jgentz@staffmail.ed.ac.uk Gentz
Joachim GENTZ is Chair of Chinese Philosophy and Religion at the University of Edinburgh, his main research focus is on Chinese history of thought. He has published on early Confucian commentarial traditions, early Chinese forms of argumentation, Chinese ritual and divination, Chinese religions and interreligious discourses, Chinese visual traditions, modern Chinese religious policy and Cultural Studies theory.
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Books
Abundant historical material makes Chinese religions a highly interesting subject. With their entirely different philosophical and political context, Chinese religions are a challenging field of analysis for Western systematic questions and theories of religion. They provide new and challenging perspectives on the nature of reality, environmental contexts, health, and different types of self-awareness. Joachim Gentz explains some basic problems related to understanding Chinese religions and examines the roots of stereotypes associated with Chinese religions. He then offers a critical systematic approach to Chinese religions before presenting the main religious traditions in their historical perspective.
Hieran schließt sich die Frage an, ob die formalen Strukturen der Kunstprosa selbst als mögliche strukturale Ausdrucksformen „Sinn tragen“ und als solche gegebenenfalls strukturelle Aussagen im Sinne einer Vergegenwärtigung abstrakter Strukturen (Einheit-Vielheit bzw. Eindeutigkeit-Mehrdeutigkeit, Ordnung-Unordnung, numerologische oder phonologische Semantik, Parallelismen, Identitäten, Analogien etc.) bilden? Oder ob sie einen solchen Sinn im Zusammenspiel mit der lexikalischen Ebene der Semantik und über diese hinaus evozieren, wie wir das etwa in buddhistischen Texten finden? Grundlegend stellt sich hier erneut die Frage nach der Zusammengehörigkeit von Inhalt und Form in vormodernen chinesischen Texten.
Im ersten, hier lediglich begonnenen Schritt soll es darum gehen, einzelne einfache Figuren in der edierten und nicht-edierten frühen Literatur zu sammeln. Dies soll die Grundlage und Voraussetzung dafür bilden, dass komplexere Figuren, die sich aus mehreren solcher einfachen Figuren zusammensetzen, bzw. Vervielfältigungen oder rekursive Einbettungen solcher einfacher Figuren darstellen, erkannt und analysiert werden können. In der fortlaufenden Arbeit sind uns solche zusammengesetzten Figuren bereits aufgefallen, die hier in diesen ersten Artikeln noch keinen Platz finden.
Papers
Besonderheiten altchinesischer Prognostik werden an zwei Texten aus dem 3. und 4. Jh. v. u. Z. diskutiert, dem »Xici«-Kapitel des Buches der Wandlungen und dem Zuo zhuan. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie zum ersten Mal empirisch begründete Erklärungen für den Zusammenhang von Protasis und Apodosis in der Prognostik geben, die erfolgreiche Durchführung der Prognose aber an die moralische Qualifikation des Deuters als letzte Bedingung knüpfen.
production and the range of subtleties is taken so far that it permanently provokes questions about the possible limits of textual complexity in a reader’s hermeneutical process of decoding understanding.
Abundant historical material makes Chinese religions a highly interesting subject. With their entirely different philosophical and political context, Chinese religions are a challenging field of analysis for Western systematic questions and theories of religion. They provide new and challenging perspectives on the nature of reality, environmental contexts, health, and different types of self-awareness. Joachim Gentz explains some basic problems related to understanding Chinese religions and examines the roots of stereotypes associated with Chinese religions. He then offers a critical systematic approach to Chinese religions before presenting the main religious traditions in their historical perspective.
Hieran schließt sich die Frage an, ob die formalen Strukturen der Kunstprosa selbst als mögliche strukturale Ausdrucksformen „Sinn tragen“ und als solche gegebenenfalls strukturelle Aussagen im Sinne einer Vergegenwärtigung abstrakter Strukturen (Einheit-Vielheit bzw. Eindeutigkeit-Mehrdeutigkeit, Ordnung-Unordnung, numerologische oder phonologische Semantik, Parallelismen, Identitäten, Analogien etc.) bilden? Oder ob sie einen solchen Sinn im Zusammenspiel mit der lexikalischen Ebene der Semantik und über diese hinaus evozieren, wie wir das etwa in buddhistischen Texten finden? Grundlegend stellt sich hier erneut die Frage nach der Zusammengehörigkeit von Inhalt und Form in vormodernen chinesischen Texten.
Im ersten, hier lediglich begonnenen Schritt soll es darum gehen, einzelne einfache Figuren in der edierten und nicht-edierten frühen Literatur zu sammeln. Dies soll die Grundlage und Voraussetzung dafür bilden, dass komplexere Figuren, die sich aus mehreren solcher einfachen Figuren zusammensetzen, bzw. Vervielfältigungen oder rekursive Einbettungen solcher einfacher Figuren darstellen, erkannt und analysiert werden können. In der fortlaufenden Arbeit sind uns solche zusammengesetzten Figuren bereits aufgefallen, die hier in diesen ersten Artikeln noch keinen Platz finden.
Besonderheiten altchinesischer Prognostik werden an zwei Texten aus dem 3. und 4. Jh. v. u. Z. diskutiert, dem »Xici«-Kapitel des Buches der Wandlungen und dem Zuo zhuan. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie zum ersten Mal empirisch begründete Erklärungen für den Zusammenhang von Protasis und Apodosis in der Prognostik geben, die erfolgreiche Durchführung der Prognose aber an die moralische Qualifikation des Deuters als letzte Bedingung knüpfen.
production and the range of subtleties is taken so far that it permanently provokes questions about the possible limits of textual complexity in a reader’s hermeneutical process of decoding understanding.