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Empfangshalle

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Empfangshalle (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Empfangshalle die Empfangshallen
Genitiv der Empfangshalle der Empfangshallen
Dativ der Empfangshalle den Empfangshallen
Akkusativ die Empfangshalle die Empfangshallen

Worttrennung:

Emp·fangs·hal·le, Plural: Emp·fangs·hal·len

Aussprache:

IPA: [ɛmˈp͡faŋsˌhalə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Empfangshalle (Info)

Bedeutungen:

[1] großer Raum (Halle), in dem ankommende Gäste begrüßt werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Empfang und Halle sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Empfangsraum, Empfangszimmer

Oberbegriffe:

[1] Halle

Beispiele:

[1] „In der Empfangshalle bewillkommnete sie zunächst die Erschienenen.“[1]
[1] „Das Hotel war hell erleuchtet und voller Lärm; es wimmelte von Offizieren, Frauen von Armeeangehörigen, weiblichen Armeeangehörigen; zwischen Bar und Empfangshalle war eine laute Party in vollem Gang, und im Speisesaal spielte eine Band.“ [2]
[1] „Er hatte seinen Vater Ghyasuddin Tughluk, der 1320 den Thron bestiegen hatte, ermorden lassen, indem er eine auf dessen Geheiß erbaute Empfangshalle einstürzen ließ, nachdem dieser sie betreten hatte.“[3]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Empfangshalle
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Empfangshalle
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Empfangshalle
[1] The Free Dictionary „Empfangshalle
[1] Duden online „Empfangshalle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEmpfangshalle

Quellen:

  1. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 1, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 412. Chinesisches Original 1755.
  2. Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 115.
  3. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 29.