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Nachsilbe

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Nachsilbe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Nachsilbe die Nachsilben
Genitiv der Nachsilbe der Nachsilben
Dativ der Nachsilbe den Nachsilben
Akkusativ die Nachsilbe die Nachsilben

Worttrennung:

Nach·sil·be, Plural: Nach·sil·ben

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxˌzɪlbə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nachsilbe (Info)
Reime: -aːxzɪlbə

Bedeutungen:

[1] Linguistik: eine Silbe, die hinter dem Wortstamm steht; deutsche Entsprechung für Suffix

Herkunft:

Determinativkompositum aus der Präposition nach und dem Substantiv Silbe

Synonyme:

[1] Suffix

Gegenwörter:

[1] Vorsilbe

Oberbegriffe:

[1] Silbe, Morphem

Beispiele:

[1] Mit dem Wort Nachsilbe wird auf die Stellung der Silbe im Verhältnis zum Wortstamm hingewiesen.
[1] Nachsilben dienen der Ableitung oder Flexion von Wörtern.
[1] „Ableitungen nennen wir Wörter, die aus einem vorhandenen Wort und einer Vor- und Nachsilbe bestehen (…).“[1]
[1] „Letztlich glückte das Unterfangen, erforderte jedoch immer wieder den Blick in die Systemurkunde, die neben dem Zeichenvorrat für Konsonanten und Vokale, für Konsonanten- und Vokalverbindungen sowie für Vor- und Nachsilben auch jede Menge an Kürzeln (Zeichen zur Schreibung von besonders häufigen Wörtern und Wortbestandteilen) enthält.“[2]
[1] „Vorsilben, Nachsilben, ganze Wörter, Morpheme spielen in den nächsten Witzen eine wichtige Rolle.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nachsilbe
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachsilbe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachsilbe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachsilbe

Quellen:

  1. Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 399. ISBN 3-406-34985-4.
  2. Klaus D. Schult: Einen Beleg zum Sprechen bringen. In: philatelie. Nummer 480, Juni 2017, Seite 18-21, Zitat Seite 20.
  3. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Neue Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2007, ISBN 978-3-451-05828-8, Seite 149.