Es gibt keine machtfreien Verhältnisse. Jede soziale Beziehung ist auch eine Machtbeziehung – für... more Es gibt keine machtfreien Verhältnisse. Jede soziale Beziehung ist auch eine Machtbeziehung – für AkteurInnen der Sozialen Arbeit ist dies vermutlich keine bahnbrechende Erkenntnis. In seinem macht- und gewalttheoretischen Werk arbeitet Heinrich Popitz indes auf eindrucksvolle Weise heraus, was diese Sätze im Detail bedeuten. Popitz zeigt, durch welche Handlungen Macht gewonnen und stabilisiert, wie sie geschwächt und verloren wird. Darüber hinaus beschreibt er den Zusammenhang zwischen Macht, Gewalt und Herrschaft. Der folgende Text stellt das Werk in einer einleitenden Kommentierung vor. There are no social conditions without power. Every relationship is also a relationship of power—this might be evident to those active in social work. Heinrich Popitz’ theory of power and violence however, lines out the impact of those statements in detail. Popitz shows how power can be reached and stabilized, how it can be weakend and lost again. Furthermore he explains in which way power, violence and authority are connected. The following introductory comment strives to explore the book’s main topics.
Es gibt keine machtfreien Verhältnisse. Jede soziale Beziehung ist auch eine Machtbeziehung – für... more Es gibt keine machtfreien Verhältnisse. Jede soziale Beziehung ist auch eine Machtbeziehung – für AkteurInnen der Sozialen Arbeit ist dies vermutlich keine bahnbrechende Erkenntnis. In seinem macht- und gewalttheoretischen Werk arbeitet Heinrich Popitz indes auf eindrucksvolle Weise heraus, was diese Sätze im Detail bedeuten. Popitz zeigt, durch welche Handlungen Macht gewonnen und stabilisiert, wie sie geschwächt und verloren wird. Darüber hinaus beschreibt er den Zusammenhang zwischen Macht, Gewalt und Herrschaft. Der folgende Text stellt das Werk in einer einleitenden Kommentierung vor. There are no social conditions without power. Every relationship is also a relationship of power—this might be evident to those active in social work. Heinrich Popitz’ theory of power and violence however, lines out the impact of those statements in detail. Popitz shows how power can be reached and stabilized, how it can be weakend and lost again. Furthermore he explains in which way power, violence and authority are connected. The following introductory comment strives to explore the book’s main topics.
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