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Sonnengott

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Sonnengott (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Sonnengott die Sonnengötter
Genitiv des Sonnengottes
des Sonnengotts
der Sonnengötter
Dativ dem Sonnengott
dem Sonnengotte
den Sonnengöttern
Akkusativ den Sonnengott die Sonnengötter

Worttrennung:

Son·nen·gott, Plural: Son·nen·göt·ter

Aussprache:

IPA: [ˈzɔnənˌɡɔt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sonnengott (Info)

Bedeutungen:

[1] Gott der Sonne

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Sonne, Fugenelement -n und Gott

Synonyme:

[1] Sonnengottheit

Gegenwörter:

[1] Mondgott

Weibliche Wortformen:

[1] Sonnengöttin

Oberbegriffe:

[1] Gott, Gottheit

Unterbegriffe:

[1] Apollo, Aton, Elagabal, Ra, Helios, Sol

Beispiele:

[1] Sol ist ein römischer Sonnengott.
[1] „Im Zentrum erhob sich ein mit Juwelen besetzter Prachttempel, der dem semitischen Sonnengott Elagabal gewidmet war.“[1]
[1] „Man stellte sich vor, daß der Sonnengott selbst den zu erhebenden Befund in die Eingeweide des Tieres geschrieben hatte.“[2]
[1] „Diese Sonne ist das schöpferische göttliche Licht und wird durch den Sonnengott Re personifiziert.“[3]
[1] „Khajuraho ist übrigens keineswegs ein Sonderfall, ähnliche Darstellungen finden sich an vielen anderen Tempeln, so etwa an dem riesigen Tempel des Sonnengottes von Konarak an der Küste Orissas, den König Narasimha I. im 13. Jahrhundert errichten ließ.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Sonnengottheit
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sonnengott
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sonnengott
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSonnengott
[1] Duden online „Sonnengott
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Sonnengott“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Matthias Schulz: Vermächtnis des Monsters. In: DER SPIEGEL. Nummer 17, 19. April 2014, ISSN 0038-7452, Seite 115.
  2. Michael Jursa: Die Babylonier. Geschichte, Gesellschaft, Kultur. 2. Auflage. C. H. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-50849-3, Seite 109
  3. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 83. Französisches Original 1994.
  4. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 24.