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The workshop explores the role played by schedography in the Byzantine schooling system from the X to the XV century. It also discusses problems pertaining to the editing of schedographical texts, as well as to the collection and... more
The workshop explores the role played by schedography in the Byzantine schooling system from the X to the XV century. It also discusses problems pertaining to the editing of schedographical texts, as well as to the collection and treatment of the metalinguistic data therein contained. Information about the workshop, its programme, and the registration procedure can be found at the following link:

https://www.mela.ugent.be/teaching-and-learning-greek-in-byzantium-1/
Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Darstellung von Musen und musischen Athenerinnen, welche in der attischen Vasenmalerei des 5. Jahrhunderts eine starke Affinitat zueinander aufweisen. Den Ausgangspunkt der Untersuchung... more
Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Darstellung von Musen und musischen Athenerinnen, welche in der attischen Vasenmalerei des 5. Jahrhunderts eine starke Affinitat zueinander aufweisen. Den Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die Frage, warum haufig auf die visuelle Unterscheidbarkeit zwischen Musen und Athenerinnen verzichtet wird. Als Basis der Untersuchung dienen 107 Darstellungen weiblicher musischer Figuren. Die Einleitung enthalt die Definition der Fragestellung, einen Uberblick uber die Forschungsgeschichte sowie Erlauterungen zu den Kriterien fur die Bildauswahl und der methodischen Vorgehensweise. Ein Kapitel befasst sich mit den Brunnenhausszenen, an welchen in Hinblick auf die durchzufuhrende Bildanalyse exemplarisch gezeigt wird, dass Vasendarstellungen nicht als Abbildungen der Lebenswirklichkeit, sondern als Trager von Botschaften mit eigenstandigem Aussagewert zu begreifen sind. Um die Intentionen der Darstellungen musischer Frauen zu eruieren, wird zudem das Bild der Musen in Literatur und Vasenmalerei aufgerollt sowie die Musenkunst ("mousike") begrifflich definiert und ihre ethische, soziale und politische Bedeutung im 5. Jh. v. Chr. herausgestellt. Im Hauptteil werden die Darstellungen musischer Gestalten einer eingehenden Analyse unterzogen: Der erste Abschnitt befasst sich mit der Komposition der Darstellungen und den in ihnen vollzogenen Handlungen. Der zweite Abschnitt behandelt die Bilder nach raumlichen Kriterien, welche in unterschiedlichem Grad eine Verbindung zu den Musen herstellen. Im darauffolgenden Kapitel „Auswertung und Interpretation“ werden die moglichen Intentionen des „Modells Muse“ im allgemeinen und spezifischen Kontext vertiefend erlautert. Die Auswertung der Bilder erstreckt sich auch auf deren Entstehungszeit und der damit korrelierenden Bildsprache sowie auf die Darstellungstrager, welche mittels ihrer Form Hinweise auf die Verwendung und somit auf die Rezipienten der Darstellungen geben. Abschliesend werden die Darstellungen in Korrelation zu den politischen, kulturellen und sozialen Umstanden zu ihrer Entstehungszeit gesetzt, um deren zeitspezifische Relevanz zu eruieren. Die Schlussbetrachtungen umfassen weiters einen Exkurs zu den Darstellungen von Manaden, welche den Bildern musischer Frauen an die Seiten gesetzt sind oder selbst ein musisches Verhalten an den Tag legen.