Eibe
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Eibe (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Eibe | die Eiben |
Genitiv | der Eibe | der Eiben |
Dativ | der Eibe | den Eiben |
Akkusativ | die Eibe | die Eiben |
Worttrennung:
- Ei·be, Plural: Ei·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Botanik: Nadelbaum der Gattung Taxus
- [2] Holzart von [1]
Herkunft:
- seit dem 9. Jahrhundert belegt; mittelhochdeutsch īwe, ībe, ībar, althochdeutsch īwa, urgermanisch *īwōn, auch niederdeutsch Iev, Ief und westniederländisch ijf, weibliche Kollektivbildung zu *īwaz, außerdem isländisch ýr und englisch yew, über indogermanisch *h₁eiH-u̯os, vergleiche walisisch yw, polnisch iwa ‚Weide‘, litauisch ievà ‚Traubenkirsche‘.[1][2]
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Eibengewächs, Nadelbaum
Unterbegriffe:
- [1] Nusseibe
Beispiele:
- [1] In unserem Garten stehen mehrere Eiben.
- [1] „Tief sog ich den bitteren Duft der Eiben ein.“[3]
- [2] Im Mittelalter wurden Langbögen meist aus Eibe gebaut.
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Botanik: Nadelbaum der Gattung Taxus
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[2] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Eibe“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Eibe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eibe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eibe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Eibe“
- [1] The Free Dictionary „Eibe“
- [1] Duden online „Eibe“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9
- ↑ Guus Kroonen: Etymological Dictionary of Proto-Germanic. Brill, Leiden 2013. S. 271.
- ↑ Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 276.