und kultureller Ebene, die der politischen Entwicklung vorangingen und sie nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zusätzlich unterstützten. Verf. hat nach Recherchen in Archiven der Politik und des Sports sowie durch Auswertung von Presseberichten und Zeitzeugeninterviews in beiden Ländern eine erste systematische Darstellung der Rolle des Sports in der Frühphase der deutsch-israelischen Beziehungen vorgelegt. Dabei wird deutlich, wie Initiativen Einzelner, die Zusammenarbeit von Sportverbänden und -vereinen, staatlich geförderte Programme des Jugendaustauschs und Städtepartnerschaften ein einzigartiges Feld der Begegnung schufen und eine politische Wirkung entfalteten, die im öffentlichen Bewusstsein beider Länder bisher kaum wahrgenommen wurde. Verf. will damit eine Grundlage für weiterführende Studien – nicht nur im Hinblick auf das Verhältnis von Sport und Politik, sondern auch im Rahmen der Internationalen Geschichte leisten.
Research Interests:
Im kollektiven deutschen Sportgedächtnis wird das Jahr 1972 fast ausschließlich mit den Olympischen Sommerspielen in München assoziiert, deren heitere Stimmung und Atmosphäre jäh gestoppt wurde durch den Terroranschlag auf die israelische... more
Im kollektiven deutschen Sportgedächtnis wird das Jahr 1972 fast ausschließlich mit den Olympischen Sommerspielen in München assoziiert, deren heitere Stimmung und Atmosphäre jäh gestoppt wurde durch den Terroranschlag auf die israelische Delegation. Verf. erinnern daran, dass die XXI. Weltspiele der Gelähmten in Heidelberg 1972 "im Schatten von München" stattfanden. Mittlerweile sind die Paralympics fester Bestandteil der Olympischen Bewegung und finden regelmäßig im Anschluss an die Sommer- und Winterspiele in den jeweiligen olympischen Gastgeberstädten statt. Da in München weder behindertengerechte Sportanlagen noch Unterkünfte zur Verfügung standen, bot sich die Universitätsstadt Heidelberg am Neckar mit seiner sportlichen Infrastruktur und den Unterbringungsmöglichkeiten für fast 1.000 Aktive im Berufsförderungswerk Heidelberg als Alternative an. Auf der Grundlage von Aktenrecherchen im Stadtarchiv Heidelberg, Staatsarchiv Stuttgart, Bundesarchiv Koblenz und im Willi-Daume-Archiv Frankfurt gehen Verf. insbesondere auf die Finanzierung und die sportlichen und außersportlichen Aktivitäten während der Heidelberger Spiele ein. (aus der Datenbank SPOLIT des Bundesinstituts für Sportwissenschaft)
Vor dem Hintergrund der politischen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel analysiert Verf. "die Bedeutung der Auftritte deutscher Sportler in Israel für die Bundesrepublik und den durch sie hervorgerufenen... more
Vor dem Hintergrund der politischen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel analysiert Verf. "die Bedeutung der Auftritte deutscher Sportler in Israel für die Bundesrepublik und den durch sie hervorgerufenen Sinneswandel auf der Seite der Diplomatie" im Zeitraum von 1966 bis 1971. Die Darstellung erfolgt überwiegend auf Grundlage von Akten aus dem Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes. Demnach brachten die positiven Reaktionen auf deutsche Sportler in Israel die deutsche Botschaft dazu, Sport als probates Mittel zur Verbesserung der bilateralen Beziehungen anzusehen. Im Ausblick verweist Verf. anhand einer Botschafteraussage auf die Kontinuität der "hohen Wertschätzung, die der Sport als Mittel der Verständigung unter den deutschen Diplomaten in Israel" auch im 21. Jahrhundert genießt.
