Rederei
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Rederei (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Rederei | die Redereien |
Genitiv | der Rederei | der Redereien |
Dativ | der Rederei | den Redereien |
Akkusativ | die Rederei | die Redereien |
Worttrennung:
- Re·de·rei, Plural: Re·de·rei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] andauerndes Gerede
- [2] unbewiesene Aussage
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs reden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Jetzt ist mir die Rederei und das Gelächter so zuwider wie vorher, und nachher lach' ich die ganze Welt aus.“[1]
- [2] „Er muß sich in diesem Augenblick daran erinnert haben, daß er, bei den Redereien über Hainstock in den Wirtshäusern von Eigelscheid oder Habscheid, die ihn eines Tages veranlaßt haben, den Mann in seinem Steinbruch aufzusuchen, auch einmal von einer Freundin Hainstocks hat läuten hören.“[2]
- [2] „Damit es aber keine Rederei gibt, hat er die Elsa durch einen Schutzmann holen lassen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] andauerndes Gerede
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[2] unbewiesene Aussage
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rederei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rederei“
- [*] The Free Dictionary „Rederei“
- [1, 2] Duden online „Rederei“
Quellen:
- ↑ Ludwig Steub: Die Rose der Sewi. Abgerufen am 9. April 2021.
- ↑ Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 204.
- ↑ Weiß Ferdl: Die kreutzfidele Harfe. Abgerufen am 9. April 2021.