Marge
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Marge (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Marge | die Margen |
Genitiv | der Marge | der Margen |
Dativ | der Marge | den Margen |
Akkusativ | die Marge | die Margen |
Worttrennung:
- Mar·ge, Plural: Mar·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein Unterschied, der auftreten darf; Spielraum, Spanne
- [2] Betriebswirtschaftslehre: eine Differenz, meist diejenige, aus der der Gewinn entsteht
Herkunft:
- im 20. Jahrhundert von französisch marge → fr „Rand, Spielraum“ entlehnt, das auf lateinisch margo, inis → la „Rand“ zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Handelsspanne
- [2] Gewinnmarge, Profitmarge
Unterbegriffe:
- [2] Bruttomarge, Nettomarge
Beispiele:
- [1] Auf jeden Fall wird deutlich, daß der spezifische Energieverbrauch keine Marge für eine nennenswerte Absenkung enthält.[2]
- [2] Die Lebensmittelbranche rechnet mit weiter sinkenden Margen.
- [2] Zum anderen verbessern sich die Margen der Hersteller, weil Konsumenten bei Mode- und Lifestyle-Produkten eine höhere Zahlungsbereitschaft aufweisen.[3]
- [2] „Allerdings waren die Margen bei solchen Geschäften so lukrativ, dass sich trotzdem viele Kunsthändler und Auktionatoren darauf einließen, auch Maître Bellier.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] knappe, knapp kalkulierte Marge
Wortbildungen:
- [2] margenstark
Übersetzungen
[1] ein Unterschied, der auftreten darf; Spielraum, Spanne
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- [2] Wikipedia-Artikel „Marge“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Marge“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Marge“
- [1, 2] The Free Dictionary „Marge“
- [1, 2] Duden online „Marge“
- [1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Marge“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Marge“, Seite 598.
- ↑ Wohlstand oder Katastrophe?, Ulrich Wolff. Abgerufen am 19. Februar 2016.
- ↑ Die Übernahme von Reebok International Ltd. durch die adidas-Salomon AG, Dmitri Uvarovski. Abgerufen am 19. Februar 2016.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 164.