Weder deutsche noch israelische Sportler durften bei den Olympischen Spielen 1948 teilnehmen. Zu jener Zeit trafen Carl Diem, mittlerweile Leiter der Sporthochschule in Köln, und Ernst Emanuel Simon, der in der Abteilung für körperliches... more
Weder deutsche noch israelische Sportler durften bei den Olympischen Spielen 1948 teilnehmen. Zu jener Zeit trafen Carl Diem, mittlerweile Leiter der Sporthochschule in Köln, und Ernst Emanuel Simon, der in der Abteilung für körperliches Training des Allgemeinen Rates der Juden in Palästina arbeitete, aufeinander. Sie hatten sich bereits in den zwanziger Jahren angefreundet und waren einander verbunden geblieben. In den Folgejahren gab es verschiedene persönliche Kontakte zwischen Deutschen und Israelis, die einem sportlichen Kontext entsprangen. Einen geregelten Austausch organisierte 1962 die Landessportjugend Nordrhein-Westfalen, seit 1967 reiste auch eine israelische Delegation in die Bundesrepublik. Die diplomatischen Beziehungen wurden 1965 aufgenommen. Bis dahin war das Aufeinandertreffen von deutschen und israelischen Sportlern bei internationalen Sportveranstaltungen streng reglementiert gewesen. Verschiedene Sportbegegnungen in den sechziger und siebziger Jahren werden beschrieben. Darunter das erste Aufeinandertreffen der Fußballmannschaften, das am 2. September 1969 in Frechen bei Köln stattfand. Offiziell gilt als das erste Spiel der Nationalmannschaften die Partie von 1987, da zuvor nur eine deutsche Amateurauswahl aufgelaufen war. Auch auf dem Gebiet wissenschaftlicher Kooperationen spielte der Sport in der Annäherung zwischen Deutschland und Israel eine Vorreiterrolle. sasch (Aus der Datenbank SPOLIT des Bundesinstituts für Sportwissenschaft)
The German Democratic Republic (GDR) rejected all official relations with the state of Israel up until 1989. Their relationship was – at best – neutral until the Six-Day War in June 1967. Afterwards the GDR reacted in line with the USSR... more
The German Democratic Republic (GDR) rejected all official relations with the state of Israel up until 1989. Their relationship was – at best – neutral until the Six-Day War in June 1967. Afterwards the GDR reacted in line with the USSR directives and distanced itself from Israel. At the same time the GDR increased its efforts to receive world wide recognition through its dedicated appearances in the international sport scene. This paper illustrates for the first time how East German and Israeli sportsmen and sport officials dealt with each other when they met. At the centre of this analysis stand the qualification games for the 1969 Handball World Championships. This insight into the GDR's foreign (sport) politics is based on files from the Israeli State Archives, the Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR (SAPMO) in the German Federal Archives as well as on documents from the GDR's Ministry of Foreign Affairs which were accessed in Germany's Politisches Archiv des Auswärtigen Amtes. These sources enrich the academic work that dealt with the relationship between Israel and the GDR which has so far focused mainly on political directives and not on the way these directives were carried out.
