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Fritz  Preinfalk

    Fritz Preinfalk

    In St. Pölten, im Bereich Kerensstraße, Maximilianstraße und Kremser Landstraße, wurde 2016 eine Gruppe von sechs urnenfelderzeitlichen Gräbern archäologisch untersucht. Ein Altfund eines Bronzemessers aus der Kremser Landstraße dürfte... more
    In St. Pölten, im Bereich Kerensstraße, Maximilianstraße und Kremser Landstraße, wurde 2016 eine Gruppe von sechs urnenfelderzeitlichen Gräbern archäologisch untersucht. Ein Altfund eines Bronzemessers aus der Kremser Landstraße dürfte wohl aus einem zerstörten Brandgrab desselben Gräberfeldes stammen. Die Brandgräber waren sehr unterschiedlich ausgestattet und enthielten von einem bis zu acht Gefäßen und verschiedene Bronzebeigaben wie Messer, Nadeln oder Ringschmuck. Eine Datierung in die Jüngere Urnenfelderkultur beziehungsweise eine Zuweisung zu den Stufen Ha B2 und vielleicht auch noch an den Beginn von Ha B3 scheint naheliegend.
    2019 wurde nördlich des Stadtzentrums von St. Pölten in der Maximilianstraße eine neolithische Bestattung entdeckt. Das in etwa Ost-West-ausgerichtete Grab enthielt die rechtsseitige Hockerbestattung eines erwachsenen Mannes, dessen... more
    2019 wurde nördlich des Stadtzentrums von St. Pölten in der Maximilianstraße eine neolithische
    Bestattung entdeckt. Das in etwa Ost-West-ausgerichtete Grab  enthielt die rechtsseitige Hockerbestattung eines erwachsenen Mannes, dessen Rumpf auf dem Rücken zu liegen kam. Als Beigaben
    fanden sich ein Flachbeil und ein Silexklingenbruchstück. Aufgrund der charakteristischen Skelettlage kann das Grab der endneolithischen Schnurkeramik zugewiesen werden. Es stellt einen der
    südlichsten Ausläufer der Lokalgruppe der Schnurkeramik des Unteren Traisentales dar.
    Two walking legs of jackdaws with small bronze rings were discovered in Haselbach, Gem. Perschling, in 2004. They were found in a pit of a Celtic settlement dating to the period of LT C2 and D1 together with other finds. A short overview... more
    Two walking legs of jackdaws with small bronze rings were discovered in Haselbach, Gem. Perschling, in 2004.
    They were found in a pit of a Celtic settlement dating to the period of LT C2 and D1 together with other finds. A
    short overview shows that remains of corvids can be found quite often in Celtic settlements because they are
    synanthropic birds, eating carrion and food waste. Sometimes, however, contexts include deposits of corvid skeletons and artificially prepared bones of these birds. This can be explained by the meaning of corvids in
    mythology and literature of several peoples and cultures such as in the Celtic world. Among the possibilities of
    interpretations are that the corvids may have been kept as pets or domestic animals, or were used for auguries or religious rituals.
    Research Interests:
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