Weichei
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Weichei (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Weichei | die Weicheier |
Genitiv | des Weicheis des Weicheies |
der Weicheier |
Dativ | dem Weichei | den Weicheiern |
Akkusativ | das Weichei | die Weicheier |
Worttrennung:
- Weich·ei, Plural: Weich·ei·er
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯çʔaɪ̯]
- Hörbeispiele: Weichei (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, abwertend: verweichlichter, unmännlicher, weibischer oder übervorsichtiger Mann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv weich und dem Substantiv Ei
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] hartgesottener Kerl, Macho, Macker
Unterbegriffe:
- [1] Oberweichei
Beispiele:
- [1] Benny cremt sich am Strand sogar den Popo ein. Er ist ein Weichei.
- [1] „Ich gehöre zu den Weicheiern, die sich vor Gewalt fürchten.“[1]
- [1] Harry drückt sich vor dem Ausgang, darum ist er ein großes Weichei.
- [1] „Während Machotypen wie Rudi Assauer, Gerhard Schröder oder Götz George eindeutig Auslaufmodelle sind, dominieren metrosexuelle Weicheier wie David Beckham, Patchwork-Papis wie Boris Becker oder Work-Life-Balance-Nasen wie Seal das Geschehen.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weichei“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weichei“
- [1] The Free Dictionary „Weichei“
Quellen:
- ↑ Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 41. Erstauflage 2012.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 70.