Research Interests:
Das Image 'der Deutschen' ist seit den 1960er Jahren insbesondere in der englischen Berichterstattung zu Länderspielen zwischen den beiden Fußballnationalmannschaften von Kriegsbezügen durchtränkt und war bereits oft Gegenstand... more
Das Image 'der Deutschen' ist seit den 1960er Jahren insbesondere in der englischen Berichterstattung zu Länderspielen zwischen den beiden Fußballnationalmannschaften von Kriegsbezügen durchtränkt und war bereits oft Gegenstand historischer Betrachtungen. Dagegen wurde dem Umgang mit einzelnen deutschen Spielern, die sich auf 'feindliches' Terrain wagten, bislang wenig Beachtung geschenkt. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg befanden sich unter den deutschen Kriegsgefangenen auch zwei leidenschaftliche Fußballer: Bernd Trautmann und der nahezu unbekannte Alois Eisenträger. Beide wurden in England Profispieler und fanden aufgrund ihrer Herkunft besonderes Interesse in der britischen Öffentlichkeit, Tagespresse. Damit stellen sie anschauliche Beispiele dar, inwiefern ehemalige Kriegsgefangene im Nachkriegsengland wahrgenommen und akzeptiert wurden bzw. aus der Perspektive der Spieler, wie sie sich in die Gesellschaft integrierten. Ebenso stellen sich unweigerlich auch allgemeinere Fragen zum Verhältnis zwischen Deutschen und Engländern, zum Umgang Englands mit der Zeit des Nationalsozialismus oder zu Integration und Rassismus, die hier aber nicht erschöpfend diskutiert werden können. Im Folgenden sollen also anhand von ausgewählten Presseartikeln sowie auf Grundlage eines Interviews mit Alois Eisenträger die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede der beiden Lebenswege analysiert werden, wobei ihre Akzeptanz und Integration in der englischen Gesellschaft im Vordergrund stehen sollen. (Aus der Datenbank SPOLIT des Bundesinstituts für Sportwissenschaft)
Anhand von Dokumenten aus der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (SAPMO) sowie Zeitschriften und Zeitungen zeigen Verf. die Rolle Nordkoreas innerhalb der Sportpolitik der sozialistischen Staaten... more
Anhand von Dokumenten aus der Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv (SAPMO) sowie Zeitschriften und Zeitungen zeigen Verf. die Rolle Nordkoreas innerhalb der Sportpolitik der sozialistischen Staaten auf. Dabei gehen sie auch auf das Verhältnis zwischen Nord- und Südkorea ein. So versuchte Nordkorea stets die Vergabe internationaler Sportereignisse an Südkorea zu verhindern, erhielt aber von den "sozialistischen Bruderstaaten" oftmals nicht mehr als Lippenbekenntnisse, da vor allem die Sowjetunion ihre starke sportpolitische Position im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) nicht zwingend für Nordkorea nutzte. (Aus der Datenbank SPOLIT des Bundesinstituts für Sportwissenschaft)
Research Interests:
Often, historians have neglected those sports which were marked as "Sport 2" by the East German Politbüro's resolution in 1969. After the Reunification of Germany in 1990 there were, however, some tennis players from East Germany who,... more
Often, historians have neglected those sports which were marked as "Sport 2" by the East German Politbüro's resolution in 1969. After the Reunification of Germany in 1990 there were, however, some tennis players from East Germany who, with their success in European senior competitions, showed that East German tennis must have had a certain standard in former times. On the basis of material from Germany's federal archive, the Stiftung Archiv für Parteien- und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv, supplemented by interviews with those successful players, this article seeks to illustrate the few opportunities the federation and the players had for the development of their sport in the 1950s and 1960s. The international work of the East German Tennis Federation and the participation of East German players at tournaments in foreign countries is of special interest here. After a short period of state promotion, the continuous decline of the Zinnowitz "international" tennis tournament gives one such example of the fate of this sport in the former East Germany.
Research Interests:
Germany was not allowed to send a team to the 1948 Olympic Games. However, the prisoner of war Helmut Bantz , former German champion in gymnastics, became the unofficial coach of the British team, thus making a contribution to... more
Germany was not allowed to send a team to the 1948 Olympic Games. However, the prisoner of war Helmut Bantz , former German champion in gymnastics, became the unofficial coach of the British team, thus making a contribution to international understanding . The author describes this episode of the Olympic Movement on the basis of newspaper reports and interviews.

Deutschland durfte 1948 keine Mannschaft zu den Olympischen Spielen entsenden. Der Kriegsgefangene Helmut Bantz, vormaliger deutscher Meister im Turnen, wurde zum inoffiziellen Trainer der britischen Mannschaft und leistete damit einen Beitrag zur Völkerverständigung. Verf. schildert diese Episode der Olympischen Bewegung anhand von Zeitungsberichten und Interviews. (Aus der Datenbank SPOLIT des Bundesinstituts für Sportwissenschaft)
Research Interests: