nonkonform
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nonkonform (Deutsch)
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nonkonform | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:nonkonform |
Worttrennung:
- non·kon·form, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈnɔnkɔnˌfɔʁm]
- Hörbeispiele: nonkonform (Info)
Bedeutungen:
- [1] nicht übereinstimmend, abweichend
Herkunft:
- Fremdpräfix non- und Adjektiv konform
- nähere Informationen lassen sich unter Nonkonformist finden.
Sinnverwandte Wörter:
- [1] nicht gleichförmig, unangepasst
Gegenwörter:
- [1] konform
Beispiele:
- [1] „Die Repression Mielkes und des MfS gegen vermeintliche Abweichler in den Reihen der SED, gegen Regimegegner, Ausreisewillige (Antragsteller), aber auch gegen sportliche Aushängeschilder der DDR, die es wagten, nonkonform in einer normierten Gesellschaft zu agieren, werden nur dann verständlich, wenn man sich das zugrunde liegende Feindbild vergegenwärtigt.“[1]
- [1] „Das Museum für nonkonforme Kunst besitzt Sammlungen des künstlerischen Underground aus den 1960er bis 80er Jahren.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] nicht übereinstimmend, abweichend
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , Seite 733
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nonkonform“
Quellen:
- ↑ Hanns Leske: Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder: Der Einfluss der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fussballsport in der DDR. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2004 . Seite 26
- ↑ Elena Nowak, Anja Otto, Vadim Sergeev: St. Petersburg entdecken: Die europäische Metropole und ihre altrussischen Nachbarn. Trescher Verlag,, Berlin 2006 . Seite 140