Omi
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Omi (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Omi | die Omis |
Genitiv | der Omi | der Omis |
Dativ | der Omi | den Omis |
Akkusativ | die Omi | die Omis |
Anmerkung:
- Feminine Verwandtschaftsbezeichnungen in pränominaler Stellung ohne Artikelwort erhalten ein -s als Genitivendung, z. B. Omis Kuchen[1][2]
Worttrennung:
- Omi, Plural: Omis
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] familiär: Kosewort für Oma
- [2] umgangssprachlich, oft scherzhaft: ältere Frau
Synonyme:
- [1] Großmutter; familiär: Oma; kindersprachlich: Omama
Männliche Wortformen:
- [1, 2] Opi
Beispiele:
- [1] Das ist meine Omi.
- [1] Hab keine Angst vor Omi, sie ist sehr nett.
- [1] Omis Apfelkuchen schmeckt am allerbesten.
- [2] „Desorientiert watscheln die Omis und Opis durch die schicken Straßen, voller junger dynamischer Menschen. Längst wurden sie von den Wellen der Zeit überrollt.“[3]
- [2] „Die Jüngeren fragte man besser nur nach zehn oder zwanzig Cent, alles andere wäre ihnen unverschämt vorgekommen, während die alten Omis auch mal 'n bisschen tiefer in die Tasche griffen.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] familiär: Kosewort für Oma
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[2] umgangssprachlich, oft scherzhaft: ältere Frau
- [1] Wikipedia-Artikel „Omi“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Omi“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Omi“
- [1, 2] Duden online „Omi“
Quellen:
- ↑ Duden online „Deklination von Verwandtschaftsbezeichnungen“
- ↑ grammis 2.0 Vaters Hut und des Vaters Hut, Mutters Arbeit und der Mutter Arbeit — Vorgelagerte (pränominale) Genitive
- ↑ Mito Paganiente: Schwärzlinge und die Klarheit der Maschinen. neobooks, 2013, ISBN 978-3-8476-6226-6, Seite 3 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Philip Meinhold: Fabula rasa. Mitteldeutscher Verlag, 2009, Seite 129 (Zitiert nach Google Books)